Zitate September 2021 - Lichtdurchbruch (alle)
Devino M., Freitag, 03.09.2021, 23:59 (vor 1138 Tagen)
"Die Revolution beginnt im Kopf der Philosophen."
- Karl Marx -
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Alles ist, weil es zuförderst ersonnen wurde. Ersonnen kann sehr wörtlich genommen werden. Denn alles gründet auf den Gedankenformen des Logos. Gehen wir von einer Matrix von 7x7x7x7 aus, dann wäre es der Mensch (Mikrokosmos), der planetare Logos (bereitstellender Äther als Mutter Erde), der Solare Logos und der Galaktische Logos (wobei alle Sonnen seine Vertreter sind, wie auch die planetaren Logoi Vertreter der Solaren Logoi sind). Alles gründet auf dem, was vom Galaktisches Logos, als Zentralsonne gedacht worden ist. Alles ist weniger hierarchisches übereinander, als mehr ineinander als Ebenen geflochten. So dass alles zu jeder Zeit auf seiner Ebene miteinander verbunden ist.
Es ist jedenfalls spannend, was alles beim durchbrechen des Lichts, alles von statten gehen mag. Gewisse Entschlackungen mögen dazu gehören. Das Augenmerk sollte besser mehr dem Licht zugewandt bleiben. Ein Beispiel wäre, dass Jenseits z.B. in Form verschiedener Erdgebundener Geister. Man mag das Wort Seele nur bedingt gebrauchen. Doch alles was getrieben wird, ist das, was von der Seele aufgearbeitet werden darf. Dennoch ist es nicht die Seele die gebunden ist. Es ist mehr das ätherische Restselbstbild, bis es von der Seele aufgearbeitet wurde. Da die Seele nicht lediglich aus einer einzigen Inkarnation besteht ist sie grundsätzlich frei und kann nicht gebunden werden.
Mehr ist es die bestimmte Persönlichkeit in der Seele, die an gewissen Dingen haften bleiben kann. Es verbleibt ein ätherisches Rest-Selbst-Bild auf der Astralebene. Dieses durchlebt verschiedene Erfahrungen und kann bis hin verschiedene Geistphänomene hervorrufen durch die Anhaftung (grob im Falle negativer Erfahrungen) und Erdverbundenheit in der Erfahrung. Auf der einen Seite ist es eine involutionäre Klärung der Erfahrung, derer es bedarf. Auf der anderen Seite bleiben solange gewisse Projektionen bestehen. Doch was passiert nun, wenn die Erde eine Spiralwindung gehoben wird? Gewisse Ebenen müssen umgefaltet und neu aufgerollt werden. So dass gewisse Ebenen zu klären sind. Manches fällt durch das Niveau wie durch ein Raster. Wenn dieser Teil nicht mehr dargeboten wird, in der Erfahrungswelt, dann entfällt auch das Jenseits für das jeweilige Bewusstseinsreich. Dadurch ist anzunehmen, dass das Karma neu verteilt wird.
Einiges hat man bereits in der Ausdeutung der Offenbarung, im vorherigen Forums-Abschnitt/Zeitraum soweit möglich war erklärt und ist selbst in mancher Hinsicht gespannt, was da noch folgen mag: https://archiv2.melchizedek-forum.de/index.php?id=15155
Jedenfalls scheint durchaus mehr Licht seinen Durchbruch zu finden. So dass sich gewisse Schleier allmählich für immer mehr in verschiedener Hinsicht lichten werden. Was auch immer dann im eigenen Selbst platziert ist, kommt mehr zum Vorschein. Dies meint auch sämtliche Ebenen. Sowohl willentlich, als auch mittels der Liebe und auch der Intelligenz und gemachter Erfahrung (Sammlung ätherischer Substanz im Selbst). Es wird nicht alles bloß einer Frage der einen Inkarnation sein, für die man sich halten mag. Vieles wird eine Frage der gesamten Geistigen Sammlung sein. Und ein Stückweit von allem, kommt immer irgendwo zum Ausdruck. Nichts ist da, ohne irgend einen Energieausdruck gebildet zu haben.
So ist alles bereits irgendwo vertraut oder bekannt, sofern der entsprechende Energieausdruck aktiviert wird oder zum tragen kommt oder man in der Lage ist alles entsprechend zuordnen zu können. Alles ist als irgend eine Art Energie in einem vertreten, sofern es mit einem verbunden ist. Alles wessen man gewahrt, ist in irgend einer Weise mit einem verbunden. Durchdringt das Licht gewisse Ebenen, werden gewisse Verblendungen oder Illusionen nicht mehr möglich sein. So wird sich ein jeder mit der einen oder anderen Realität auseinander zu setzen haben. Alles ist in Gott, man ist nie ohne Ihn. Vieles andere ist irgendwo dazwischen angesiedelt, je nach Schwingung und Selbstverwirklichung. Dies meint nicht Egoverwirklichung; daher lieber mehr auf die Seele vertrauen, als auf äußere Erscheinungsformen. Und soweit man auch mal zweifeln mag im inneren Ansturm, man bedenke, keine Erfahrung ist größer als die Seele - denn wie sollte sie auch? Und man ist die Seele selbst, nicht nur der äußere Mensch.
Jedoch sollte man auch so unwesentlich man sich als diesen hält, dennoch alles einbeziehen, was zu einem gehört. Nur so kann man sich als Gesamtes weiterbewegen, wenn alle Erfahrung angenommen wird, wie sie ist - nämlich einfach nur Erfahrung innerhalb eines Äthers einer Ebene (gut und schlecht sind letztlich nur noch Wertungen aus der Perspektive der Erfahrung). Im Zweifelsfalle vertraue man darauf, dass man als Seele wissen wird, was wann wie zu tun ist, wenn es zu tun ist. Weil es das innere ist, was mehr zum Durchbruch kommen wird, sobald mehr Licht seinen Weg zum Ausdruck findet. Das Negative wird dann einfach immer mehr wie von einem weggewendet und abgewandt sein und bei allen kommen mehr die positiven Aspekte zum Ausdruck. Allerdings wird man gewisse Ebenen so nicht mehr bespielen können und daher seine ätherischen Erfahrungen auf gewissen Ebenen so nicht mehr ausleben und ausagieren können. Hat man in der Seele vieles angestaut und nicht die Gelegenheit genutzt es auszuleben und zu lösen, wird die Seele wohl die passenden Örtlichkeiten anderweitig aufsuchen dürfen.
T.N.Hanh: Selbsterkenntnis im Lichte der inneren Schau
Devino M., Samstag, 04.09.2021, 12:53 (vor 1137 Tagen) @ Devino M.
"Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder. Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren."
- Thich Nhat Hanh -
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Das eine mag das erweckte Sinnesbewusstsein auf die äußere Welt bezogen sein, etwas anderes ist die Gesamtsumme des Gewahrseins - wobei letzteres auch sich in der Bewusstseinsqualität vom ersteren widerspiegelt. Was eine andere Art von Erwachen ist. Die Summe der Einbezogenheit. Vieles ist eine Summe an Energiefassetten in einem (was man mitunter auch als Energie-Emanationen bezeichnet), wenn man das Gesamtgewahrsein heranzieht. Alle anderen, die man kennt oder mit denen man sich mehr oder weniger verbunden versteht, sind gewisse Energiefassetten in einem. Nicht jeder mag daher die Rolle bei einem anderen Spielen, die er sich einbildet zu spielen. Es ist schon eine Frage der Annahmen. Vieles mag aber nicht unbedingt durch den Menschen gesteuert sein, der innerhalb der 3 Erfahrungswelten (physischer, astraler und mentaler Äther) agiert, sondern durch die Seele. Mittels Willensaspekt (atma), der Liebe/Weisheit (buddhi) und mittels der Intelligenz (manas). Evolution an sich ist nur die Projektion der Involutionären Perspektive mit Hinzunahme des bestimmten Äthers verschiedener Ebenen (von der Geist-Triade aufgefasst).
