Entfaltung der Schöpferkräfte (alle)

Devino M., Sonntag, 29.12.2024, 14:06 (vor 122 Tagen)

"Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest."

~ Mark Aurel ~
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Arbeitete man mit Wille und Absicht, so wäre alles, worauf der Fokus fällt, Absicht oder wird zu einem Teil des Willens und eine Art von Willensäußerung. Es gibt kein Negieren, wie es bereits in der Psychologie zur Arbeit mit dem Unterbewusstsein erklärt wird - was für die Willensarbeit noch wesentlich mehr gilt. Daher ist es sogar wesentlich, um selbst keine Unfälle zu initieren auf Willensebene, sollte man sich nicht darauf konzentrieren, etwas vermeiden zu wollen und es somit anzuziehen und in den Fokus zu nehmen, sondern mehr dann visiualisieren, wie etwas perfekterweise sein sollte. So dass dies zu einem Kernaspekt des Willens wird.

Wollte man finanzielle Mittel manifestieren, sollte der Fokus daher nicht auf dem Mangelbewusstsein fußen, Geld haben zu wollen und in die willentliche Absicht zu treten, dass man einen Mangel davon hat. Sondern es geht eher darum, den Willen auf die Fülle an sich zu lenken, dass man alles hat oder passend bekommt, wessen man Bedarf an irgend einer Stelle, sofern man es nicht ohnehin bereits passend so hat, wie es einem wesentlich entspricht [was idR. aus irgend einem Grund meist der Fall ist]. Auf Basis der gewählten Bewusstseinserfahrung einer Dimension oder eines Energiedichtegrades und wie es diesem entspricht, in Entsprechung zum eigenen Umgang damit.

Wertschätzung ist ein weiterer Aspekt, welcher sich aus dem Zitat deduzieren ließe. Womit man die Dinge auch in eine gewisse positive Schwingung hüllt, auf Willensebene, ist eben eine positive Einstellung diesen gegenüber. Alles reagiert auf den Willensausdruck, doch ein intelligenter Wille ist nicht selbstverständlich da - wenngleich für die meisten es meist so ist, dass ohnehin andere und höherdimensionale Seelenaspekte und Seelenanteile die entsprechende Rolle übernehmen, auf den entsprechenden Ebenen - denen man als Inkarnationsanteil Mensch, nicht gewachsen sein mag - und doch ist man es alles als Seele selbst und es sind andere Perspektiven, die alles ermöglichen. Die wahre Schöpferkraft gehört zur 9. Dimension und der Überseele/Geistmonade, als Mensch wählt man bewusst oder unbewusst, zwischen den Realitätsformen, welche vom Reservoir der Geistmonade bereitgestellt werden [auch ist der Mensch nicht Schöpfer des Äthers, welcher von Devas bereitet wird].

Womit man letztlich bei der Monade und dem Willensaspekt erst ankommt. Was sich theosopisch mit der 3. Einweihung vollzieht, dass man in den Einfluss der Geistmonade / Überseele erst bewusst tritt. Und im Zusammenspiel mit der 4. Einweihung verschmelzen die 7 unteren Chakren zu einer Dreiheit [Manas, Buddhi, Atma]. Und man verschmilzt die niederen drei Menschlichen Erfahrungswelten des Manas-Aspekt zu einer gewissen Einheit und wird von diesen nicht mehr wesentlich beherrscht und als Seele beansprucht. So dass dann auch mehr Inkarnationen parallel ins Spiel eingebracht werden und die Geistmonade als Sohn Gottes sich zu vervollständigen beginnt. Was auch in seiner Weise mit der 5. Einweihung abgeschlossen wird. So dass ein Meister der Weisheit erst ein vollständiger Sohn Gottes ist, auf Erfahrungsebene.

Geistig sind dies bereits alle, aber nicht als der fragmentierte einzelne Inkarnationsanteil, der über die 5. Einweihung noch nicht verfügt. Auch wenn dies in der Weise fragmentiert, in der Zukunft bereits vollständig ist, wenn es ist und sich vollziehen wird. Es ist alles da, aber nicht alles ist Bestandteil der Erfahrung, die man für die Gesamtheit seiner Überseele oder Geistmonade macht, die eine Summe diverser Inkarnationen ist. Und diese Summe an Inkarnationen bilden letztlich auch die Fähigkeiten der Geistmonade aus. In der Regel ist die gesamte Fülle vertreten, die erwählt wurde, um gewisse Fähigkeiten und hierfür notwendige Erfahrungen einzusammeln.

Und so hat sich ein weiteres Jahr des Einsammelns irgend einer Art für 2024 für alle vollzogen. Auch wenn man sich eher mit Zeitangaben schwer tut, so spricht doch sehr viel dafür, dass man innerhalb der nächsten 3 Jahre, also zwischen 2025 bis 2027 allgemein offenen Austausch mit Auswärtigen führen wird. Vermutlich werden es alte Bekannte sein, evtl. Azteken oder Maya mit plejadischer Technologie und auf dem Niveau "Aufgestiegener Meister", die zunächst die Verbindung herstellen werden. Jedoch sind verschiedene Szenarien möglich. Je mehr z.B. mit Drohnen rumgespielt wird - was gerade in Übersee beliebt ist - desto wahrscheinlich kann auch ein Massenerscheinen Auswärtiger z.B. proviziert werden. So dass wohl unterschiedliche Szenarieren sich auch plötzlich ergeben könnten.

Und das wird sicherlich viele Glaubensmuster aufbrechen und umwerfen - so dass man eine andere Vorstellung von der Menschheit reflektieren und bilden können kann sodann. Was mich am meisten mit unter reizt ist die Welt- und Gottesvorstellung der Auswärtigen. Also die Geisteswissenschaft an sich, ist dies, was eine Faszination darstellt, denn hierin fließt ein gewisses Refexionsgut ein, was über gewisse Zeiten und Erfahrungen der Spezies gebildet wird. Und doch ist dies letztlich eine gewisse Willensfessel, die entsteht, so sehr es nach unten hin förderlich sein mag, ist es nach oben hin meist eine Begrenzungserfahrung letztlich - da zur Formwelt gehörend. Und was einen Rahmen für das Erfahrungsweltbild und dem abstecken des Frequenzraums der im Äther operierenden Spezies und Gattungswesens letztlich in natürlicher Weise entspricht.

Alles hängt letztlich zusammen und beeinflusst sich an irgend einer Stelle. Die innere Erfahrung der Allverbundenheit entspricht der 9. Dimension. Die innere Erfahrung der innneren Grenzenlosigkeit ist kennzeichnend für die 7. Dimension. Die gelebte Liebesbekundung und innere Leichtkeit, wie die von Kindern, ist bezeichnend für die 5. Dimension. Zur Erfahrungswelt der 3. Dimension ist wohl nicht viel anzumerken, da sie den meisten vertraut ist. Es ist im gewissen Rahmen der intelligente Kampf ums Leben und Überleben. Alle Erfahrungswelten vermitteln die Fähigkeit, durch rezeptieren der Erfahrungsformen [welche ätherisch von den Devas bereitet wurden], die Fähigkeiten mittel- oder langfristig als Seele zu verwirklichen, mit dem Äther jeweiliger Ebenen umzugehen [an sich ist auf Basis der Erfahrung mit dem Äther, aus der Perspektive nichts von höherem oder geringerem Wert, sondern die Fähigkeit der Seele damit unter ähnlichen Bedingungen umgehen zu können -bzw. in der Lage zu sein den Äther gewisser Art manipulieren d.h. handhaben zu können]. Manches ist nicht nur innen zu suchen, wie es so schön heißt - sondern innen oben, die Hebel sind dann auf einem gewissen Schwingungsniveau erst anzutreffen sogesehen.

Es ein gewisser Anspruch schlichtweg damit verbunden, wirklich schöpferisch tätig zu sein. Nicht einmal aufgrund moralischer Werte, sondern aufgrund dessen, als Seele sich gewisse Fähigkeiten erst erarbeitet zu haben mittels verschiedener Inkarnationen innerhalb verschiedener ätherischer Energiedichtegrade. Bis man tatsächlich auch die Devaseite mit verwirklicht hat, wie es ein Christus [als zweimal geborener, innerhalb der Spezies und im Devareich zugleich] tut und somit auch tatsächlich ätherisch der Schöpfer seiner Wirklichkeit sein kann. Anstelle dessen, als Mensch zwischen verschiedenen Erfahrungsrealitäten zu wählen, was noch zwei unterschiedliche Hausnummern sind. Möge dies der Unterscheidungskraft dienen, die auch im esoterischen Raum künftig gerne mehr angetroffen werden darf. An sich sollte sich bei mir auch mehr Zeit im nächsten Jahr finden lassen, zur schriftstellerischen Betätigung.

