Lebensenergie (alle)

Felix, Dienstag, 26.07.2022, 23:17 (vor 633 Tagen)

Furcht zehrt an der Lebensenergie (Paramahansa Yogananda)

"Die Lebensenergie liegt im menschlichen Gehirn aufgespeichert. Diese Energie wird fortlaufend durch die Tätigkeit von Muskeln, Herz, Lunge und Zwerchfell, durch den Stoffwechsel, die chemischen Vorgänge im Blut und die Impulse der sensorisch-motorischen 'Nerventelefone' verausgabt. Außerdem wird eine große Menge an Lebensenergie für alle Gedanken-, Gefühls- und Willensvorgänge gebraucht.

Angst erschöpft die Lebenskraft und gehört deshalb zu den größten Feinden der dynamischen Willenskraft. Angst preßt die Lebensenergie, die gleichmäßig durch alle Nerven fließt, heraus, so daß die Nerven wie gelähmt sind. Dadurch wird die Lebenskraft im ganzen Körper geschwächt. Angst befreit euch nicht vom Gegenstand der Angst; sie schwächt eure Willenskraft. Denn im Zustand der Angst sendet das Gehirn allen körperlichen Organen funktionshemmende Meldungen. Sie schnürt das Herz zusammen, hemmt die Verdauungsvorgänge und verursacht viele andere körperliche Störungen.

Wenn euer Bewußtsein aber auf Gott gerichtet ist, werdet ihr keine Furcht mehr kennen. Dann wird euer Glaube alle Hindernisse mutig überwinden. Ein Wunsch ist ein Verlangen ohne Kraft. Dem Wunsch folgt oft ein Vorsatz - ein Plan, den Wunsch oder das Verlangen zu erfüllen. Wille jedoch bedeutet: Ich handle so lange, bis mein Wunsch erfüllt worden ist. Wenn ihr von eurer Willenskraft Gebrauch macht, regt ihr die Lebenskraft an. Ein unbestimmtes Verlangen, etwas zu vollbringen, reicht dazu nicht aus."

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Notizen ...

Felix, Donnerstag, 28.07.2022, 19:01 (vor 631 Tagen) @ Felix

egal wie bescheuert eine Situation ist, immer gleich in klingender Freude sein.
Alle die mir begegnen werden dann zwar eine Fluppe ziehen, aber das ist ja nur die Form, das sind ja nicht sie selbst. Aber ich selber bin dann ein paar Stufen höher mit meiner klingenden Freude. Das hat was. Natürlich muss man alles noch nachpflegen für 1x klingende Freude.

Zu wissen, mit den Dingen umzugehen, ist etwas anderes, als das dann auch ausführen zu können. Sittliche Einsicht. Dann war irgendwas mit Schule. Beim Ausdruck Schule kommt nix mit, ist kein Begriff. Ist ein Buddha in der Situation, kann als Rakete nach obengehen, es kann viel Buddha oder gar kein Buddha dabei sein.
Erschöpft zu Boden sink.


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Aufkleber

Felix, Freitag, 29.07.2022, 10:29 (vor 630 Tagen) @ Felix

Erinnerungen ...

der Onkel hatte einen Bogen Fische-Aufkleber und überlegte, wem er

den schenken könne. Dann ergab es sich, eine Frau mit Enkelkind war da.

Es hatte geregnet und sie wollten unbedingt schwimmen gehen. Der Onkel

sagte zu dem Enkel, es sei ja jetzt mehr Wasser in der Krummen Lanke

und dann könne ruhig ein Fisch mehr drin sein, mittels Aufkleber.


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Tagesgedanken

Felix, Mittwoch, 03.08.2022, 19:17 (vor 625 Tagen) @ Felix

"Für alles, was ihr Gutes und Nützliches tut, verspürt ihr den Wunsch, anerkannt und geschätzt zu werden, das ist normal. Damit ihr euch frei fühlen könnt, ist es trotzdem besser, euch von diesem Bedürfnis zu befreien. Beobachtet euch: Wenn ihr etwas von den andern erwartet, seid ihr verletzlich. Wenn man euch nicht die Achtung, den Respekt und die Liebe entgegengebracht hat, die ihr zu verdienen meint, so seid ihr enttäuscht und unglücklich. Aber warum?