Ist etwas vom Willen her bereits da, dann kann man dem als Mensch nicht ausweichen grundsätzlich, weil man nicht die Mittel dazu hat, da es einer anderen Ebene entspricht. Man kann sich also nur selbst innerhalb der 3 Erfahrungswelten begrenzen und die Aufmerksamkeit umlenken. Die Trinität der Seelenebene ist höher und involutionärer von der geistigen Schaltung her, so dass es mehr innen liegt und noch feinstofflicher ist. Der Einfluss ist aber kontinuierlicher und im Grunde wird von der Seele her, die menschliche Erfahrungswelt nur als die Behandlung des Intelligenz-Aspekts durch die anderen 2 Aspekte her gehändelt. Es mag daher mehr eine Frage dessen sein, welcher Seelenaspekt in welcher Aktion überwiegt. Nun gilt es also die Menschleiche Erfahrung in die Seelenaspekte zu übersetzen.
Eines mag daher im Aufstiegsprozess das Kollektiv und die Erde selbst sein, doch involutionär gesehen, darf jeder seinen Aufstieg selbst vollziehen. Es wird nicht durch irgend eine äußere Nötigung erfolgen. Auch wenn die Einflüsse immer mehr positiverer Natur sein mögen, sobald das Licht immer weiter überwiegt und jeder sich mehr und mehr um die eigene geistige Entschlackung parallel kümmert. Dennoch ist vieles eine Frage der inneren Übersetzung und Umlagerung der eigenen geistigen Polarisierung. Man kann daher auf irgend welche äußeren veränderten Umstände warten, oder selbst Teil der Veränderung sein, in dem man seine eigenen Polaritäten innerlich klärt und mehr ins Licht verlagert. Selbsterkenntnis im Licht der inneren Schau. Und doch ist es mehr ein Erlauben, als dass es um eine äußerliche Aktivität geht. Alle Aspekte (negativ, wie positiv) in seiner Seele annehmen, wie sie sind, damit man sowohl in innere Verbindung zur Seele geht, als auch von dieser entsprechend absorbiert werden kann (alles eine Art innerer Kampf - hat an sich wenig bis nichts, mit dem was außerhalb von einem liegt zunächst zu tun). Die äußere Evolution wird dann sich über eine höhere Ebene her neu ausrollen und vieles wird nur eine plötzliche andere Weltanschauung sein, von der Involution hergeleitet.
Hat man sich innerlich hinreichend angenommen, wird dies auch das Gewahrsein von allem anderen entsprechend verändern. Eigentlich geht dem Licht immer die Annahme der Schatten vorweg - dann können die verschiedenen energetischen Schlacken auch in einem aufgelöst werden. Auch mag die Seele verschiedenes mehr oder weniger, je nach Achtsamkeit zum Bewusstsein des Menschen bringen. Manches mag daher mehr innerlich ohne nähere Einsicht abgearbeitet werden, anderes nicht unbedingt, weil der Mensch eben die Trägereinheit in den 3 niederen Ebenen ist. Wenn es den Äther dieser Ebenen betrifft (und alles ist auf der Ebene zu lösen, wo es grundsätzlich entstanden ist), dann gehört der Mensch dazu, dies innerlich auch zu erkennen und zu verarbeiten. Auch wenn dies nicht alles ihn nur aus dieser Inkarnation allein betrifft. So wie man es sagen kann, bedarf es nur eines gewissen Informationsflusses ins menschliche Kollektiv, über den Wahrheitsgehalt verschiedener Dinge, dann wird auch eine andere Art von Achtsamkeit geweckt sein. Auch dann sollte man sich nicht in irgend welche Gegenpolaritäten zerren und mit allem mitreißen lassen. Einfach schön cool bleiben.
Zumal gewisse Dinge sich zuerst innerlich von höheren Ebenen hinabfließend abzeichnen, wenn man durch äußere Informationen erst wachgerüttelt wird, dann hat man womöglich innerlich gepennt und auf gewisse Dinge nicht geachtet. Selbst dann ist es allerdings so, dass man den Informationsfluss der inneren Ebenen mehr beachten sollte. Je mehr Licht, desto mehr Einsicht. Das was einen äußeren Ausdruck findet, bahnt sich vorher schon seinen Weg auf höheren Ebenen, irgendwo ist man immer vorher schon informiert (deswegen auch gewisse Arten Dejavu-Erlebnis oder Vorahnung). Vorahnung und Intuition sind mehr Zeichen des Liebe-Weisheits-Aspekts der Seele (Buddhi-Ebene), als Gefühle der Astralebene (was den Astral-Aspekt und Manas letztlich meint). Atma als Willensaspekt ist ohnehin wenig aktiv und im Gewahrsein. Es wäre vielleicht mehr als reine Selbstbewusstheit und als Gewahrsein als Sohn Gottes selbst, damit verbunden, als der heute üblich verstanden Wunsch-Klimbim, den man als Wollen (genau genommen aber nur Begehren) versteht. Daher sind die üblichen Wege mit hin, die Einsichtsvolle Erkenntnis und der Erkenntnisweg - oder der Weg der Liebe und des Dienstes am Nächsten die bisher praktikablen, auch gemäß Krishna (Bhagavad Gita). Wie weit sich dies wohl bald verändern mag und für wen in welcher Weise?
Sicherlich wird es sich alles dahingehend ändern, dass die positiven Dinge leichter von der Hand gehen werden, während die negativen Dinge eher aufreibend sein werden. Und so wird manches leichter wandelbar sein, als es bisher möglich ist und manches, was bisher als normal angenommen wurde, wird als reine Lebenszeit-Verschwendung erkannt und daher Ambitionen in verschiedener Hinsicht eher unterlassen bleiben. Alles wird lichtvoller und transparenter, so dass alles sich gegenseitig innerlich leichter durchdringen erkennen und fassen kann. Die grobstofflichen Klopper in verschiedener Hinsicht, wird man mehr als Gewaltakt erkennen. Dies ist jetzt bereits der Fall und vieles war schon immer so und nicht anders. Die Perspektive war nur in gewisse Dimensionen abgerutscht und daher konnte viele Dinge eingebracht werden, die sonst nie erfolgt wären (Folge verschiedener Illusionen und Verblendungen). Je mehr innerlich jeder seine Arbeit macht und über gewisse Ebenen sich aufrichtet und erhebt, umso eher ist der Wandel für alle da. Wie sollte es auch anders sein, als dass jeder selbst damit gemeint ist und einbezogen, wenn es das gesamte Kollektiv und die Erde betrifft?
K.Marx: Neue Menschen
Devino M., Dienstag, 07.09.2021, 21:27 (vor 1134 Tagen) @ Devino M.
"Neue Menschen brauchen wir."
- Karl Marx -
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Seid wie die Kinder, hatten wir nun schon lang genug - nun heißt es eher, werdet neue Menschen. Erneuert euch im Geiste eigener Selbsterkenntnis. Denn vieles was angenommen wird, ist für gewöhnlich eine Art von Selbstbeschränktheit. Denn wofür auch immer einer sich hält, für welche Art von Mensch, für welche Identität, es ist alles ziemlich sicher Selbstbeschränktheit. Denn man steht dort, wo die entsprechenden Selbstannahmen erfolgen. Dies erzeugt dann die bestimmte Realität um einen. Die Zeiten mögen günstig stehen, alles was man von und über sich annimmt, los zu lassen. Sich seinem inneren Gewahrsein hinzugeben und die Energie innerlich fließen zu lassen.