Eine Zeit der Gelegenheiten

Devino M., Dienstag, 07.01.2025, 15:37 (vor 113 Tagen) @ Devino M.

"Oh, merket wohl, alle nachdenklichen Gemüter: das schnellste Ross, das euch zur Vollkommenheit trägt, ist Leiden. Niemand genießt soviel ewige Seligkeit, als die mit Christus in der göttlichen Bitterkeit stehen. Denn Liebe bringt Leid - und Leid bringt Liebe."

~ Meister Eckhart ~
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Der Kern hierbei, ist gewiss nicht die Verehrung von Leiden. Es geht um das Mitgefühl. Wie oft fühlt oder erfährt man innerlich im Gewahrsein, wie etwas an sich ist? Und wie oft legt man irgend etwas nur das eigene Gefühl bei und erkennt keinesfalls, wie etwas an sich selbst auch ist? Man öffnet das Mitgefühl, in dem man in seiner Weise Desillusioniert wird. So das man nicht auf alles einfach nur etwas von sich projiziert, sondern auch ein Gewahrsein und eine gewisse innere Einsicht der Seele kultiviert - zumindest nach eigenem Vermögen.

Das Christus-Gewahrsein ist derart, dass man selbst zu einer Art Raumwesenheit wird und in sich einen Raum bildet. Innerhalb dieses Raumes ist dann eine Kleinperspektive vertreten, die eine Gesamtsituation oder Verkörperung anderer abbildet. Worüber man eine größere Anbindung und Perspektive hingegen zugleich in sich erfährt. Das ist eine gewisse Vertiefung, die dem Christus-Gewahrsein entspricht. Es ist im Grunde genommen, das reine Empfinden der Situation oder wie sich jemand anderes fühlt und dies sogar Mehrdimensional einbeziehend - ohne zunächst Eigeninterpretation.

Allerdings beim eigenen Fühlen anzukommen - mehr eigenständig und etwas unabhängig vom kollektiven Gefühlsbombast, womit auch viel Verblendung einhergeht - ist wünschenswert und als individuellen Fortschritt zu betrachten. Sprich, es liegt eine gewisse geistige Mündigkeit vor und eine gewisse Selbstbeherrschtheit der Seele. Man könnte auch sagen, die Persönlichkeit ist durchlässig für die Einflüsse der Seele und in der Lage die Seele selbst, bis zu einem gewissen Teil, zum Ausdruck bringen zu können. Statt vom kollektiv beherrscht, mehr nur kollektive Seiten zum Ausdruck zu bringen.

Das echte Mitempfinden und Mitgefühl, ist ein Ausdruck von Liebe. Eigene Gefühle allem entgegenzustemmen und auf alles zu projizieren, ist eher ein Unvermögen echter Liebe, wenn das Mitgefühl für Andere diesem abgeht. Ausgenommen dort, wo dieses Gefühl gern entgegen genommen wird - wie bei einem Paar in einer Partnerschaft - so das damit ein Spiel der Gefühle entsteht usw. Es kann daher alles in seinem Rahmen positiv sein und es gilt hier nichts zu verurteilen. Mehr geht es einfach nur um die Unterscheidungskraft.

Denn für gewöhnlich wurde bisher gelehrt, dass alles Liebe ist und aus Liebe entstanden. Dies mag auch zu seinem Teil stimmen. Allerdings ist kosmisch gesehen, der göttliche Wille (nach indischen Lehren = Atma) ein höherer Aspekt. Dieser bildet die kosmische Ausdehnung. Darin bildet Liebe (Buddhi) die Synthese - das alles nicht lose voneinander voreinander hinbesteht - und Manas ist darin die intelligente Detailarbeit. Damit es überhaupt etwas gibt, worüber irgend etwas gesagt werden können kann, so gesehen.

Doch alles was besteht, besteht eigentlich erst überhaupt, weil es den göttlichen oder geistigen Willen gibt. Ansonsten gäbe es nichts, auch einmal so etwas wie die Liebe. Dennoch bekommen alle göttlichen und kosmischen drei Hauptaspekte dann erst eine Bedeutung, wenn sie zusammenwirken. Also ist die göttliche Größe, es alles zu händeln. Und über die göttlichen Willen gibt es die wenigsten Erklärungen und Vorstellungen sowie Lehren, zugleich wohl auch immerhin die wenigsten Irrtümer.

Denn der göttliche Wille ist bereits in seiner Weise intelligent, weil er sowohl Buddhi, als auch Manas bereits als Seelenaspekte beinhaltet und voraussetzt. Es wäre vergleichbar, dass die Menschen, statt mit dem Kollektiv, und nicht einmal mit der eigenen Seele bewusst agieren, sondern mit der Überseele und 9. Dimension. Und so auch direkt mit dem planetaren ggf. sogar solaren Logos bewusst interagieren und sich austauschen würden. Wobei dies allein ja schon die Frage bliebe, auf Augenhöhe und nach welchem Vermögen? Oder gespiegelt und vermittelst anderer Ebenen?

Und dies ist bereits ein gutes Sinnbild dessen, was ist nun wirkliches Mitgefühl? Was ist echtes Gewahrsein? Was ist tatsächlich das eigene Selbst usw. Und dazu möglichst eigene Erfahrung und Evidenz. Welche auch in nächster Zeit immer mehr gefragt sein wird. Allerdings wohl so leicht wie nie zuvor erreicht und vieles verwirklicht werden kann. Es ist also eine Zeit der Gelegenheiten, die sich allen darbietet. Es sollen die Zeiten, von denen früher berichtet und prophezeit wurde, ja irgendwann auch gelebt werden.

Dennoch ist vieles ja nicht bloß eine Sache der Erkenntnis, sondern auch eine Sache der Umsetzung. So wie ein gewisser Bewusstseinsstand erreicht ist, so ermöglicht dieser eine Erschaffung der Welt in einer neuen Schwingungsfrequenz. Als Projektion des eigenen Glaubens in den Mehrdimensionalen Äther. Was den Glauben und die geistige Willenskraft als Grundlage und Substrat verwendet. Um das entstehen zu lassen, was projiziert wurde und es erfahrbar zu machen. Wenngleich der Äther selbst durch Devas erschaffen wird und der Mensch zwischen verschiedenen Erfahrungsformen wählt. Während der wahre freie Wille zum Inventar der Geistmonade oder Überseele (9. Dimension) im eigentlichen gehört und man als Mensch lediglich eine Wahl hat als Teilhaber gewählter Erfahrung.

Und die Seele kann sich für Leidvolle Erfahrungen entscheiden, um desillusioniert von Verblendungen zu werden und echtes Mitgefühl zu entwickeln. Und welchen Grund gäbe es dann noch, gewählte Erfahrung (sei es unbewusst oder überbewusst) zu verurteilen oder nach welchen Gesichtspunkten zu beurteilen? Auch dies ist Einsicht und Mitgefühl - gewählte Erfahrungen anderer, für sich stehen zu lassen. Etwas anderes wäre, die Erfahung mit eigenen Gefühlen lediglich zu polarisieren und nicht zu erkennen, welchen größeren Zusammenhang es gibt. Denn letztlich ist alles innerhalb der Überseele und im Göttlichen Schöpfungsrahmen. Vieles ergibt sich allerdings nicht bloß aus einer Perspektive. Und alle Perspektiven zusammen, ergeben das, was das Göttliche Bewusstsein eines Logos in Erfahrung seiner Verkörperung und dies wohl nur als eine Mehrdimensionale Schicht, widerspiegelt.

Es herrscht letztlich die göttliche Ordnung vor und befindet sich innerhalb dieser und wir alle haben Anteil. Und wir alle gehören mit unserer Einstellung und Sichtweise und auch Projektion dazu. Auch in dem, was künftig sein für alle sein soll. Sobald die Energien dem alten Spiel entzogen werden - überwiegend mittels Einsicht. Kann darauffolgend eine neue Welt projeziert und entfaltet werden, die andere Frequenzspektren und Möglichkeiten einbezieht. Manches wird ohnehin im Zyklischen Rahmen seine Umgestaltung finden. So oder so. So wie alles aus dem Geistigen Enstammt, so wird es letztlich sich dem Geistigen wieder zuwenden um fortzubestehen. Und alles ergibt sich dann von selbst und erfährt seine Läuterung so oder so und früher oder später. Man sollte sich nicht in allem von seiner Vergangenheit die Zukunft bestimmen lassen - dem wäre eine bewusstere Wahl vorzuziehen. Was einer Grundintelligenz im Willensgebrauch entspräche...