Ihr seid Söhne und Töchter Gottes, genügt es euch nicht, dass euer himmlischer Vater eure Verdienste anerkennt? Ihr ärgert euch, ihr verzehrt euch, weil Menschen, oft recht gewöhnliche Menschen, euch keine Achtung, Wertschätzung und Bewunderung bezeugen. Aber ihr vergeudet eure Zeit, denn die Menschen geben keine zwei Cent auf eure verletzte Eigenliebe. Solange ihr es nötig habt, dass die anderen eure Verdienste anerkennen, könnt ihr nicht vorankommen. Vergesst das alles ein wenig, und ihr werdet sehen, wie befreit ihr euch fühlen werdet." (O.M. Aivanhov)

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Biorhythmus

Felix, Donnerstag, 04.08.2022, 09:09 (vor 624 Tagen) @ Felix

erstmalig um 7 Uhr losgegangen,
ist nix für Felix Biorhythmus ...
die Post weggebracht und bei Penny
den Leergutbon eingelöst, nebst Einkauf.
Die Post von gestern aus dem Kasten gefischt,
war ganz schön voll, Schwein gehabt.


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Beim Sai Baba Singen

Felix, Montag, 08.08.2022, 12:39 (vor 620 Tagen) @ Felix

Erinnerung und Abkühlung ...
trotz Schneegestöber wagte ich mich damals raus, um an dem Bhajan-Singen teilzunehmen, wie jeden Donnerstagabend. Einige Teilnehmer hatten offensichtlich geschwächelt wegen des Wetters. Irgendwie waren wir dankbar über jeden, der noch eintraf, weil das Singen dann mehr Freude macht. Eine ältere Dame begrüßte mich strahlend. Ihre Begleiterin war nicht da, mit der sie sich sonst immer angeregt unterhielt.

Es gab einen Prüfstein in Form eines kleinen zappeligen Jungen. Der düste umher, um mit den Meditationskissen Auto zu spielen. Seine Mutter saß in der Nähe einer eingeschworenen Gemeinschaft. Dort wurden freie Plätze mit Tüchern besetzt gehalten. Vielleicht sollten sie Plätze für Freunde besetzen, wer weiß das schon so genau. Ich weiß es nicht.

Einige Male hatte ich einen Stuhl aus dem Nebenraum rangeschleppt, um hinterher festzustellen, dass die besetzt gehaltenen Stühle nur imaginäre Besitzer hatten. Diesmal war es etwas anders. Eine Dame aus der eingeschworenen Ecke flüchtete mittendrin vor dem Kind und setzte sich zu mir. Das war durchaus möglich, ich hatte den freien Stuhl neben mir nicht mit einem Tuch besetzt gehalten. Hüstel.

Der Heimweg war ein Erlebnis der etwas anderen Art. Inzwischen war alles zugeschneit. Ich stapfte durch den trockenen, knirschenden Schnee, die Autos kamen nur langsam vorwärts. Die Fußgänger sahen ganz zufrieden aus. Zwei Kinder bauten noch einen Schneemann, obwohl es schon spät war. Und ich sah einen Hund, der die Welt nicht mehr zu verstehen schien, Herrchen warf mit seltsamen weißen Bällen, hihi ...

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Das blaue Bild

Felix, Mittwoch, 10.08.2022, 12:54 (vor 618 Tagen) @ Felix

Wir befinden uns im Wassermannzeitalter und der Wassermann räumt auf. Jeder Mensch ist aufgefordert zu helfen, die Umweltverschmutzung zu beseitigen, mittels der Beseitigung seines eigenen Psychomistes. Solange sich nicht jeder Mensch von seinem eigenen Psychomist gereinigt hat, solange haben wir weiterhin die Last der Umweltverschmutzung unserer Erde. Das Wichtigste: raus aus dem Minderwertigkeitskomplex. Nicht jammern, ich bin ja so minderwertig, wo ist der nächste Therapeut für mich.

Die Zeiten sind vorbei. Jetzt ist das Ärmel Hochkrempeln angesagt. Der Mensch muss was tun. Es genügt nicht, sich an Unterschriftensammlungen zu beteiligen, sondern den nächsten Schritt zu wagen und definitiv was zu tun. Und wenn die vielen Argumente an die Oberfläche kommen, warum man dies nicht kann und jenes nicht möchte, dann gehört es auch dazu, dass man diesen Bewerter zu Wort kommen lässt und ihn so nach und nach und Schicht für Schicht abschält. So nach dem Motto: der Mann der den Berg abtrug, war derselbe, der die kleinen Steine wegbrachte.