Besser wäre ein jeder damit dran, sich innerlich z.B. immer wieder mal zu sagen: Ich bin das Selbst, die Wahrheit und die Liebe. Damit dehnt man sich in einem inneren Kreis auf das Niveau aus, was einem eher entspricht. Man kann wohl sagen, eine Seele inkarniert nicht bloß bei Geburt als Mensch, sondern es ist mehr ein Prozess. So kann man dies auch durchaus als die größere Inkarnation annehmen. Ansonsten ist die Seele oft mehr passiv, sofern die Persönlichkeit nicht integriert ist. Es lebe der Mensch, doch die Seele ist nur gelegentlich mal mit ihrem Augenmerk, z.B. bei gewissen ungewöhnlicheren Erfahrungen präsent, ansonsten nur passiv der Anteilnehmer. So kann allerdings jederzeit ein größerer Anteil der Seele auch im Laufe des Lebens inkarnieren. Im Grunde vollzieht sich der geistige Aufstieg sogar mit dadurch, dass gewisse Inkarnationsanteile befreit werden und andere geistigere Anteile inkarnieren.
Es wäre wünschenswert das neue Menschen inkarnieren. Man selbst mag sogar alle Verbesserungen für sich als äußerer Mensch, sei es besserer Beruf und was auch immer sonst noch, hinten anstellen, sofern es der Menschheit insgesamt etwas bringen würde. Oder anders gesagt, es läge einem weit mehr daran, dass es der gesamten Menschheit besser ging, als das für einen selber sich notwendig Verbesserungen ergeben sollten, auf die äußeren Umstände zumindest bezogen - mit dem Geistigen ist es noch ein wenig etwas anderes dann gerne. Weil es da an vieler Stelle wenig Sinn macht auf die breiten Massen zu warten. Vieles mag schnell bereits durch ein anderes Informationsgehalt erreicht werden (als das angstbasierte oder nur das Unterbewusstsein zumüllende, was heute als Werbung aufgefasst wird u.dgl.m. - wenngleich es ja nur mehr dem zumüllen des Massenbewusstseins dient).
Man kann sagen, ein aufgewachtes Kollektiv, ist auch eine Art inkarniert, in den vertretenen Seelen (involutionär) und Menschen (evolutionär). So dass es einem Inkarnationsvorgang entspricht. Zugleich dehnt man sich innerlich in neue Ebenen des Gewahrseins aus. Es ist der innere Lärm auf Erden und mittels der Menschheit mitunter (seien es nichtige Emotionen oder unsinnige und schadenstiftende Gedanken usw.), was das Gewahrsein der feinstofflicheren Ebenen trübt. Gewisse Informationen und Aufklärung der Massen, würde durchaus und teils schlagartig, eine gewisse Stille auf verschiedenen Ebenen erzeugen, so dass neue Menschen entstehen würden und die alten in der Weise würden vergehen - da keiner mehr der wäre, der er zuvor noch war. Gewisse Unsinnigkeiten würden einfach verdampfen, wie wenn Wasser unter der Feuersglut verdampft und es bleibt das zurück, was geläutert ist und anderen Sinnes geworden.
Krishna: Erweis von Ehre und Würde
Devino M., Sonntag, 12.09.2021, 22:00 (vor 1129 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 17:3,4
"Im Glauben folgt ein jeder Mensch der angeborenen Natur, zu glauben ist der Mensch bestimmt, ein fleishgeword'ner Glaube nur. Die Götter ehrt, wer 'wesenhaft', die Geister, wer voll 'Leidenschaft', die Teufel und Gespenster der, in welchem wirkt des 'Dunkels' Kraft."
- Krishna -
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Die Götter-Ebene ließe sich zugleich mit der Monade verknüpfen, Geister mit der Seelenebene, und Gespenster und Teufel mit der Sinnesebene in der Evolution und dem sich darin Ausleben bis hin zur Erdgebundenheit (im Jenseits vom Diesseits). Nicht ohne Grund spricht Krishna von den Lehren des Selbst, als von den Höchsten. Denn das bezieht sich sowohl auf die Geist-Triade, wie auch auf die Seelentriade auf seine Weise. Man selbst rätselt z.B. ob der verschiedenen Umkehrungen der Triaden. So ist das, was man als Mensch-Seele-Verbindung mit Wille im Kopfbereich, Liebe im Herzen und Intelligenz im Bauchbereich wahrnimmt, von der Geist-Triade und Sicht der Monade eher umgedreht. Im Bauch hat man dann den Willen, im Herzen die Liebe weiterhin und im Kopfbereich die Intelligenz. Im Grunde kann man erst aus der Geist-Triade den Willen als Willen erkennen. Gleichwie auch man aus der Seelenebene erst den Solarplexus als solches wahrnimmt, während dieser aus der Menschen-Triade den Kopfbereich bildet, während der Sakral-Bereich als Gefühlswelt aufgefasst wird.
Ebenso auch wie man das Streben, sofern es der Leidenschaft entspricht, zwar nach oben im Kopfbereich ausgerichtet ansieht, dies aber tatsächlich dem Streben zur Seite, meist durch das Sakral- oder Solar-Plexus-Zentrum entspricht. Jedenfalls aus Sicht der Seelentriade aufgefasst. Aus sich der Geisttriade ist es mehr dann eine Form des Willens im Bauchzentrum, welcher zur Aktivität getrieben wird. Alles ist dann aus dem Willen her entstanden und nichts ist ohne diesen oder es ist nur detailliertes Wirken einer Ebene, aber es geht nicht über noch am Willens-Aspekt vorüber. Darin im Detail, befindet sich dann die entsprechend erlebte Erfahrungswelt.
Daher ist es temporär und auch grundsätzlich sehr wichtig, was man in einem Willen zur Aktivität anregt. Denn das ist es auch, was einen auf der einen oder anderen Ebene in gewisser Weise sesshaft macht. So auch die verschiedenen Glaubensformen, die ein Weltbild darstellen. So kann man verschiedene Formen von anderen vielleicht mehr negativ polarisierten Kollektiven und Sphären übernehmen, in dem man sie ins Menschliche Kollektiv einbringt und daher gewisse Zeitlinien, die sich dem Menschlichen Kollektiv anbieten und zu verschiedenen negativen Erfahrungen führen können. Vieles ist zuerst eine Form des Willens und Glaubens, dann erst bieten sich verschiedene Zeitlinien der Erfahrung den verschiedenen Ebenen an.
Der grobe Fehler im Materialistischen Weltbild besteht darin, alles einer äußeren Erscheinung zuordnen zu wollen - während vieles sich nur auf Astral-Ebene oder der höheren Mental-Ebene abspielt. Die Seelensicht entspricht der Buddhi-/Spirituellen-Ebene, nicht der Astral-Ebene. Was bekanntlich zu vielen Irrungen und Wirrungen führt. Dennoch geht es darum alles irgendwo einzubeziehen, dadurch ist man erst entsprechend geerdet. In Spirituellen Kreisen ist oft mangelnde Erdung oder mangelnde Annahme seiner Selbst als Mensch dasjenige, was Schwierigkeiten bereitet. Man möchte möglichst nur weit hoch oben und geistig sein, allerdings dadurch das es nicht geerdet ist, bekommt man als Mensch oft gar nicht mit, worin man sich bewegt oder woran man so alles ist. Hingegen hat man im materialistischen Weltbild die Verleugnung des Geistigen, was noch weniger erstrebenswert ist.