Das Wunschlos-glücklich-sein

Devino M., Freitag, 17.01.2025, 21:32 (vor 103 Tagen) @ Devino M.

"Der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern ein Sklave des Schicksals."

~ Baruch de Spinoza ~
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Das affige daran wird noch sein, dass der am stärksten von Affekten geplagte wohl stets davon ausgehen wird, dass es exakt sein Wollen ist. Wobei Wollen im Sinne von Begehren ohnehin auf Willensebene einer Lücke gleicht, sprich einem Mangel an echtem geistigen Willen. Ein Begehren zieht selten die Befriedung nach sich, die man in Folge dessen energetisch hinterher hat. Wobei es hierbei weder Heteronomie noch Fremdherrschaft sein muss. Es ist vielmehr eine Aufnahme dessen im Selbst, was man nicht ist und dazu mehr das bemühen es zu bezeugen.

Niemand ist grundsätzlich das Begehren, man ist dies nie. Mangelbewusstsein ist für gewöhnlich die Ausgangsbasis oder der Beweggrund für Begehren und Begierden verschiedener Art. Man wird selbst beim sogenannten erreichen des bestimmten Begehrens, da sich die Befriedung nicht einstellt, noch mehr Begierde entwickeln in Folge dessen und dieses in der Weise energetisch ausdehnen. Die Befriedung wäre an der Stelle die, zu erkennen, dass man dieses oder jenes nicht ist, bzw. es einem nicht entspricht.

So kann an die Stelle der Begierde der Zustand eintreten, einfach wunschlos glücklich zu sein. Denn im Grunde braucht der Mensch, sagen wir von Gesundheit und einer gewissen Grundversorgung oder Grundfülle, nicht viel um tatsächlich glücklich zu sein. Das wesentliche ist eigentlich nur die Anbindung ans höhere Selbst und im Einklang soweit als möglich mit der Seele zu stehen. Ein gewisses Schwingungsniveau ist sicherlich auch sehr förderlich. Denn das höhere Schwingungsniveau zeichnet sich meist durch eine gewissen Zustand wunschlos glücklich zu sein aus.

Im Grunde ist es eine gewisse Fremdenergie die man in sich aufnimmt, die aber zu sich zurück will, oder in die jeweilige Natur aus der diese mehr entstammt, die dann zu Affekten wird. Man agiert auf Basis von Beweggründen die an der energetisch-ursächlichen Stelle von außen sind und nicht von innen. Das was zu irgend einem Außen gehört, will zu diesem Außen zurück und so entsteht aus Affekten üblich der falsche Beweggrund. Man agiert also auf Basis dessen, was nicht von der eigenen Seele ausgeht.

Wie Krishna in der Bhgavad Gita aussagt, man soll seinen eigenen Weg, wenn auch unvollkommen beschreiten, anstelle einem anderen Weg zu folgen. Oder auch Andere nicht von ihrem Weg abbringen suchen, welcher ihnen entspricht im Gegenzug. Jedenfalls ist das Prinzip das, was auch die Unkenntnis seiner eigenen Natur nach sich zieht. Je weniger man sein Selbst vertritt und eben alles mögliche andere, was einem nicht entspricht, umso weniger weiß man und erinnert man letztlich die eigene Natur.

Und dies ist auch letztlich, was Unzufriedenheit im größeren Sinne erzeugt. Nicht dem eigenen Weg zu folgen, welcher der eigenen geistigen Natur entspricht und auch seinen Tiefstand mit einzubeziehen etc - sondern irgend etwas, was irgend welchen Affekten z.B. entspricht. Damit findet innerlich ja ein gewisser Selbstbetrug statt, daher kann man von äußerer Überblendung (oder Verblendung an sich) abgesehen, dann nicht wirklich glücklich werden.

Oder anders gesagt, man findet dann auch schnell keinen Sinn im Leben und allem was man tun mag. Da der Beweggrund eben einer anderen Quelle entspricht und man nie bei sich dadurch ankommen kann. Was in einer Wandelwelt, wie heute, ja ohnehin durch vieles erschwert werden mag. Das Schicksal geiselt scheinbar willkürlich die, die nicht bewusst ihre Realität wählen und oft bei sich nicht sind.

Vielleicht passt auch der Spruch von Immanuel Kant dazu: "Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird." So auch wer seine Realität unbewusst geschehen lässt und sich einer Willkürlichen Welt ausgesetzt sieht, wird dies gespiegelt bekommen. Schließlich noch die, die verarscht werden möchten. Auch das ist eine unbewusste Wahl, wenn man die Wirklichkeit im größeren Sinne nicht erkennen oder anerkennen möchte. Sondern die Realität einer gewissen narrativen Verblendung als seine anerkennen möchte.

Dies alles ist im gewissen Sinne ein Mangel seiner Selbst, welches durch äußere Dinge kompensiert werden soll, statt bei sich anzufangen. Betrifft ja diversen Konsum ebenfalls oft. Und es geht nicht um Konsum von Gütern, sondern mehr der energetische Konsum. Denn alles was wir auch in irgend welchen Medien aufnehmen, ist fast ein ähnlich energetischer Konsum, wie das, was man physisch ißt. Nur betrifft es dann einen anderen Ätherkörper u.ä. Auch das kann ein Mangel seiner Selbst sein oder ein Mangel von Selbstgewahrsein.

Und erfüllt es einen letztlich mehr, als sagen wir eine Stunde Meditieren, Reflektieren und Nachsinnen und bei sich sein? Oder erzeugt es wieder einen Affekt immer mehr von dem, was man bereits meist zu viel in sich aufgenommen hat, weiter zu konsumieren? Erzeugt ein gewisses Konsumieren weniger Konsumverlangen oder mehr von genau dieser Art Konsum? Und das ist im wesentlichen geistig energetisch das, was man bereits in sich aufgenommen hat und es nicht zu einem gehört.

Der künftige Anspruch wird wohl an alle immer mehr der sein, von der energetischen Sichtweise und dies möglichst nicht nur perspektivenübegreifend sondern ebenenübergreifend, zu agieren. Und einbeziehen und immer mehr einbeziehen, aber eben nicht so viel von dem, was man nicht ist und mehr dem, was man ist. Und da man sich selbst ja nie ferner sein kann als der Aufbau der Illusion und Verblendung es zulässt, braucht man eben darum nichts von außen grundsätzlich um glücklich zu sein oder erfüllt, oder ich nenns lieber ein Zustand der wunschlosen Glücklseeligkeit, in dem man einfach alles weglässt und loslässt. Denn was bleibt ist man selbst und was verschwindet ist das Nichtselbst inkl. verschiedener Affekte.

Planspiele der Seele & Göttliche Gegenwärtigkeit

Devino M., Montag, 20.01.2025, 13:00 (vor 100 Tagen) @ Devino M.

"Wenn ihr eure Andacht verrichtet, so denkt euch die Gottheit als gegenwärtig."

~ Konfuzius ~
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Die Gottheit als gegenwertig sich vorzustellen, ist wohl der Sinn einer jeden Andacht - wenngleich es wohl zu oft nur in Ritualen verkommt und die Bedeutung zu sehr auf den Ritualen liegt. Diese sollten bestenfalls ja nur die Stimmung und letztlich eine Schwingung erzeugen, die eine Nähe zur entsprechenden Gottheit begünstigen soll. So jedenfalls die Grundidee wohl dahinter. Sofern man nicht letztlich durch alles ritualisieren, vergißt, wofür man überhaupt ein Ritual vollziehen sollte.

Bei verschiedenem Übel ist die Sache klar, es dient für gewöhnlich der Anrufung eines Übels irgend einer Art. Wie aus der Theosophie hervorgeht, ist der Unterschied zwischen einem Bruder des Lichts und einem der Finsternis, eher in den Motiven zu finden, als dass sich die angewendeten geistigen Methoden allzu stark unterscheiden würden. Im Falle derer, die sich für einen Weg der Finsternis entscheiden, ist Selbstsucht der treibende Faktor. So dass man eins starke Egozentrierung und die Suche des eigenen Vorteils feststellen wird.