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Die Sonne

Felix, Montag, 15.08.2022, 10:11 (vor 613 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Montag, 01.05.2023, 09:26

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Tagesgedanken

"Die Sonne ist das beste Restaurant, das existiert, darum besuchen wir es jeden Morgen. Aber um dort Essen zu bekommen, braucht man Gold. Nicht Gold in den Taschen, das nützt nichts, sondern Gold im Gehirn. Wenn der Gastwirt, der Sonnengeist, sieht, dass ihr in eurem Inneren einige Goldstücke habt, sendet er euch sofort die schmackhaftesten Speisen. Andernfalls sitzt ihr da und gähnt, kratzt euch und seufzt: »Ich fühle nichts und erhalte nichts, es lohnt sich nicht, in dieses Restaurant zu gehen.« Ihr wartet auf die Bedienung, aber man wird die anderen bedienen und nicht euch. Euch sagt man: »Wartet, wartet, geht zuerst und sammelt Gold, wenn ihr dieses Gold habt, wird man euch bedienen.« Gold zu haben, bedeutet die göttliche Weisheit zu verstehen*, sie zu schätzen, zu lieben und sie zu suchen. Wenn die Geister der Sonne sehen, dass ihr dieses Gold habt, kümmern sie sich sofort um euch." (O.M. Aivanhov)

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Flugpersonal

Felix, Freitag, 19.08.2022, 22:12 (vor 609 Tagen) @ Felix

Rundum glücklich. Alles im Lot. Die Türschlösser sind geölt,
der Fußboden glänzt, alles läuft wie am Schnürchen. Halbe Sachen
machen? Nein. Gern zur Schule gehn. Und im Handumdrehn, öffnen
sich Tür und Tor. Festes Schuhwerk. Gründliches Durchdenken. Mit
Sieben-Meilen-Stiefeln bis ans Ende der Welt. Aber fürchten muss sich
niemand. Es ist zu schaffen, wenn du nur willst. Das Begehren in Willen
umwandeln. Die Startbahn ist freigegeben. Zum Höhenflug ansetzen?
Hochkultur. Missverständnisse bereinigen. Willkommen an Bord.
Unser Flugpersonal ist für Sie da.

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aus der Frührunde ...

Felix, Montag, 22.08.2022, 12:02 (vor 606 Tagen) @ Felix

Sehenswürdigkeiten anstrahlen?
Nein, die Liebesgöttin anstrahlen,
die diese Sehenswürdigkeiten
verkörpert.


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Tausche Bücher gegen Müll

Felix, Freitag, 26.08.2022, 19:27 (vor 602 Tagen) @ Felix

"Ein Comic gegen Plastiktüten, ein Kinderbuch gegen kaputte Flipflops. Auf der indonesischen Insel Java gibt es eine Bücherei, bei der Kinder Müll gegen Bücher eintauschen können. Gegründet wurde sie von Reden Roro Hendarti, einer Bibliothekarin. Sie fährt mit ihrem Mini-Transporter jeden Wochentag in Dörfer, auf der Ladefläche Hunderte Bücher, die zum größten Teil aus Spenden stammen. Sobald sie auftaucht, ist der Andrang groß. Viele Kinder geben Plastikbecher, Taschen und anderen Abfall ab, den sie gesammelt haben. Davon gibt es reichlich.

Das Land Indonesien hat besonders in ländlichen, abgelegenen Regionen ein großes Problem mit Plastikmüll. An vielen Orten gibt es kein funktionierendes Abfallsystem. Jedes Kind, das bei der Aktion mitmacht, bekommt ein Buch, egal wie viel Müll es gesammelt hat. Die Bibliothekarin wiegt den gesammelten Müll nur, um festzuhalten, wie viel bisher zusammengekommen ist, bevor sie ihn auf ihrem Fahrzeug zum Recycling bringt. Rund 100 Kilogramm Müll werden so jede Woche gesammelt und viele, viele Kinderbücher verteilt." (abgetippt von einer Kopie aus der Post mit gesammelten Infos einer Freundin)


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Kräfte auslösen

Felix, Sonntag, 28.08.2022, 11:34 (vor 600 Tagen) @ Felix

"Warum ist es wichtig, dass man gut überlegt, bevor man handelt? Weil handeln bedeutet, Kräfte auszulösen, und wenn die Kräfte einmal ausgelöst sind, halten sie unterwegs nicht an, sondern sie gehen bis zum Ende. Ihr seid in den Bergen und dort ist über euch ein Fels, der bereit ist, den Abhang hinunter zu stürzen: Es hängt nun von euch ab, ihn in Ruhe zu lassen oder seinen Fall zu beschleunigen. Wenn ihr ihn anstoßt, ist es nachher unmöglich, ihn aufzuhalten, er wird viele andere und euch selbst zermalmen. Und wenn ihr die Türen einer Schleuse öffnet, versucht anschließend das Wasser aufzuhalten!