So ist auch vieles eine Frage des Ausgleichs verschiedenen Polaritäten und Gegensätze. Damit tut sich dann nicht nur der Mensch schwer, sondern oft die Seele selbst, in dem sie versucht aus den Kräften der Monade ihre Lernlektionen zu ziehen. Der Erweis von Ehre gehört der Geist-Triade an. Der Erweis von Würde gehört grundsätzlich der Seelen-Ebene an. Geht irgendwo die Würde ab, dann geht auch die Seelen-Ebene dem ab. Die Geist-Triade geht unter Ehre gar nicht hinab. Es geht nicht der Mensch den anderen Ebenen in verschiedener Weise ab, sondern die anderen Ebenen dem Menschen, sofern die entsprechende Einstellung den Ebenen gegenüber nicht gegeben ist. Es verbleibt letztlich immer das, was dem Glauben innerhalb der Willenskraft entspricht, auf der jeweiligen Ebene. Doch ist der Mensch nicht die Gesamtheit seiner Seele, sondern der bestimmte Willensausdruck der Seele.
L.N.Tolstoi: Der endlose kosmische Fluss
Devino M., Donnerstag, 16.09.2021, 22:45 (vor 1125 Tagen) @ Devino M.
"Die Verbindung von Ursache und Folge hat weder Anfang noch Ende."
- Leo N. Tolstoi -
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Alle Wirkung der man ausgesetzt ist, ist eine Folge der Art, wie man die einen umgebende kosmische Energie manipuliert. Ob man sich der kosmischen Energie die einen ununterbrochen umgibt, gewahr wird oder nicht. Das Gute liegt also darin, dass man jederzeit anfangen kann, in positiver Weise mit seinem kosmisch-energetischen Umfeld umzugehen. Dies meint nicht notwendig irgend eine äußere Betätigung, sondern schlichtweg den Umgang mit der Energie die einen umgibt, mehr in Form der eigenen inneren Haltung. Es fängt sowohl im geistigen Willen an, als auch dass es alles darin sein Ende findet. Weil es die Ebene der ersten und letzten Ursache- und Wirkung-Reaktion beinhaltet. Alles andere baut darauf auf oder ist diesem untergeordnet.
Daher ist es auch nicht eine Frage, ein Multidimensionales Wesen zu werden, sondern lediglich eine Frage dessen, dessen gewahr zu werden, was man schon immer ist. Man nehme also sein gesamtes Gewahrsein und prüfe wo die Brechung des geistig-energetischen Flusses erfolgt und eine Umlenkung, die zu der Beschränktheit führt, die man erlebt. Im groben wird es sich um irgend eine Art von Mangel an Liebe handeln, die man dem kosmisch-energetischen Fluss vorenthält. Andererseits hält man sich selbst lediglich von diesem kosmischen Fluss ab, durch irgend eine Annahme von Angst als Teil der eigenen Realität.
Welches Karma also auch immer seine Nachwirkung ausüben mag. Durch Einsicht oder Liebe, zur eigenen geistigen Gegenwart und allem was ist, kann dieses gemildert werden und man sich daraus wieder lösen. Vom Willen her, ist es daher lediglich eine Art Willensakt, um dem energetischen Fluss eine andere Richtung zu geben. Zu jederzeit ist also die kosmische Verbindung gegeben, und jederzeit und ohne Ausnahme übt man seinen Einfluss aus und erhält die kosmische Reaktion darauf als Folge. Daher ist alles nur die Folge eigener Schaffenskraft und mehr ein Zeichen von Macht als Ohnmacht, selbst wenn man dieser nahe sein sollte oder gerade dann. Übt man einen positiven Einfluss aus, wird die Antwort ebenfalls ein positiver Zustrom sein, den man vom Kosmos erhält. Manches ist die Ursache anderer Inkarnationen, wie auch diese von einem selber in dieser oder jener Hinsicht mit beeinflusst werden.
Man kann so viel Seele zum Ausdruck bringen, wie man sich selber als Seele empfängt (dies meint alle Art von Energie, wie sie in der Seele liegt, aber man als Mensch dies nicht zu fassen vermag). Denn nicht die Seele ist etwas auswärtiges, sondern man selbst im Verhältnis zur Seele ist auswärtig und auch kleiner als diese. Um also sich als andere Anteile der Seele zu erkennen, bedarf es der Offenheit, diese auch mit allem was ist, innerlich zu empfangen und anzunehmen, in dem man es aufruft und in sich einfließen lässt. Erst dann ist man mehr als nur der eine Anteil der Seele, sondern wird selbst zu dieser. Alles ist ein endloser geistiger Fluss. Und alles Karma ist die Folge des eigenen Umgangs mit dem geistigen Fluss. Es ist nichts ohne Wirkung, da man selbst beständig die Ursache setzt, durch das eigene Sein. In der Weise hat man Einfluss auf den gesamten Kosmos, da dieser ständig auf alles was in Ihm ist und Ursachen setzt eine Reaktion als Folge erzeugt. Wie auch immer man also unter den Folgen seiner eigenen Ursachen meint unterzugehen, man ist selbst immer der Schöpfer von allem, da es einen sonst nicht erreichen könnte, weder von der Schwingung noch der Frequenz her, sofern man es nicht in sich erzeugt (und dies mehr als nur auf ein einzelnes Leben bezogen, obwohl dieses alles beinhaltet um alles verändern zu können).
P.Coelho: Das Licht der 5. Dimension
Devino M., Sonntag, 19.09.2021, 20:51 (vor 1122 Tagen) @ Devino M.
"Die Entscheidungen waren nur der Anfang von etwas. Wenn man einen Entschluss gefasst hatte, dann tauchte man damit in eine gewaltige Strömung, die einen mit sich riss, zu einem Ort, den man sich bei dem Entschluss niemals hätte träumen lassen." (Der Alchimist)
- Paulo Coelho -
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Das gesamte Weltbild ist mehr auch eine Frage der geistigen Schwingungs- und Lichtfrequenz, denn von mentalen Überzeugungen. Auch wenn alles bis zu einem gewissen Grad die eigene Realität formen und gestalten mag. Am einfachsten erhöht man die Schwingung aktuell gerade dadurch, dass man einfach das alles unterlässt, was die Schwingung senkt.
Bis zu einem gewissen Grad scheint vieles heute auch mehr toxisch zu sein, als wirklich all zu nützlich. Daher empfiehlt es sich wohl eher, sich weniger elektronischen Konsum auszusetzen oder in gewissen Maßen nur. Denn alles was man in sich aufnimmt, was man nicht ist, muss letztlich auf die eine oder andere Weise wieder raus. Entgiftung ist einer der Prozesse, die bei erhöhtem Lichtzufluss, wie sich dieser derzeit auf Erden ergießt, unausweichlich ist. Bis man im gewissen Sinne bei sich selber angekommen ist.
Der Lichtzufluss ist wie eine Art wärme, die den Geist zu seiner Natur mehr zurück kehren lässt. Allerdings auch erst dann, wenn es fließt. Dort wo der Fluss mehr blockiert ist, entstehen ansonsten leicht verschiedene Nebenwirkungen bis hin zu körperlichen Schwierigkeiten und Symptomen. Vielleicht kann die kommende Sonnenwende um den 21.09.21 noch mehr die Wende einläuten, als am 21.12.20.
Und man kann durchaus mit verschiedenen Irrsinnigkeiten auch rechnen. Denn die kursierte Wahndemie, ist wohl mehr eine Art von Geisteskrankheit, von verschiedenen Grippesymptomen abgesehen, als dass es einer bestimmten medizinischen Behandlung bedürfte (vom Einzelfall abgesehen). Bis der verschiedene Kontrast, den breiteren Massen bewusst wird, darf auf vielen Seiten wohl noch einiges ausgetragen werden. Dennoch, wie kürzlich erwähnt, kann die Erde im Zweifelsfalle auf die ganzen Massen verzichten, die der Erde und dem Wohlwollen der Menschheit zuwider handeln. Ein jeder rette sich selbst und dann rette man so viel man retten kann, durch das eigene Licht allem voran.