Im Falle all derer, die sich für die lichtvolle Seite entscheiden, ist es im wesentlichen der Dienst am Nächsten (und dies kann alles meinen, außer selbstbezogenheit aufs eigene Ego und den eigenen Vorteil). Warum entscheidet jemand sich dafür? Für gewöhnlich, weil man stellenweise zumindest, die Perspektive der Seele übernimmt. Im eigenen Selbst (als die funktionale Seite der Seele), sind alle anderen aus einer größeren Perspektive einbezogen, und auf der selben Ebene mit anderen, hat man keinen Vorzug (selbst vor der eigenen Seele nicht) und ist grundsätzlich nicht besser gestellt.

Es ist daher eine Perspektive des einbeziehens und nachempfindens und der Einsicht als auch des Verständnisses. Die Neigung fällt bis zu einem gewissen Grad weg, sich wild noch in irgend ein Überzeugungsgetümmel zu werfen. Da man erkennt, dass alle Materie auf einem Schwingungsniveau in seiner Weise gleich ist. Wie Krishna in der Gita aussagt, es macht für den Weisen keinen nennenswerten Unterschied aus, ob Stein oder ob etwas Gold ist, oder selbst ob es sich um Freunde oder unbekannte Menschen handelt. Man erkennt, dass sie auf dieser Ebene alle gleichwertig sind.

Somit ist alles Materie einer gewissen Art und Dichte und es sind in dem Sinne Planspiele der Seele, die deswegen funktionieren, da man das gesamte Spiel noch nicht durchschaut hat und sich daher auf die Details des Spiels fokussieren lernt. D.h. mentale Gegensätze oder emotionale Polaritäten und im schlimmstenfalls eine Dualistische Weltanschauung die daraus zwischenzeitig resultieren. Jedenfalls so lange, wie das gewisse Planspiel der Seele abgespult und innerhalb eines Äthers abgewickelt wird.

Wesentlich ist jedoch auch, dass die Seele nicht nach der Inkarnation eine andere ist, als vor oder während der Inkarnation. Was fehlt, um das Spiel auch zu lichten, ist die Gegenwärtigkeit der Seele. Zwar mag also die Inkarnation die Seele auf seine Weise verdunkeln und überschatten, und es dadurch ein wenig der Lichtung der Inkarnation bedürfen. Letztlich ist man aber die Seele selbst und dies auch in jedem Moment, nur die Identität mit seiner Inkarnation ist bereits der erste Meiler, der zu nehmen wäre, um sich nicht für die Seele zu halten.

Sobald eine gewisse Seelenperspektive Raum erhält und nimmt, fängt ein Wandel bereits an, sich von der Persönlichkeit hin zur Seele veredeln zu wollen, in mehr natürlicher Weise. Was sich mittels Lichtarbeit deutlich beschleunigen lässt. Und je mehr Seelenperspektive einfließen kann, um so mehr geht einer den lichtvollen Weg (da für gewöhnlich und fast immer die Seele deutlich positiver ist als der äußere und ggf. entsprechend indoktriniert und konditionierte Mensch als Gattungswesen).

So wie man sich die Göttlichkeit mittels Ritual (und das könnte z.B. passende 528 Hz Musik sein, um sich der 5. Dimension mehr zu nähern), so sollte man sich jederzeit sogar, die Seele als größeres Gefäß um sich als Gegenwärtig ansehen. Man braucht dazu nicht gleich Einsicht in andere Inkarnationen, sondern die innere Vertiefung und höhere Schwingung, um damit zu agieren, womit man dann bei sich selbst auch wäre und mehr aus sich und als sich selbst agieren kann.

Eine Göttlichkeit als höhere und größere Wesenheit ist dann noch eine weitere Vertiefung, die ohnehin sich aber nur mittels der eigenen Seele überhaupt erschließen kann. Denn alles wessen man gewahr werden kann, ist nur das, was im Selbst liegt und rezeptiert und reflektiert wird. Das ist es letztlich, was wir Bewusstsein nennen. Es ist ein Lichtkegel der Seele. Wobei auch Licht schon als Begrifflichkeit in seiner Weise irreführend sein mag.

In einem früheren Sonnensystem und Zyklus, als die Menschheit dem Licht nachstrebte, war die Aufstellung ja die, dass es positiv und wünschenswert gefördert wurde und eine tatsächliche Errungenschaft war, Manas (die Sinnesintelligenz - die drei menschlichen Erfahrungswelten - Physis, Astral, Mental) zu verwirklichen. Das gilt für manche Seelen auch heute noch, aber wesentlicher ist ja zumindest die geistige Ausrichtung auf Buddhi (Liebe-Weisheit - also verwirklichte Intelligenz + aktiver Liebesaspekt der Seele).

Heute kann man also sagen, dass eine zu große Tendenz in Richtung der Intelligenz ohne Liebe, die Ursache von vielem Übel ist. Da das aufrechte mitfühlen mit Anderen dem abgeht (Andere werden zum mehr nur zu Projektionsobjekten eigener Neigungen u.ä.). Auch ist Licht eigentlich die Ursubstanz der Intelligenz. Jedoch kann Intelligenz genauso auch negativ ausgerichtet sein und es daher dem falschen Licht entsprechen und nur vom Intelligenzaspekt ausgehend, wird man die Wahrheit dahinter nicht fassen können. Nichts ist so raffiniert im Ersinnen verschiedener Ideen, oft zum eigenen Vorteil, wie verschiedenes Übel entsprechender Ausrichtung.

Das bedeutet, dass das Übel die Entwicklung des Intelligenz-Aspekts der Seele massiv beschleunigt, mittels Raffinesse. Und zusätzlich durch bewirktes Leid, wird massiv das Mitempfinden und Mitgefühl gefördert, was sich zu Anderen öffnet. Deswegen ist das bedingte Übel durchaus enorm hilfreich um die evolutionäre Entwicklung zu beschleunigen. Meist verbleibt dies ja auch nur als eine gewisse Rolle die über eine oder mehrere Inkarnationen hinweg gespielt wird.

Die Ausnahme, dass die Seele übler ist als die Person, ist ja äußerste Seltenheit und war ja schon hier und da mal Thema. Klar wiederholt sich manches Thema, weil man selbst ja immer noch an irgend einer Stelle an dem Thema rumkaut und hier und da mal perspektivenweise sich weitermüht. Doch das, was für einen eine mentale begrenzte Idee ist, mag einem anderen dienlich sein, über andere Begrenztheiten hinweg zu kommen. Es lässt sich sogar auch ätherisch die Begrenztheit wahrnehmen, vor allem die der anderen, weil ihr Bewusstsein dann auf einem überschaubaren Schwingungskreislauf kreiselt und der Kreisel und Kegel des Bewusstseins wird durch die Weltanschauung und diverse Konzepte und Überzeugungen mehr beschränkt, als durch irgend welche äußere oder auch negative Einflüsse.

So bestätigt sich die Aussage in der Theosophie in vielem, grundsätzlich ist nicht das Übel das Problem auf Erden und in der Menschheit, sondern es ist die Unwissenheit. Dadurch entsteht fragmentierte und nur noch partielle Einsicht, die grundsätzlich leicht korrumpierbar und manipulierbar oder beeinflussbar wird. Und letztlich führt es zu einer Weltanschauung der scheinbaren Willkür und Sinnlosigkeit. Ist es dann wohl klug, in z.B. so einem Zustand nach dem Sinn des Lebens zu suchen? Oder ist es ratsamer die Gegenwärtigkeit der Seele und des Göttlichen erst anzustreben und dann die bestimmte Einsicht anzustreben? Ist es nicht naheliegend, dass das Ergebnis der Fragen ein anderes sein wird?

Warum die Bösen die Guten für böse halten

Devino M., Donnerstag, 06.02.2025, 12:12 (vor 83 Tagen) @ Devino M.

"Das Schlimme ist, dass die Bösen die Guten für böse halten."

~ Fred Ammon ~
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Sobald das Gute, zum Widersacher wird, muss das Weltbild in irgend einer Weise angepasst werden, um die eigene Gesinnung auf den Widersacher zu projizieren. Der Widersacher ist im größeren Maßstab, die negative Polarisierung des Kollektivs - im theologischen Fall ist es Satan und Teufel ist der individuelle Widersacher hierzu. Allerdings ist auch die Persönlichkeit selbst, da mehr ein Fragment der Seele, auch leichter durch die partielle Natur korrumpiert zu werden. Und ohnehin ist das Selbst, als funktionale Seite der Seele, das was man ist und nicht eine konstruierte Persönlichkeit. Wodurch die Persönlichkeit selbst, der Widersacher des Selbst sein kann oder sich im Einklang hierzu.