Ihr seid immer frei, zu handeln oder nicht zu handeln, aber von dem Moment an, wo ihr euch entschließt zu handeln, entwischen euch die ausgelösten Kräfte. Wenn Anführer eine Revolte auslösen, verlieren sie sehr schnell die Kontrolle darüber. Daher sagt man: »Wer Wind sät, wird Sturm ernten«, und dieser Sturm kann auch jenen davontragen, der ihn ausgelöst hat. Bevor man ein Wort sagt, jemandem einen Blick zuwirft, einen Brief schreibt, einen Kriegsbefehl gibt, hat man alle Macht, aber danach ist Schluss, man ist nur mehr der Zuschauer, und oft sogar das Opfer von Mächten, die man in Bewegung gesetzt hat." (O.M. Aivanhov)


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Ausgang

Felix, Freitag, 02.09.2022, 19:17 (vor 595 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Sonntag, 20.08.2023, 09:47

"Immer enger, leise, leise
ziehen sich die Lebenskreise,
schwindet hin, was prahlt und
prunkt, schwindet Hoffen, Hassen,
Lieben und ist nichts in Sicht
geblieben als der letzte dunkle
Punkt." (Theodor Fontane)


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Eine andere Geisteshaltung

Felix, Dienstag, 06.09.2022, 10:11 (vor 591 Tagen) @ Felix

"Jeder Mensch hat Feindbilder, seien es schwierige Kollegen, Partner, Eltern, politische Gegner. Es ist nicht entscheidend, was die anderen tun, auch wenn sie, oft sehr sichtbar, in einer Weise handeln, die, wie es scheint, Ärger und Unfrieden geradezu provozieren muss.

Reagieren wir mit Empörung und Gekränktheit, sind wir uns der Zustimmung des größten Teils der Menschheit gewiss. Die Folge ist jedoch eine verheerende und ausweglose Kette von Angriffen und Gegenangriffen.

Die Hoffnung, auf diese Weise Frieden zu schaffen, wird immer von Neuem enttäuscht. Befreiung liegt einzig und allein darin, dass wir eine andere Geisteshaltung wählen." (Kurs in Wundern)


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Gedanken am Abend

Felix, Samstag, 10.09.2022, 20:35 (vor 587 Tagen) @ Felix

"Ein Mensch sitzt ruhig da, sein Gesicht drückt nichts Besonderes aus. Aber plötzlich regt sich etwas in seinem Inneren: ein Gedanke, ein Gefühl der Angst, der Liebe, der Wut und schon ändert sich alles, seine Züge, sein Augenausdruck, die Farbe seiner Haut. Wie kann sich der physische Körper so schnell unter dem Einfluss von etwas nicht Greifbarem und Subtilem wie einem Gedanken oder einem Gefühl ändern? Ein Gefühl genügt und man errötet, erblasst oder erstarrt. Es passiert sogar, dass manche daran sterben. Wie kommt es, dass ein Gefühl eine solche Macht über den physischen Körper hat?

Man hat alle diese Phänomene festgestellt, aber warum hat man noch nie die Schlussfolgerung gezogen, dass es das psychische Leben ist, welches das physische Leben lenkt? Der physische Körper hängt immer von einem psychischen, spirituellen Element über ihm ab, das erschafft oder zerstört, ausdehnt oder zusammenzieht, färbt oder modelliert. Natürlich ist es immer möglich, durch physische Mittel auf den Körper einzuwirken; sie können vorübergehend eure Gesundheit oder euer Aussehen verändern. Dennoch hängen Gesundheit und Schönheit viel mehr von euren Gedanken und Gefühlen ab, und von allem, was sonst euer inneres Leben ausmacht." (O.M. Aivanhov)

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Zwei Wege

Felix, Mittwoch, 14.09.2022, 09:22 (vor 583 Tagen) @ Felix

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Prison Of The Mind
https://youtu.be/k8f0empn4kM

es gibt zwei Wege, das Leben zu leben:
mit oder ohne Stress (gehört bei Byron Katie).