R.W.Emerson: Schmetterlingsflügel
Devino M., Montag, 20.09.2021, 22:24 (vor 1121 Tagen) @ Devino M.
"Wenn die Seele eine bestimmte Klarheit der Wahrnehmung erlangt hat, gewinnt sie ein Wissen und eine Lebensmotivation jenseits aller Selbstsucht."
- Ralph Waldo Emerson -
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Das bisherige Lebensmodel hat ausgedient. Auch wenn es noch seine Zeit dauern mag, bis es den entsprechenden äußeren Niederschlag und Ausdruck findet. Sicherlich ist man in dieser Zeit gut daran beraten alle alten Vorstellungen allmählich los zu lassen. Es ist wie eine Art Umschichtung. Auf einer Schicht, auf der der Spielfilm sich zutrug, lässt man alles los, und entfaltet sich auf einer neuen Ebene. Wie ein Schmetterling der erstmals die Flügel aufschlägt und eine völlig neue Welt entdeckt, die ehedem nicht war. Das Raupendasein hat ausgedient und das herumkriechen. Stattdessen fliegt der Schmetterling über die blühenden Wiesen, die er von seiner vorherigen Position als Raupe nicht erblicken konnte und die daher so auch nicht bestand oder zugänglich war.
Man kann natürlich das bisherige alles auf die Außenwelt projizieren und sagen, dass sich ja doch im außen nichts verändert hat. Nun, vielleicht hat sich sehr viel verändert, nur man selbst hält an dem fest, das etwas sein wird, wie es immer und bisher schon war. Dadurch wählt man aber selbst diese Realität für sich und findet um sich auch die entsprechenden Zeugen und Zeugnisse, die weiterhin alles bestätigen, dass es ist, wie es zuvor ähnlich war. Vielleicht sind einem schon sogar Flügel gewachsen, aber man gebraucht sie nicht und denk immer noch, man wäre eine gefräßige und alles bloß konsumierende Raupe, obwohl man es womöglich nicht mehr ist.
Fängt man an die Illusionen platzen zu lassen, dann wird es immer einen Effekt auch auf andere haben, denn sobald die Stütze fehlt, die eben das Weltbild noch zusammenhielt oder bestätigte, dann kommt dieses in schwanken und es wird zum Erfordernis, sich einer neuen Realität der Dinge zu stellen. Dies ist in etwa die Zeit, in der man sich heute bewegt. Es können und werden die großen Ereignisse eintreten, doch wenn man selbst dazu nicht bereit ist, was wollte man von den Massen erwarten? Man selbst ist die Veränderung, die die Welt jetzt braucht. Und so kommt es auch ins Rollen.
Die geistige Welt, wie die des Schmetterlings im Fluge, steht bereit erobert zu werden. Es gibt keinen Grund auf irgend jemand oder etwas bestimmtes zu warten. Vielmehr ist es nur ein abschälen dessen, was nicht wahr ist und ein zurückkehren zu dem, was einem als Seele gewiss zutiefst vertraut ist. Jedenfalls wird es so den geistig gesinnten Menschen gehen. Es ist an der Zeit anzufangen die Früchte, die man auch Inkarnationsübergreifend angesammelt hat auszupacken und sich auch selbst zu feiern, für die geistigen Errungenschaften. Diese sind die Schmetterlingsflügel, die einen zu den bestimmten höhen hintragen werden. Alles gute geistige Werk, wird sich auszahlen. Vieles vom schlechten, was man für sich annimmt, ist man nie gewesen. Auch dass wird sicherlich ein neues Bild von allem zeichnen, wenn die verschiedenen Schleier fallen. Auf manches wird eben das Schlechte, was sie kultiviert haben, zurückfallen und es wird sich nichts finden, was ihnen das abnehmen wird, wo sich irgend jemand immer fand, der anstelle dessen zu leiden hatte.
Es wird allmählich Zeit, sich nicht zu verstecken und zumindest geistig die Flügel auszubreiten und in der Bereitschaft zu sein, zu fliegen. Allerdings ist die Erde selbst bereit ihre Flügel auszubreiten und somit ist eine Verbundenheit und Erdung sicherlich sehr wünschenswert. Denn viele geistig Gesinnte, sind genau dazu auf Erden. Um der Erde und der Menschheit zu helfen. Sie sind nur randläufig für sich selbst hier, ggf. um vielleicht noch manche Themen zu lösen. Ja es wird sicherlich eine neue Welt entstehen. Eine ohne allerlei Übel (oder wo dieses nur noch selbst sich bedecken und verstecken und im Staube kriechend vorfinden wird, was ehedem vielen Sorge und Angst bereitet haben mag). Die früheren Dinge sind vergangen, ein jeder ist eingeladen, damit anzufangen, es der Vergangenheit anheim zu geben. Sich seiner geistigen Heimat und Herkunft zu besinnen, und dies auf Erden einzubringen, sobald sich die verschiedenen Gelegenheiten dazu bieten.
T.A.Edison: Erfahrungsschleifen des Geistes
Devino M., Dienstag, 21.09.2021, 20:58 (vor 1120 Tagen) @ Devino M.
"Das, was du bist, zeigt sich an dem, was du tust."
- Thomas A. Edison -
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Zwar mag es an vielen Stellen so sein, dass etwas von außen angenommen, für etwas eigenes gehalten und engagiert vertreten wird. Andererseits ist es auch so, dass alles was zum Ausdruck kommt, man selbst erst in sich hat. Allem Tun, ist also ein Eigensein beigesellt, wodurch die eigene Energie darin immer eine Rolle spielt. Ohne ein Eigensein dahinter, findet keinerlei Tun statt, denn es führt zu keinem Beweggrund ohnedem, dass überhaupt ein Tun entstehen kann. Hinter allem Tun, steht also auch ein sein und ein Ausdruck dessen, was man mithin ist. Was man grob auch als dahinterstehende Energiesignatur ansehen kann.
Immer wenn der Geist also über gewisse Dinge des Tuns nicht erhoben wird, finden Zeitschleifen im Geiste statt, was man auch in etwa als Selbstbeschränktheit meint (nur aus einer anderen Perspektive hergeleitet betrachtet). Es ist also weit weniger alles ein linearer Zeitablauf vom Stand des Geistes aufgefasst. Vielmehr sind es immer wieder Zeitschleifen der Erfahrung die initiiert werden, durch die Erfahrung oder Erinnerung an gewisse Erfahrungen. Man wiederholt im Geiste also immer wieder oft ähnliche oder selbe Erfahrungen. Erst dadurch erschwert sich der Geist in ein und den selben Erfahrungen oder Wiederholungen der selben. Dies mithin bedingt, dass der Geist sich über gewisse Ebenen nicht zu erheben vermag. Der Geist wird meist durch die selben Annahmen im Geiste durch das bedingt, was dann als die für einen einzig gültige Realität letztlich erfahren wird.
Es findet somit kein wirklicher Abschluss gewisser Erfahrungen statt. Weil immer wieder die selbe Simulation im Geist aufgerufen wird. So lange, bis man bereit ist, gewisse Erfahrungen loszulassen und über diese hinaus zu gehen. Wie schon Rudi Steiner mit einer seiner Übungen nahelegt: Lasse deine Zukunft und Gegenwart nicht durch die Vergangenheit bestimmt sein. Man könnte sogar sagen, lasse deine Zukunft nicht durch die Vergangenheit besiegelt sein. So ist oft Selbstgenügsamkeit und Zufriedenheit mehr eine Art von geistiger Bequemlichkeit, die den eigenen Geist soweit erschlaffen lässt, dass er sich neuen Sichtweisen der Realität gar nicht erst stellen möchte. Und dadurch wird dies im eigenen Geist auch nicht initiiert als Folge.