Bhagavad Gita 6:5
"Der Mensch soll das Selbst (Ego) durch das Selbst erheben; das Selbst darf nicht erniedrigt (niedergedrückt) werden. Wahrlich, das Selbst ist sein eigener Freund; und das Selbst ist sein eigener Feind."

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Das Selbst unterscheidet sich empirisch in der Weise, dass es idR. das Kollektiv als Reflexionsfläche verwendet. Abhängig der Seelenentwicklung und woran innerhalb einer Inkarnation gearbeitet wird, mag es individuell etwas anders sich darstellen, doch die grundsätzliche Aufhängung und Natur des Selbst ist das Kollektiv. Im individuellen Fall kann das Selbst auch eine Art von Gruppenbewusstsein sein. Wobei Gruppenbewusstsein und sei es auch auf die Summe eigener Inkarnationen nur bezogen, ist deswegen auch die Natur der Seele an sich.

Von der Seele oder dem Selbst wird daher nichts bevorzugt oder benachteiligt was einzelne Inkarnationen anbetrifft. Der Unterschied mag nur der Sein, dass mit manchen Inkarnationen gewisse Dinge verwirklicht werden und mit anderen nicht. Die Erfahrung zählt grundsätzlich immer. Und es ist ja alle Erfahrung (auch die des Gattungswesen), die alle auf dem Niveau sich instinktiv halten lässt, auf dem sie sich halten und ihr Weltbild um sich herum konstruieren, da Bewusstsein einen Kreis bildet, anstelle von Bewusstseinsausfällen und so ist die Natur des Bewusstseins ein Kreislaufsystem (welches funktional durch die Seele bereitgestellt wird - als eine extroversion der Seele in den Äther hinein).

Ein weiteres Beispiel für Gruppenbewustsein ist das Christusbewusstsein selbst. Die Natur beim Christusbewusstsein ist die, alles als eine Art Raumwesenheit in sich aufzunehmen. Die gewisse äußere Erfahrung kann in dem Fall als eine Art Miniatur im eigenen Körper wahrgenommen werden. Über das Gewahrsein der äußeren Erfahrung, in einem kleineren Format in sich (ein kleinerer Körper, als die äußere Erfahrung oder Umgang mit anderen, wird in einem größeren Körper wahrgenommen, was man als Selbst ist), erfährt das Christusbewusstsein einen größeren Umfang und energetischen Eindruck der Erfahrung und erhält zusätzliche Einsichten geistig und kann als eine Körper-im-Körper Einsichtserfahrung innerlich, viel mehr erkennen und einbeziehen oder durchschauen. Meist dürfte es wohl derart sein, dass man es im Bauchbereich als eine Überlagerung und energetische Miniatur der Erfahrung vorfindet und erkennt.

So ähnlich dürfte auch Christus Jesus seinerzeit verschiedene Einsichten erhalten haben und konnte überlegen agieren, da er in der Weise auch unmittelbar sein höheres Selbst vertreten hat. Und dies war auch die Kernlehre in allem, was meint, seinem Beispiel zu folgen, anstelle irgend einer äußere Missionierung der Menschen - ohne zu wissen, worüber. Es geht möglichst immer darum, es in sich selbst zu finden und die eine oder andere Erfahrung zu machen. Da nicht alle die selbe geistige Entwicklung machen, je gewähltem Pfades der Seele und Wahl der Evolutionslinien, kann sich die Erfahrung wohl unterscheiden ausgestalten.

Und so wie Bewusstsein keinen Abbruch kennt sondern ein Kreislaufsystem bildet, so ist es auch mit dem Beweggrund eigener Handlungen. Je nach beständig gewähltem Beweggrund, hat man sich seinem Selbst entfernt oder angenähert. Der Nachteil mag in der Aufgabe niederer Beweggründe liegen und ein gewisses kleines Opfer für die Persönlichkeit darstellen nicht bloß eigenem Eigendünkel zu folgen. Der Vorteil ist, die größere Einsicht, die man auf die eine oder andere Weise erfährt. Sei es ein gewisses Gewahrsein oder gewisses Sinnesbewusstsein. Alle sogenannten hellen Sinne, auch die des Hörens, sogar das äußere Sinnesbewusstsein, basieren auf der Sehkraft der Seele.

Auch die Intuition hat eine Sehkraft zugrunde, wenngleich die Einsicht kein Sinnes- und Seh-Ereignis beinhalten muss. Es ist mehr ein inneres Wissen, was eigentlich bereits Sehen ist - Intuition ist ein einsehen, der Seele in irgend einer Weise zu folgen. Und wie beim Kreislauf des Bewusstseins, so ist auch eine konstruktion des Weltbilds stets ein abrunden von allem, was man erfahren hat innerhalb einer Inkarnation. Die Psyche als Aufhängung löst sich erst nach dem Tode auf. Jedenfalls erfolgt innerhalb des Weltbilds um die eigenen erwählten Beweggründe herum ein projiziertes Konstrukt in das auch andere je zugewiesener Rolle einbezogen werden. Und allem wird eine Rolle gegeben und etwas auf sie projiziert und viele Spielen ihr eigenes Rollenspiel.

Und so entsteht auch für das Übel, abhängig eigener Gesinnung sogar um den erwählten Standpunkt halten zu können, eine Umkehrung und Gegenpolarisation - da andernfalls der Standpunkt und meist der darin erwählte selbstsüchtige Vorteil nicht mehr aufrecht erhalten werden könnte - wenngleich es ein weiter Weg sein mag, sich vor verschiedener Empathie abzustumpfen. Doch sehe man die Wirksamkeit mancher Propaganda, wie schnell ein kollektives Narrativ geschaffen werden kann, um diesem Vorschub zu leisten. Da alles aber ein ätherisches überlagern und verdunkeln der Seele und des Selbst ist, ist alles nicht von Dauer. Und alle dürfen der Erfahrung aus unterschiedlicher Perspektive des Erlebten entgegen sehen, sofern sie ihre Seelenanteile wieder einsammeln wollen - andernfalls entstehen ja erdgebundene astrale Geister und Restprojektionen u.ä.

Und es ist auch gar nicht so sehr so, dass das Übel das Gute für übel hält, oft ist die Einsicht sogar da und es wird der kurzwährende selbstsüchtige Vorteil bewusst gewählt. Oft aber ist es durch die partielle Beschränktheit nur so, dass eine Art Umnachtung das Bewusstsein trübt und es wird das bekämpft, was scheinbar anders ist oder wider einen zu stehen scheint. Es mag eben so scheinen, dass die erwählte Selbstsüchte Erfahrung verwehrt wird oder werden soll. Manches mag sogar damit kollidieren, dass ohne Einbezug der Empathie, Schaden an anderen für den eigenen Vorteil in Kauf genommen wird. Wie auch immer der selbstsüchtige Vorteil aussehen mag, er basiert auf partieller Beschränktheit des eigenen Bewusstseins zumeist auf vorübergehende Nichtigkeiten.

Auf der anderen Seite und in Anbetracht Dritter und kollektiver Strukturen oder im Verhältnis dazu, muss irgendwie jede Handlung, die nicht der üblichen konformen Haltung entspricht, vor anderen erklärt werden. Eine Möglichkeit mittels Manipulation der Massen, ist das erzeugen von Narrativen, welche der Verblendung zutragen. Eine andere ist irgendwie die Handlungen zu erklären, wobei es am wirksamsten ist, eine Umkehrung zu betreiben, die der eigenen Dissonanz entspricht und andere hiervon heteronomisch einzunehmen. So das das Gute zum Übel erklärt und polarisiert wird oder sogar werden muss, da es der natürliche und nächste Widersacher im Spiel ist, der den eigenen Standpunkt zu gefährden oder zu untergraben droht - sei es zum eigenen Vorteil im Spiel oder sei es im Sinne des Gesamten. So mag sich manches erklären.