.

Ziffernblatt

Felix, Montag, 19.09.2022, 11:44 (vor 578 Tagen) @ Felix

An der Uhr drehen. Verschlafen. Früh aufstehen klappt grad nicht.
Disziplin. Alles weitere findet sich. Die Hundertprozentmarke erreichen.
Fachgebiete. Ein Kenner auf seinem Gebiet. Mitreden können. Plausible
Maßnahmen. Reinreden. Sich nichts sagen lassen. Das kriegen wir hin.
Hinterher doof aussehen. Den Karren aus dem Dreck ziehen. Da kommt
Freude auf. Es gibt Dinge, die sich vermeiden ließen. Wachrütteln.
Und los geht`s.

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Erinnerungen ...

Felix, Dienstag, 20.09.2022, 21:47 (vor 577 Tagen) @ Felix

der Onkel macht den Melchizedek zum Alten Fritz. Thema Gewaltmärsche: die andere Seite ist der Nachtfrost. Die Regimenter sind ja früher immer hin und her gerannt, von Preußen ganz bis nach Süddeutschland und so. Immer da, wo gerade Kräfte runtergekommen sind. Und auch in feindlicher Kleidung, mal als Schweden etc. das war speziell mit Nord- und Ostsee verbunden. Bis dann Napoleon kam, der hat Pfusch mitgebracht. Jetzt gibt es keine Notwendigkeit mehr für die Gewaltmärsche. Der Onkel war ja in der letzten Zeit auch immer hin und her geflitzt. Dann kann Kant mehr ins Spiel kommen, das war bisher nicht so stark.

Notizen

Felix, Donnerstag, 22.09.2022, 09:47 (vor 575 Tagen) @ Felix

Erstaunt oder entrüstet sein?
Darüber wie man selber ist und wie man instinktiv handelt?
Das wäre die falsche Ebene. Man kann mal aufschreiben, was man abgearbeitet hat. Ein Stichwort aufschreiben und was reinfließen lassen. Sowas regelmäßig zu pflegen, heißt Willensaspekt. Dann kommt man tiefer, geht mehr nach außen, weg von den Instinkten, Energie wird entzogen und die Steckenpferde fallen ab (wie furchtbar). Wir hatten das schon mal, wenn jemand sich Titel erworben hat, bleibt ihm im Wassermannzeitalter keine Zeit mehr, das zu genießen oder sich womöglich von den anderen feiern zu lassen. Das singen sie doch immer: "to loose control" die Kontrolle verlieren.


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Notizen

Felix, Montag, 26.09.2022, 08:11 (vor 571 Tagen) @ Felix

Genervt zu sein bedeutet,
dass man kurz vor einer Synthese
im Sinne des 7. Strahls steht.
Es fehlt dann noch ein kleines Zipfelchen,
Füße im Sand. Das Registrieren, dass noch
dieses kleine Zipfelchen fehlt, ist eben das
Genervtsein. Die Qualität des 7. Strahls
ist Reinigung, Freiheit, Umwandlung.

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Die Mondkraft

Felix, Freitag, 30.09.2022, 20:55 (vor 567 Tagen) @ Felix

Die Mondkraft kann nichts anderes als Legitimität kennen. Die Mondkraft weiß sich selbst aber auch als Attribut und respektiert so die Übermacht des Aspekt. "Erlaubt ist was gelingt" wird die Mondkraft niemals mit einem Futzelchen Gewalt interpretieren. Die Mondkraft versteht sich immer als ein Teil des Ganzen und will darin leben.

Kultur besteht also auch darin von einem dezentralen Standpunkt aus die Mondkraft zu verstehen und so einen präzisen kollektiven Instinkt für rechte Kommunikation herzustellen. Dies meint Jürgen Habermas auch mit seinem kommunikativen Handeln. Die Theorie des kommunikativen Handeln gibt der bestimmten dezentralen Mondkraft dann auch noch einen Erscheinung. Das Recht versteht von der Sonnenkraft aus die Mondkraft mittels der Art des Planeten.
https://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=8289

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Jürgen Habermas spricht gerne vom Organisationsprinzip.
Das Organisationsprinzip wird von den Sternzeichen beherrscht.
Die Sternzeichen sind also die in der Maya wirksamen Prinzipien.