Erst wenn ein neues Sein, in Form andere Seelenanteile hinzukommt, findet oft die erforderliche Bewegung statt, die hätte auch von selbst initiiert werden können, wenn man es wirklich wollen wollte. So wie in theosophischer Anlehnung an die 3. Einweihung der Strahl der Monade, verschiedene positive Veränderungen hervorruft und die Person nicht mehr exakt die ist, die ehedem war, selbst wenn sie sich für diese noch hält anhand verschiedener Erinnerung und mittels dieser mitunter behaftet. So kann man sagen ist der Atmische Körper (der Willenskörper), ein Ausdruck der reinen Monade. Während der Buddhi-Körper (auch spiritueller Körper genannt), ein Ausdruck der reinen Seele ist. So wie Manas, einen Ausdruck des intelligenten und erwachten Menschen darstellt. Damit gewinnt auch die Aussage "Wo ein Wille, da ein Weg", eine wahrhaftigere Bedeutung, wenn man dies vom Standpunkt der Geist-Triade (Monade) aus deutet. Da sich das weiter äußere und niedere, soweit man es darauf bezieht, sich in irgend einer Weise von selbst anordnet. Soweit der Geist die entsprechenden Stimuli erhält. Man kann sagen, einen Ausbruch aus den bisherigen Zeitschleifen des Geistes findet dann statt.
Diejenigen, die ihre geistigen Hausaufgaben halbwegs gemacht haben, werden wohl einen sanften und schönen Übergang in die 5. Dimensionserfahrung erleben. Andere werden es wohl schwer haben, ihren Geist durch das entsprechende Nadelöhr zu bekommen, mit allerlei Ballast. Man kann auch ergänzend einwerfen, dass neue Erfahrung, eine gewisse innere Kühlheit mit sich bringen - fast ähnlich wie Buddhi (Liebe-/Weisheit) als kühle Klarheit vom Astralem Feld aus erfahren wird.
F.Ammon: Die Zukunft
Devino M., Donnerstag, 23.09.2021, 21:31 (vor 1118 Tagen) @ Devino M.
"Nicht die Menschen sollten vor der Zukunft Angst haben, sondern die Zukunft vor uns."
- Fred Ammon -
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Angst entsteht dort und vor dem, wovor nicht genug Liebe aufgebracht wird. Liebe gebiert grundsätzlich Verständnis und Mitgefühl. Ist anstellen dessen eine gegensätzliche Polarität da, dann ist man noch nicht vollständig in der Liebe an der Stelle. Somit ist vieles ein Mangel von Liebe und dadurch erst entsteht alle Art von Separatismus. Unnötig wohl zu sagen, dass freier Wille in allen Belangen den Kern bildet. So mag die Liebe nicht jeden Widerwillen besiegen, denn ein jeder hat auch die Wahl, Angst der Liebe vorzuziehen. Liebe an der Stelle bedeutet, Verständnis für eine Position zu haben, aber nicht seinen Willen irgendwo aufzuzwingen, damit etwas unbedingt so sei, wie man selbst es vielleicht wollen wollte.
Nehmen wir z.B. das derzeitige Leidthema einer Wahndemie und verschiedener Angstkreationen. Wird der Impfstoff unter das Mikroskop gelegt und auch die Auswirkungen im Menschlichen Organismus untersucht sowie dies hinreichend bekannt, dann wird wohl jeder Wahntreiber, nur noch um sein Leben bangen dürfen. Dort ist die Angst dann mal in die rechte Bahn gelenkt, anstelle dass Einzelne die Massen in solche hineintreiben, werden Sie selbst mal ihr Wirken auf sich nehmen (wer massig Angst verbreitet, wird diese ernten). Und dennoch haben wir seit Jahren eine Wirtschaftskrise, die einfach keinen Abschluss findet, nämlich an der passenden Wand und keine Gesundheitskrise (mehr also eine Krise des Geistes und der geistigen Gesundheit).
Was auch immer sich überschlagen mag an Ereignissen, man sollte bedenken, dass es kaum etwas neues unter dem Himmel sein wird. Daher ist es mehr alles eine Befreiung aus dem Unsinn, wie er schon viel zu lange getrieben wurde. Neu ist es nur an der Stelle, wo man nicht hingesehen hat, meist aus Angst. Doch wo die Liebe wohnt, hat Angst keinen Raum. Nur in der Angst hat Übel verschiedener Art seinen Platz. Wird die Angst abgelegt, dann wird das Übel an seinem Ort nicht mehr gefunden. Die Schwingung der Liebe ist im Grunde das 5. Dimensionale Reich.
Daher ist das Gesetz in der Zukunft sehr einfach gestaltet: Liebe und sei!
Anmerkung + Link zu Inhaltsstoffen Corona-Impfung
Devino M., Freitag, 24.09.2021, 11:08 (vor 1117 Tagen) @ Devino M.
Nehmen wir z.B. das derzeitige Leidthema einer Wahndemie und verschiedener Angstkreationen. Wird der Impfstoff unter das Mikroskop gelegt und auch die Auswirkungen im Menschlichen Organismus untersucht sowie dies hinreichend bekannt, dann wird wohl jeder Wahntreiber, nur noch um sein Leben bangen dürfen. Dort ist die Angst dann mal in die rechte Bahn gelenkt, anstelle dass Einzelne die Massen in solche hineintreiben, werden Sie selbst mal ihr Wirken auf sich nehmen (wer massig Angst verbreitet, wird diese ernten). Und dennoch haben wir seit Jahren eine Wirtschaftskrise, die einfach keinen Abschluss findet, nämlich an der passenden Wand und keine Gesundheitskrise (mehr also eine Krise des Geistes und der geistigen Gesundheit).
Weil es gut und gern überall verschwindet, also erst recht gehört es gehört und weit veröffentlicht, die Pathologen, die ihr Ansehen und Ruf riskieren, scheinen mir alles andere als berüchtigte Verschwörungstheoretiker zu sein:
https://odysee.com/@dezensiert:1/PTIUB:e
Ab 1h 27 min wirds besonder spannend.
Man hat schon letztes Jahr davon gehört, nahm aber an, dass es global diversen Experten längst aufgefallen sein müsste und tat Nanotechnologie in dem Zusammenhang tatsächlich mehr zu Verschwörungstheorien ab (ging von Genmanipulation daher auf lange Sicht aus). Da die Massenmedien aber extrem verblendet und manipuliert und ebenso belogen sind, nebst massiver Zensur, ist dies wohl nach wie vor in den Hintergrund gedrängt. Die lethargischen Massen gehören aufgerüttelt.
Hat man sich eine Experimentalspritze setzen lassen, dann bete man zu Gott, dass alle Negativität neutralisiert werden möge. Ansonsten mag man das angerissene Thema damit zunächst an den Nagel hängen.
F.Ammon: Konnte man auch richtig wählen?
Devino M., Montag, 27.09.2021, 21:11 (vor 1114 Tagen) @ Devino M.
"Wären alle Wähler klug, hätte keine Partei Stimmen genug."
- Fred Ammon -
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Manche werden sich fragen, ob sie hätten gestern anders wählen und damit richtiger wählen können in Deutschland. Oder ob andere denn noch lang genug die selben Fehler machen wollen und immer die falschen Parteien wählen würden, statt einer richtigen, in dem sie sich vielleicht für sogenannte Außenseiter-Parteien entscheiden. Oder auch, ob sie hätten wählen gehen sollen, statt dass es wieder zu ähnlichen Ergebnissen kommt. Nunja, alle die gewählt haben, haben richtig gewählt, sofern sie weiterhin das alte System stützen wollen. Es gibt da keine Partei, die nicht parteiisch sein wollen wollte. Somit ist alle Wahl, die Wahl des alten und bisherigen Systems der Dinge und ebenso das unterstützen des bisherigen Systems.