Wobei sich dann wohl streiten ließe, was wirkliches Übel darstellt und was ein Zeichen von Unwissenheit bloß ist, die für gewöhnlich mit partieller Selbst-Erfahrung einher geht. Dazumal ist die Welt eine Summe aller Beteiligten und alle Ursache ist Energie. Würde man alle äußeren Dinge zum positiven Wenden und die Energie im Hintergrund nicht, würde es wieder zu dem werden, was es gemäß der eingebrachten Energie bereits war. Daher ist nichts falsch wie es ist, sondern exakt die Summe der eingebrachten und entsprechend von allen beteiligten manipulierten Energie. Es geht vor allem also um die Einsicht aller Beteiligten, dann passt sich die äußere Erfahrung schnell der neuen Energie an, ohne dass überhaupt äußerlich grundsätzlich was geändert werden muss. Denn die Ursache ist nicht die äußere Erscheinungswelt, sondern die eingebrachte Energie und die Geister die diese entsprechend mittels ihres Bewusstseins so einbringen wollen.

Der Buchstabe tötet, der Geist macht aber lebendig.

Devino M., Dienstag, 18.02.2025, 15:58 (vor 71 Tagen) @ Devino M.

"Ich lüge so, dass meine Zunge schwarz wird, hörst du das nicht? Du musst doch merken, dass das gelogen ist. Du darfst dir doch nicht alles Mögliche von den Leuten einreden lassen!"

~ Pippi Langstrumpf ~
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So viel Wahrheit in einer scheinbar verdrehten Redewendung. Tatsächlich kann man getrost zwischen gesprochenem Wort und dem Gewahrsein von Energie unterscheiden und das gesprochene Wort wird irrelevant. Es geht dann um die vermittelte Energie dahinter und nicht um das Wort. Denn wenn man den Buchstaben nicht als lediglich ein Symbol erkennt und wörtlich nimmt, und so auch die Anschauung hinter dem Wort nicht beachtet, dann ist alles Gesagte und Gesprochene etwas, was einen von der tatsächlichen Wirklichkeit mehr entfremdet, denn anzunähern vermag.

Bis zu einem gewissen Grad (bis zur Feuertaufe / 3. Einw. theosophisch) ist es sogar natürlich das ein Mensch am gesprochenen Wort haften bleibt. Danach sind Worte aber eher ein Werkzeugkasten an Symbolen und Verweisen auf etwas, aber das Wort selbst, ist immer sagen wir mentale Anschauung und nur auf einer Ebene beheimatet, während es im normalfall auf andere Dinge verweist - seien sie zunächst sogar physischer oder feinstofflicher Natur.

Neuere Erfahrungen haben mir deutlich gemacht, dass man meistens so sehr im Gruppenbewusstsein (eigener Inkarnationen oder weiterer Beteiligung) steht, dass man statt "ich" instinktiv dazu neigt, von sich mehr in einer dritten Person und von "man" öfter im Zusammenhang dazu zu schreiben. So das man von man spricht, statt von ich. Zumal das Ich für gewöhnlich illusorisch ist, sofern es die eigenen höheren Ebenen und Aspekte nicht einbezieht oder einzubeziehen und zu verarbeiten vermag.

Es ist mir in jetzte mehreren Erfahrungen kürzlich aufgefallen, als man sich wunderte stellenweise persönlich angegangen zu sein, und gar nicht zu wissen, was man dazu sagen soll, einfach weil man sich damit überhaupt nicht angesprochen sieht und sich nur wundert, was für Probleme manche Leute haben. Wobei es meist ersichtlich ist, dass manche mit gewissen Energien und auch Themen nicht umgehen können oder überfordert sind und daher wohl derartig reagieren, dass sie ihr eigenes Ego auspacken und einem vor die Füße werfen oder in eigene Persönlichkeitesphantasien aufgehen und diese einem vorzuwerfen versuchen o.ä.

Der Ansatz von Erklärungen bei mir ist fast immer eine geistige Idee oder mentale Gedankenform. Diese versucht man dann nahe zu bringen. Man ist sich durchaus bewusst, dass sowohl andere Seelenanteil als auch kollektive Aspekte, wie auch Gruppenaspekte, wo man sich mit gleicher Gesinnung geistig verbindet, oft mit einwirken. Dies ist auch bei anderen Menschen grundsätzlich der Fall. Daher ist bereits die übermäßige Identifizierung mit einer konstruierten Person (denn nichts andres ist es nie), zugleich das leugnen innerlich von anderen Einflüssen, die dennoch vorhanden sind.

Oft ist unreflektiertes Gequatsche auch nichts anderes, als dass das Kollektiv durch jemanden wirkt und handelt und auch spricht. So wird auch die Sprache vom kollektiv durchtränkt sein. Es mag dann im kollektiv leicht anklang finden, als wenn es aus einer anderen Energie und Richtung oder Ebene kommt (in dem diese mit einbezogen wird). Das kann schnell dazu führen, dass Menschen damit überfordert sind. Selbstredend werden sie für sich Gründe zurechtlegen, wie etwas für sie ist, aber ob es an sich so ist, ist noch etwas anderes.

Daher passt das Zitat so gut, weil es genau diese Wahrheit wie angesprochen, kurzum bereits beinhaltet und verdeutlicht. Selbst in der Bibel heißt es hierzu (auch in Bezug zum Mosaischen Gesetz anwendbar): Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. Der Buchstabe ist mental ebenfalls ein Ansatz des Materialismus und einer materialistischen Sichtweise. Auch hier wird alles materielle überbetont und das Mineralreich zur einzigen existierenden Wissenschaft erklärt. Man schließt sich damit von höheren Ebenen selbst aus und begibt sich in eigene Selbstbegrenzung.

Die 5. Dimension ist das Gegenteil, in dem man alles annimmt. Denn es gibt noch so vieles, was im dreidimensionalen unbekannt ist, geschweige denn die grobstoffliche Natur es heute zuließe die feinstofflichen Welten zu erfassen. Damit kommt man an gewissen spirituellen Themen und Hausaufgaben nicht vorbei. Natürlich sollte und kann man wohl von keinem anderen Menschen mehr erwarten, als man von ihm erwarten können kann, grundsätzlich.

Aufrecht stehen, gehen und sein

Devino M., Mittwoch, 12.03.2025, 10:20 (vor 50 Tagen) @ Devino M.

"Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge."

~ Leonardo da Vinci ~
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Ja, so kann man nur sagen: Werte Menschen, ich werde mich nicht mehr dümmer stellen, nur damit ihr euch in eurer Dummheit wohler fühlt. Oder meine umfassende Wirklichkeit und was ich bin leugnen. Nein, ich muss mich nicht herabsetzen lassen, auf irgendwelche angedichteten Unsinnigkeiten die mit mir nichts zu tun haben, damit andere Menschen sich in die Lage versetzt sehen mit einem auf einem Niveau umzugehen, wo man sich nicht mehr befindet. Man mag vielleicht noch wo stellenweise als lächerlich hingestellt werden, damit andere ihren ergötzen Unsinn projizieren können, in der Überzeugung, dass sie sich irgendwie sinnvoll aufgestellt haben (während sie nichts wissen und nichts sagen können, von dem abgesehen, was ihnen seit der Kindheit nur eingetrichtet wurde und was ihrer Konditionierung und Indoktrination entspricht).

Wenn man verarscht werden möchte, dann wird man zurecht verarscht. Man braucht sich dann nicht beklagen, wie es möglich war, so viele Wahrheiten zu leugnen und zu verdrehen. Es liegt an genau euch, die aktuell verarscht werden möchten! Andere, die ihre Wahrhaftigkeit und höhere Anbindung leben wollen, zu verleumden gehört leider zum Tagesgeschäft mancher Kreaturen. Es wird sich alles als das rausstellen, was es ist. Auch wenn es noch ein Weilchen dauern mag. Und ehrlich gesagt braucht auch keiner die Mitläufer, die heute nach dem Trend laufen wollen und später sich wohl als super-spirituell hinstellen werden, während sie die größten Materialisten der Welt heute sind und andere Verleumden, die eine spirituellere Ausrichtung leben.

Es ist erbärmlich und traurig, welch Umstände vorherrschen. Nur ist es allmählich nicht das Problem der wohlwollenden Seelen, die sich über geraume Zeiten oder gar Zeitalter hinweg darum mühen, dass Licht, die Wahrhaftigkeit und Liebe zu leben, wie sie es aus anderen Inkarnationen kennen. Und was zur Natur der Seele gehört. Es wird Zeit, dass diese Seelen sich selber weiterentwickeln und weitergehen. Denn die eigene geistige Entwicklung ist auch das, was am meisten positiv auf die Umwelt wirkt. Man muss ich nicht mehr nach irgendwelchen Menschen umschauen, die selbst völlig verbogen sind und erwarten, andere müssen sich so auch verbiegen, damit alle im Glauben an ihren Unsinn sich wohl fühlen können.