Sobald alles wie ein Kartenhaus zusammenfällt, wird es keine richtige oder falsche Partei geben können. Vielleicht mögen die Dramen sich dann im äußeren etwas unterschiedlich gestalten, aber einen Unterschied macht es aus geistiger Sicht kaum. Auch ist es fraglich, ob nebst der äußeren Erscheinung die zu einer Wahl geht, die Seele oder die Menschlichkeit desjenigen überhaupt mit dabei und inbegriffen ist. Richtig gewählt hätte man, wenn keine Partei genug stimmen hätte um überhaupt als Partei und über eine sogenannte Volksmehrheit von über 5% zu kommen. Man kann richtig wählen, in dem man sein Selbst und die Seele wählt, statt der äußeren Erscheinungswelt und den Glauben an das System der Dinge dieser Welt. Denn die heutige Welt hat noch nichts mit der 5.Dimensionalen Welt zu tun. In der es bestenfalls Volksvertreter gibt, die für Verwaltungstechnische Dinge der gesamten Bevölkerung einstehen. Es hat weder mit den heutigen Polizeistaaten zu tun, die sich selbst als Kommunistische Systeme ansehen, noch mit den Lobbyisten die vorgeben Demokraten zu sein. Ganz zu schweigen von irgend welchen Strippenziehern, die bemüht sind die Menschheit zu manipulieren um eigene Interessen zu vertreten, obwohl es doch nichts weiter als Fremdherrschaft ist, gemäß dem Motto, wer über andere Herrschen will, wird selbst beherrscht.
Die aktuelle 3. Dimensionale Anschauung der Dinge hat in der 5. Dimension nichts verloren. Auch wird darin nichts von den heutigen Unsinnigkeiten eingehen. Denn ohne gewisse Läuterungsprozesse geht dort nichts ein und man wird auch von den alten Dingen nichts mitnehmen wollen letztlich. Erst die geistige und essenzielle Umgestaltung, dann das neue und ersehnte Leben in relativer Glückseligkeit. Man ist auch vor Gott frei, ebenso haben auch äußere Dinge keine Einfluss auf den Zyklus einer Seele oder können die Seele verändern. Auch wenn manches der Seele in Form des Gebrauchs oder der Umgestaltung des Leibes Schwierigkeiten bereiten kann, so hängt immer alles Äußere am Inneren und nie umgekehrt, dass die äußeren Dinge irgendwas an der Seele ändern können könnten, da die Seele selbst nie die Form ist oder vom Formaspekt insgesamt abhängig. Wie sollte also etwas äußeres richtiger sein? Die besser Wahl liegt also immer darin mittels der Befreiung von Gegensätzen und Polaritäten Licht in alles zu bringen und dann zu prüfen, wie weit äußerlich noch eine Interaktion erforderlich ist. Man darf das System der Dinge der derzeitigen Welt erlauben zu gehen, in dem man weniger Glauben und Bedeutung darein investiert. Denn nur der Formaspekt kann manipuliert werden und dann auch nur, wenn man diesen für ein Prinzip hält. Man wähle die innere Freiheit, in dem man allen äußeren Unsinnigkeiten den Glauben entzieht oder diese eben als lächerliches Schauspiel klassifiziert, bis auch der letzte es kapiert hat, der es kapieren möchte. Entfällt der Glaube daran, wird es nicht mehr aufrecht erhalten werden können.
Heraklit: Offen für das Unerwartete
Devino M., Samstag, 25.09.2021, 22:27 (vor 1116 Tagen) @ Devino M.
"Wenn du die Wahrheit suchst, sei offen für das Unerwartete, denn es ist schwer zu finden und verwirrend, wenn du es findest."
- Heraklit -
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Die Sache liegt ganz einfach, wenn man nicht in vollständigem Einklang mit sämtlichen kosmischen Gesetzten steht und ständig die verschiedensten geistigen Erfahrungen und Erlebnisse macht, dann liegt es daran, dass man die Wahrheit im umfassenderen Sinne nicht kennt und erkennt. Somit bewegt man sich zwischen den verschiedenen relativen Wahrheiten. Erkennt man es als solches, dann ist man bereits einen gewissen Schritt weiter. Man sollte sich nicht wichtiger als Gott nehmen und meinen, alles müsse sich der eigenen Überzeugung nach anpassen, wie so oft im dogmatischen Kontext zu erkennen ist.
Was da allgemein publiziert wird und mit der Masse konform gehen, kann ein Zeichen von einer ungesunden geistigen Haltung sein. Im Grunde ist es allmählich widerwärtig, die allgemein breiten Ansichten sich in irgend einer Form noch zu geben. Also dient man am meisten heute, dies wohl innerlich in Kontrast zur weitreichendsten und höchsten Wahrheit und Einsicht zu stellen und es auszahlten in sich. Und ansonsten selbst offen für alles Unerwartete zu sein, was man selbst noch nicht recht zu fassen vermag.
Man merkt auch allmählich, wie sehr sich sture Ansichten, vor allem in der Annahme, die einzige Wahrheit von allen zu kennen und zu vertreten, sei es in Lichtarbeiterkontexten oder auch in religiösen Kontexten, den gewissen Tribut einfordern. In der Form, dass diejenigen sich immer mehr auf die bestimmten Unsinnigkeiten ihrer Überzeugung nach versteifen, je mehr sie innerlich ahnen, dass es nicht die einzige große eine Wahrheit ist. Was zunächst jedoch dazu führt, dass es nach außen noch vehementer vertreten wird oder daran festgehalten wird und man im Zweifelsfalle sogar alles wirklich Gute und Positive bereit ist außen vor zu lassen.
Es werden sich bei allen genug Illusionen finden, die noch zerplatzen dürfen. Ansonsten wäre man ständig in der geistigen Erfahrung der verschiedensten neuartigen Dinge und wüsste auch über deren Zusammenhang und Zusammenhalt. Einem inkarnierten Menschen wird dies aber derzeit kaum gegeben sein. Die Schichten die man in sich angehäuft hat, über die Realität der Dinge, dürfen allmählich abgeschält werden. Und es ist bei manchen ein sehr großer Prozess. Wenn man sich diesem nicht stellt, dann wird selbst der Schweinsgalopp nicht mehr reichen, um es noch aufzuholen. Die Zeit für Hausaufgaben machen war mal. Jetzt heißt es mehr, lauf innerlich, lauf. Aber glaube im außen nichts, ehe das Innere nicht in höhere Resonanz tritt und einem gewisse Erfahrungen mit der geistigen Welt zugänglich werden. Dadurch wird die Wahrhaftigkeit der inneren Ausrichtung belegt. Das Kopfwissen kann da nicht mehr mithalten, um noch allzu Nütze zu sein.
Ehe man sich in irgend welchen Dogmen und festgefahrenen Überzeugung versteift, sollte man lieber alles vergessen, was man meint zu wissen, sich soweit als möglich dem Unbekannten öffnen und dem Nächsten dienen, statt andere zu polarisieren oder mit Gegensätzen zu drangsalieren. Menschlichkeit, grundsätzliches Wohlwollen und Liebe zählen weit mehr, als man meint diese oder jene Überzeugung im Kopf würde noch rechtfertigen, nicht auf rechtschaffene Menschliche Verhältnisse allem voran zu achten und auf Menschlichkeit an sich. Damit zieht man sich selbst die verschiedensten noch zu machenden Erfahrungen an, die dann als eine Art Drangsal erlebt werden dürfen. Man tue zudem im Zweifelsfalle immer das Gegenteil von dem, wonach die Masse geht, auch damit macht man zu bestimmt 80% mehr richtig, als falsch. Wer beim Hahl einer Trompete nicht erwacht, der wird es auch nicht, wenn die Ohren in einer solchen schon drin stecken. Weil es dann nur noch als Angriff aufgefasst würde. Im Gegensatz zur penetranten Aufdringlichkeit verschiedenen Übels, zeichnet sich alles Positive eher dadurch aus, sich auf leisen Sohlen anzuschleichen und wo keine Hilfe möglich ist, sich auch auf eher leisen Sohlen wieder zu verabschieden.