Nein, es ist Schluß allmählich. Jeder lebe und bringe die Wahrheit hervor, die inhärent ist und die mit der Seele im Einklang ist. Unzählige Fliegen können nicht irren? So ist es auch mit vielen Menschen, die so steif von ihrem Unsinn überzeugt sind, dass es überhaupt keinen Sinn macht, seine Zeit dafür aufzubringen, sich damit zu befassen oder darauf einzugehen. Jeder hat doch letztlich rein als Mensch gesehen, die selben Möglichkeiten (von dem abgesehen, was die Seele einbringt und mitbringt). Wie zielsicher nur kollektiver Unsinn hochgepuscht wird und alle Wahrhaftigkeit immer noch gern oft auf der Strecke bleibt.

Die Schwierigkeit liegt eben darin, dass viele hohen Seelen, sich nach irgendwelchem Menschengesindel sich umschauen und richten wollen, statt einfach das zu sein, was sie sind und dabei zu bleiben. Nicht sich verbiegen lassen. Einfach das einbringen, was Sache ist und wenn damit kein würdiger Umgang möglich ist, dann nicht lange rumfackeln, sondern sich umdrehen und gehen. Es wird nicht mehr lange dauern, bis viele erkennen werden und sich über Lug- und Trug ärgern werden. Aber man kann ihnen nur sagen, ihr seid eigentlich der Lug- und Trug, weil ihr diesen wolltet, mehr noch, als die Wahrheit zu erkennen, die genauso auf dem Tisch liegt.

Man fühlt sich bei altem verlogenen narrativen Unsinn und der Unwissenheit am wohlsten? Nun, wer wollte dann reingelegt werden? Natürlich hinterher keiner mehr. Aber die Wahrheit ist oft deswegen verbogen, weil man sie wie sauer Bier nicht annehmen möchte und sich lieber den Lügen zuwendet, weil sich das vertrauter anfühlt. Das betrifft sehr viele Bereiche, einschließlich aller UFO und Außerirdischer Themen. Man hat exakt überall das, was man haben wollte. Ohne den bestimmten Willen, wäre es nämlich nicht möglich, so verarscht zu werden, in dem Umfang, wie es bei der Menschheit der Fall in vielen Bereichen und auch der menschlichen Historie der Fall ist.

In der größten Aufregung, der närrischen narrativen Massen, kann man nur sagen, ihr habt bekommen, exakt was ihr wolltet. Auf Willensebene, die entscheidend ist, muss es so sein, weil es sonst nicht sein könnte und würde. Also ist alles so korrekt und richtig und sogar gut so. Und wenn man die bittere Pille geschluckt hat, dann kann man sich wandeln und fernerhin seiner Seele folgen, statt der kollektiven Unsinnigkeiten. Lebt und steht zu dem, was ihr in euch als Seelen seid und verschwendet keine Zeit mehr an allem anderen Unsinn. Denn in dieser Weise hätte vieles bereits zum positiven gewendet werden können. Wenn mehr zu sich und den Wahrheiten stehen würden, die sie eigentlich in sich erkennen.

Was soll man sich nach verblendeten Menschen also ferner richten? Die selbst weder wissen, wer sie sind, noch woher sie kommen, noch was sie auf Erden überhaupt verloren haben. Und von diesen sich irgend etwas sagen lassen? Ist dies überhaupt wirklich würdig der eigenen Seele entgegen? Wohl eher nicht. Daher einfach nicht mehr nach links- und rechts groß schauen, sondern einfach das in besonnener und vernünftiger Weise zum Ausdruck bringen, was der höheren Wirklichkeit entspringt, wie man sie erkannt hat. Und so bringt man am schnellsten den Karren aus dem Dreck.

Sicherlich waren viele Seelen willig und doch, als man in Kontakt mit allem Unsinn auf Erden kam, sind sehr viele wohl eingeknickt und leben nicht das, was sie sich vorgenommen hatten. In den meisten Fällen, weil man sich von Unwissenden und oft dummen Menschen, sich irgend etwas vorsetzen oder einreden lässt oder sich von ihnen einschüchtern lässt, zum inneren wahren Kern in sich zu halten und sich auf äußeren Unsinn in der einen oder anderen Hinsicht einzulassen. Was soll man sich von Unwissenden etwas sagen oder vorsetzen lassen? Geht gerade euren Weg und die Massen an Mitläufern, werden irgendwann nachlaufen, aber dann braucht man sich letztlich auch nicht mehr nach umsehen, wenn man genug Gegelenheiten und Raum anderen angeboten hat.

Viele hohen Seelen sind auf Erden, wie gefallene Sterne inkarniert. Und es liegt nicht an diesen sich der Menschheit noch weiter anzunähern. Denn damit, dass sie hier sind, haben viele bereits hinreichend ihren guten Willen bezeugt. Es ist nicht angesagt, sich irgendwelchem narrativem Unsinn zu beugen oder sich zu mühen wo einzugliedern oder auf Menschen immer wieder zuzugehen. Bei Wendung der Energie in die rechten Bahnen, werden sich noch genug Menschen umschauen und feststellen, wie daneben sie liegen und wie unwürdig sie sich oft genug verhalten haben, verschiedensten Eingeweihten und hohen Seelen gegenüber, die nicht auf das Niveau herabsinken wollten, wie es narrativen Massen entspricht.

Also aufrecht stehen, aufrecht gehen und sich nicht mehr in irgend etwas ziehen lassen, von dem Unsinn, der längst erkannt und beseitigt gehört. Wer mit Wahrhaftigkeit und Wahrheiten nicht umgehen kann, der krieche in seinen Lügenkokon und webe darin glücklich seinen Unsinn weiter. Alle die aber wahrhaftig leben wollen, sollen es und sich nicht mehr länger nach anderen umschauen. Verbindet euch mit eurem höchsten Sein und geht weiter ins Licht oder auch die 5. Dimension. Wer folgen möchte, kann es, wer es nicht möchte, ist bereits gut mit dem Unsinn bedient, woran auch immer wer sein mag. Es braucht nicht länger das Problem der lichtvollen Seelen sein, die zum wohlwollen aller sich betätigen.

Das Wissen zum leben erwecken

Devino M., Montag, 24.03.2025, 09:28 (vor 38 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:8-12

"Demut, Bescheidenheit, Gewaltlosigkeit, Duldsamkeit, Einfachheit, Aufsuchen eines geistigen Meisters, Sauberkeit, Stetigkeit und Selbstbeherrschung; Entsagung der Objekte der Sinnesbefriedigung, Freisein vom falschen Ich und das Erkennen des Übels von Geburt, Tod, Alter und Krankheit; Nichtangehaftetsein an Kinder, Frau, Heim und dergleichen, und Gleichmut bei erfreulichen und unerfreulichen Ereignissen; fortwährende und reine Hingabe zu Mir, Aufsuchen einsamer Orte und die Loslösung von der allgemeinen Masse der Menschen; die Wichtigkeit der Selbstverwirklichung zu erkennen und die philosophische Suche nach der Absoluten Wahrheit – all dies ist Wissen, und alles, was dem widerspricht, ist Unwissenheit."

~ Krishna ~
***
Was ist Wissen und Wahrheit? Angenommen, alles existiert nur, weil es auf geistigem Wege von Wesenheiten (wie Logos) gedacht, geglaubt und erschaffen wurden. Dann gibt es kein Wissen, was nicht von Jemandem ausging und von diesen ersonnen wurde - sprich, Wissen existiert nicht einfach an sich selbst und aus dem Nichts. Es gibt bekanntlich kein absolutus Wissen in Worten und Buchstaben, da diese nur Symbole zur Anschauung und für den Austausch sind. Das Wissen ist also etwas anderes, als bloß äußere Informiertheit zu einem Thema. Diese können zwar etwas in einem erwecken, aber Information und Informiertheit selbst, ist noch nicht einmal geistiges Erwachen. Was eher einen Einbezug der Seele darstellt. Informationen können aber z.B. mehr kollektiven Hintergrund nur haben und wenig Schnittmenge in der Art, zur Seele (angenommen sie ist neu auf Erden und kennt solche Dinge noch nicht).

Grundsätzlich ist Wissen, wenn ein junges Supertalent, z.B. musikalisch, etwas kann, was man eigentlich über viele Leben eher geübt haben müsste, um etwas so gut handhaben zu können. Und oft ist die Ursache, dass eine Seele über viele Leben geübt hat und musiziert und genau das ist die naheliegende Basis eben genau hierfür. Also ist Wissen eher etwas, was in der Seele liegt. Selbst die DNA ist mehr Wissen und das, was einer im Augenblick ist; als das, was einer annimmt, in seinem Kopf etwas abgespeichert zu haben und dieses für Wissen zu halten. Da sich die Erinnerung am besten über einen ähnlichen emotionalen Stimmungszustand abrufen lässt, die ähnlich dem des Erlebens entspricht - stellt sich hier schon die große Frage, ob etwas im Gehirn überhaupt abgespeichert ist.

Ist Lernen nicht mehr das, was man längerwirkend im Astralkörper gelernt hat? Oder durch viele Erfahrungen und Leben hinweg in seiner Seele. Ist die daraus gewonnen Erfahrung nicht also eher das, was man als Wissen bezeichnen kann? Sollte dies nicht also ein gewisses Augenmerk im Leben einnehmen? In Erfahrung zu bringen, wer man als Seele in überfassender und multidimensionaler Weise ist? Selbst hier, wird man sicherlich nicht alles aus feinstofflichen Ebenen in diese Art Grobstofflichkeit verlustfrei übertragen und übersetzen können. Wie sollten also Worte allein einen Wahrheitsgehalt haben, bis auf den, dass es eine umfassendere Wirklichkeit antrifft oder überhaupt nicht und es also nur holes Gerede in Folge dessen wäre.

Wissen ist also mehr ein umfassenderer Einbezug von etwas, als eine zwingender mineralstofflicher Beleg für oder wider etwas. Alles ist ein Ausdruck seiner selbst, in dem Moment, für das, was lediglich einbezogen ist. Nicht viel mehr und nicht viel weniger. Somit ist jeder die Wahrheit, gewisse energetische Emanationen einbeziehend, wie es möglich ist, Energien einzubeziehen und zum Ausdruck zu bringen. Und letztlich ist die Energie hinter allem, die essenzielle Wahrheit. Entgegen aller Schleier und multidimensionaler Ebenen und allem, was sonst so im Raum stehen mag.

Die Unwissenheit in der Menschheit ist der ersonnene Unsinn, der keine größere und tiefergehende Wahrheit oder Wirklichkeit antrifft. Immer noch, ist es ein Ausdruck von etwas und somit hat es eine bedingte Realität, so lange, wie eine Seele sich dahinter stellt und es ausdrückt. Es ist sogar auf seiner Ebene allein ein Ausdruck seiner selbst und eine Kreation, die für sich selbst steht. Jedoch ist es dann kein Symbol für eine größere Wirklichkeit und ist nur so lange da, wie Seelen sich dahinter stellen und es ausdrücken. Warum tun sie dies, anstelle eines symbolischen Ausdrucks höherer Ebenen? Aus Unwissenheit, daher wird es ja so genannt.

Wissen also leben, bedeutet, der Seele Ausdruck zu verleiehen, nach den Möglichkeiten eigener Einsichten. Informiertheit kann einen Keimling setzen, der gehegt in einem, Früchte bringen kann. Aber man muss über nichts in der Welt zwingend so oder so informiert sein. Oft sind diejenigen, die von vielen anderen für Dumm angesehen werden, diejenigen, die ein glückliches Leben einfach vor sich selbst leben und sich vielleicht wenig Kenntnisse einverleiben. Wenn es aber im Seelenplan ist, solche Erfahrungen mitzunehmen, dann ist daran überhaupt nichts auszusetzen. Unwissenheit ist ja schließlich, dass unnütze Wissen, was einem nach einem Leben und selbst in der Inkarnation wenig nützt und nicht so sehr, sich weniger äußere Informationen zuzuziehen.

Es ist ja zunächst nichts anderes erforderlich für einen Menschen, als sein menschliches Leben halbwegs selbstbewusst und selbstverantwortet zu leben. Was ein Zeichen einer intelligenten und urteilsfähigen bewussten Spezies ist, solche Art Individuen zu fördern und hervorzubringen. Also einfache Zivilisation, so dass die einzelnen für sich selbst einstehen können. Was ist an Wissen auf Erden da, was nicht von anderen Inkarnationen oder dies von und aus anderen Spezies hergebracht wurde? Von außen oder von innen und den gebürtigen Seelen? Auf Erden hat man sicherlich einen breiten Schmelztiegel von den verschiedensten Seelen aus den verschiedensten Welten. Wenn alle zur Erinnerung erwachen, wer sie sind (und das wird nicht alles von anderen Ebenen übersetzbar oder herleitbar sein, aufgrund ganz anderer Beschaffenheit etc), dann hat man bereits alles auf Erden, was es auch wo anders gibt, sofern es für die Erde übersetzbar und hier replizierbar ist.

Wie sehr würden Menschen anbetungswürdig von Aliens knien, wenn se mit ihrer Pracht daherkämen und es auch früher oft genug sicher getan haben? Während man andere Menschen eher verächtlich ansieht und betrachtet. Und hier steckt schon sehr viel Unwissenheit. Allein darin begründet, dass die Seelen die selben sind. Auch die Vertrautheit zu Auswärtigen, vor allem höherer Ebenen, wird die sein, die selbe Art von Seele und dadurch eine Vertrautheit in ihnen zu erschauen und wahrzunehmen - wenn man von aller äußerer Erscheinung absieht. Zwar mag dann alles eine Erweiterung sein - und doch, wird es etwas daran ändern, dass man sein Leben zu leben hat? Ob es jetzt ist, oder in einer anderen Wirklichkeit?

Sicher, eine Automatisierung, ein Austausch- und Verwaltungssystem, anstelle eines sklavischen Finanzsystems, mögen andere Interessen innerhalb der Menschheit erwecken. Dennoch, ändert alle äußere Wirklichkeit nur bedingt die Wirklichkeit in einem. Vor allem das, was man über viele Inkarnationen an Wissen und Erfahrung gesammelt hat. Die äußere Veränderung ist sogar der Spiegel der inneren Ausrichtung. Denn alle Wünsche werden kosmisch erfüllt, auch die Unsinnigen. Dadurch ist ja alles auf dem Niveau, auf dem es ist. Aber ja nicht stehen bleiben muss. Deswegen sind ja auch viele Seelen hier. Oft weniger, um zu lernen, als mehr, um zu lehren. Aber wen belehren, ohne Lernwillige, die etwas noch nicht wissen? Statt alles hilflos hinzunehmen, schauen, wo und wie man das Licht reinbringt, um etwas zu etwas besserem zu machen.

Oder auch eine Synthese zu erschaffen. Statt Religionslehre gegen Religionslehre, sollte man den Kern aus allem nehmen und alles als kleines Fragment von höheren Wirklichkeiten ansehen. Damit kommt man weiter, statt alles weiter zu spalten und gegeneinander zu wiegen, die Synthese und umfassendere Wirklichkeit annehmen, und alles äußere nur als Symbole dafür. Man möchte doch aus Steinzeitkulten und Verehrung des Mineralreichs mal herauskommen? Jeder trägt nur durch sein Bewusstsein bereits im Kollektiv auf seine Weise bei. Denn alles ist, weil Geister und Seelen da sind, die etwas vertreten. Zwar wurde viel Lärm auf Unwissenheit gelegt, bis man die größere Wirklichkeit bis zur unkenntlichkeit verzerrt haben mag, aber sie ist noch da, auch nach dem aller Lärm vorüber ist. Also braucht man sich nicht um den Lärm zu kümmern, sondern diesen überflüssig zu machen, durch das leuchtende Beispiel dessen, was man in umfassender Weise ist.

Und selbst wenn Außerirdische landen, wird es immer noch viele unzufriedene und unglückliche Menschen geben. Viele Menschen werden irgendwie weiterhin enttäuscht zunächst sein oder weiterhin skeptisch Gründe erfinden, etwas schlecht zu machen. Warum? Weil sie selbst immer noch die selben sind, wie früher, und selbst ihr Leben weiterleben dürfen. Veränderung geht von Innen und nicht von außen aus. Das Äußere kann Schlüsselerlebnisse bestenfalls erzeugen, was sicherlich beständig bei allen erfolgt, um an gewissen Themen zu arbeiten, welche dann einen auch die äußeren Dinge in einem anderen Licht erscheinen lassen. Das ist vielleicht ein wesentliches Element, was bleiben wird, an sich zu arbeiten, statt eine andere äußere Wirklichkeit zu erwarten, als die, welche einem aktuell entspricht.

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