Ansonsten bekommt jeder seine Realität so lange gemäß seinem eigenen Glaubensstand präsentiert und wird auch gewisse Erfahrungen damit machen, bis man gewisser Erfahrungen überdrüssig wird. Alternativ kann man selbst darauf achten, wenn man halbwegs erwacht ist, welche Erfahrungen man sich anzieht. Man kann anderen ihre gewollten Erfahrungen nicht verübeln, jedoch sollte möglichst der Schaden von anderen oder auch von der Erde allmählich auf die einzelnen dann zurückfallen. Und dies ist auch verstärkt im Kommen. Man sollte nicht aus der Erfahrung die andere aufgrund ihrer Einstellung machen, dies als ein Gesetz herleiten oder annehmen, dass man die selben Erfahrungen auch machen muss, wenn man sich nicht davor in irgend einer Weise schützt. Ein jeder wird die Erfahrungen machen müssen, die ihn erwachen lassen. Dies ist ein vollständig individueller Prozess grundsätzlich. Nur ist nicht mehr die Zeit da, zu meinen, man braucht sich seinem Inneren Erleben nicht zu stellen. Das Äußere wird einem dies nicht abnehmen und auch nicht lange unbedingt noch sanft alles nachtragen. Man darf selbst natürlich entscheiden, ob man die Bewusstseinsreise macht oder aus dem Spiel des Lebens lieber ausscheidet und sich seinen Unsinn soweit möglich beibehält, wenn es für einen größeren Wert hat. Aber ist noch Platz für Unsinn auf Erden und wie lange noch?
O.Wilde: Die Sache mit dem Denken
Devino M., Mittwoch, 29.09.2021, 22:59 (vor 1112 Tagen) @ Devino M.
"Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht."
- Oscar Wilde -
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Das zeigt sich leider nur allzu deutlich heutzutage an der breiten Masse. Denn mehr als das, was in der breiten Masse anerkannt und wie es auch gedacht und gesehen wird und bereits vorgedacht wurde, ist das, was auf breiter Basis anzutreffen ist und was darüber hinaus auch nicht geht. Und wir reden hier noch nicht einmal vom Denken auf Mentalebene. Denn sobald der Emotionalkörper zur Ruhe gebracht wird, hört der Spuk im Kopf auf. Der Unterschied auf Mentalebene ist, dass es diesen Spuk in der Weise gar nicht gibt, wo der plappernde Verstand beständig einen Dialog mit sich selber führt. Es ist nur ein kleiner aber feiner Unterschied, denn man wird auf Mentalebene beständig von verschiedenen Gedankenformen umflutet und auch durch sein Umfeld immer wieder zugedacht, so dass es auch immer wieder etwas aufflammen mag. Allerdings ist es mehr eine Art von telepathischer Beeindruckung in vielen Fällen. Auch wird der zur Ruhe gebrachte Emotionalkörper wenig Abhilfe schaffen. Der wesentlichste Unterschied ist dann der, dass man in der Lage ist seine Gedanken auf eine bestimmte Gedankenform zu richten, ohne ständig abzuschweifen. Dann ist es ein Zeugnis von Mentalem Denken, weniger also geht darum vollständige Gedankenfreiheit zu erzielen, sondern das Denken auf etwas bestimmtes und dies meist ohne viel Aufwand konzentrieren zu können.
Vorgedachte Gedankenformen erneut zu denken und eigentlich bloß anzuwenden, ist kein wirkliches Denken. Man braucht sich doch nur zu Fragen, welche Gedanken man hat, die nicht unzählige andere haben oder bereits entsprechende Inhalte durchdacht oder überhaupt erst hervorgebracht haben. Was denkt man denn wirklich Neues? Und deswegen ist es ein anwenden von Gedankenformen die bereits bestehen und nur selten ein wirkliches Denken. Erst wenn man sich von anderen als getrennt ansieht, kommt man zur Überzeugung, man würde selber nachdenken. Und dies ist sogar noch die positive Betrachtung dazu, denn nicht unüblich ist es, dass die meisten schlichtweg von den verschiedensten Gedankenformen beherrscht werden. So dass entweder die Schwierigkeit besteht, sich von allgemeingültigen Gedankenformen abwenden zu können und etwas auf andere Weise geistig zu betrachten, oder man einfach den Spannungspunkt innerlich überhaupt nicht gehalten bekommt und daher ständig hin- und hergeschaukelt und dann verschaukelt wird, weil man die verschiedenen Gedankenformen als die eigenen annimmt.
Würde ein jeder mündig selbst nachdenken, wären viele Umstände heutzutage undenkbar. Wenn sich keiner an irgend welche "unsinnigen" Vorgaben und Vorschriften hält, dann gäbe es kein Mittel um in der Masse etwas anwenden oder durchsetzen zu können, was nicht alle für sich durchdacht und als sinnreich befunden haben. Vielmehr verleiten sich alle gegenseitig dazu, darauf zu achten, dass gewisse Dinge angenommen oder eingehalten werden. Deswegen gründen viele der heutigen Schwachsinnigkeiten darauf, dass die meisten einfach nicht mündig nachdenken wollen oder können und das anzunehmen bereit sind, was dem Massendenken entspricht oder von verschiedener Stelle vorgekaut und vorgegaukelt wird. Konformismus ist dann die Folge mithin. Bis hin, dass eigenständige Denker in der Minderheit dazu in vieler Hinsicht genötigt werden, an verschiedenen Dingen mitzumachen, die ihrem Denken sehr fern liegen, da die Auseinandersetzung mit der konformierten Masse, den Energieaufwand nicht rechtfertigt. Und man sich lieber seinen Teil denkt, innerlich nicht einverstanden, äußerlich verschiedenen Zirkus aber zunächst mitspielt. Man kann ja innerlich zumindest auch vor der Seele anderer, den entsprechenden Spanungspunkt aufrechterhalten zum gedanklichen Kontrast. Denn wer nicht denkt, der wird gedacht und für die Unmündigen wird alles entschieden, bis sie keinen Entscheidungspielraum haben, da sie diesen offenbar auch nicht wollen wollten.
Natürlich braucht das Denken, die Herzensliebe nicht auszuschließen, sondern ist ohnehin eine Sache der Ebenen für sich und nur der Astral polarisierten Natur mag dies als Widerspruch scheinen. Aber das mag dann noch ein anderes Thema sein und werden. Und ein einfaches Beispiel ist z.B. dass Thema mit dem Auswärtigen Leben (Außerirdischen), ebenso wie es verpönt wurde im Massendenken, so wird auch vieles heute deformiert, was nur gewisse verlogene Gedankenformen aufdeckt. Ist die breite Masse hinreichend indoktriniert, braucht man sich um die Einzelnen, die noch so viel Wahrheiten aufdecken oder sagen mögen, nicht mehr zu kümmern, weil man bereits die Masse dazu gebracht hat, alles als unwahr anzusehen, was nicht bestimmten Gedenkformen der Massen entspricht. Und schon arbeitet die Masse selbst auch gegen das eigene Heil, sofern sie dazu angestachelt wird und rennt auch jubelnd in jedes Verderben, wozu diese eingeladen wird und bejubelt sich im Zweifelsfalle auch noch selbst dabei.