Das Beste

Felix, Mittwoch, 05.10.2022, 21:29 (vor 562 Tagen) @ Felix

"Das Beste passiert ...!"
https://christine-stark.de/blog/1784-das-beste-passiert-3
Downloads für eine Grundreinigung getarnt als heftige Erkältung


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Schiller

Felix, Donnerstag, 06.10.2022, 15:21 (vor 561 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Montag, 01.05.2023, 09:32

mit dem Fahrrad
https://youtu.be/dQlxjSm0qU0
und mit Heppner

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Nachdenken

Felix, Montag, 10.10.2022, 20:25 (vor 557 Tagen) @ Felix

"Warum befindet sich das Gehirn oben, an der höchsten Stelle des Körpers? Hättet ihr dies verstanden, so würdet ihr, wenn ihr Enttäuschungen und Kummer erlebt, nicht unten im Herzen, in den Gefühlen, in den Erregungen bleiben und leiden und euch beklagen. Ihr würdet euch sofort bemühen, bis zum Denkvermögen, zur Wirklichkeit, zur Vernunft, zur Intelligenz aufzusteigen. Wenn ihr bekümmert seid, im Schmerz, so richtet diese kleine Ansprache an euch selbst:

»Einverstanden, ich verstehe dich, ich werde Taschentücher bereitlegen, um dir die Tränen abzuwischen. Aber warte noch einen Augenblick, ich muss zuerst ein bisschen nachdenken.« Beim Nachdenken sucht und findet ihr die Lösung viel schneller, als wenn ihr dieser so empfindlichen Seite eurer selbst, dem Astralkörper, nachgegeben hättet. Was geschieht sonst? Ihr beklagt euch, ihr weint stundenlang. Schließlich hört ihr auf, weil ihr müde seid, aber am nächsten Tag fangt ihr wieder an. Aber die Tränen und Klagen bringen keine Lösungen. Also, statt unten in den Gefühlen zu bleiben, warum bemüht ihr euch nicht, sofort umzuziehen und oben Platz zu nehmen, in der Region des Denkens, wo der Geist herrscht?" (O.M. Aivanhov)

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Haferflocken

Felix, Samstag, 15.10.2022, 11:27 (vor 552 Tagen) @ Felix

Erinnerung an Byron Katie ...
was uns aus der Fassung bringen kann
ist nicht das, was gesagt wurde, sondern
das, was wir aus dem Gesagten machen.

In dieser verrückten Welt,
könnte das der letzte Moment gewesen sein,
wo wir noch zusammen sind.

Einer von beiden könnte einen Herzschlag kriegen,
wegen einer so simplen Sache wie z.B. Haferflocken
und dem, was alles darauf projiziert wurde.
Das Video dazu ist schon "gestorben".


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What I am not ...

Felix, Donnerstag, 20.10.2022, 17:11 (vor 547 Tagen) @ Felix

In Hamburg schien die Sonne am strahlend blauen Himmel.
In Berlin waren Wolken, es sah nach Regen aus und der Sturm
war noch nicht durch. Hamburg liegt ja auch näher am Wasser,
da gibt es nicht so viele Wolken. Dafür ist Berlin näher am
Wasser gebaut, die können die Heulsuse von Arjuna
besser wegstecken.


Attachements: an ancient battle
https://www.youtube.com/watch?v=pP4w3PkBRyU
frage nicht: wer bin ich, sondern lass los, was du nicht bist

to slay = erschlagen (hab bei Pons englisch/ deutsch geguckt)

An der Tankstelle

Felix, Mittwoch, 26.10.2022, 10:27 (vor 541 Tagen) @ Felix

Die automatische Tür wollte sich nicht öffnen und die Angestellten waren sauer. Alle machen auf Glacéhandschuh Hinduismus. Empfehlung: einfach die Glacéhandschuhe ausziehen und die Tür streicheln. Irgendwelche Handgriffe machen. Die heiligen Fingerchen anwenden. Achten, dass ich bei den Dingen, die ich tue, mit meinem inneren Sinn verbunden bin. Das Christentum anwenden.

Das Individuum war draußen dran und dadurch Heidentum. Die Leute haben Religion als Organisationsprinzip gemacht. Das sollte weniger sein. Religion sollte mehr Kultur sein, als Kultur außen rum. Beim Islam ist das so. Sladdi tut sich schwer, den Alltag mit dem inneren Sinn zu verbinden. Ach, Menno. Genau, lieber ach Menno sagen, anstatt zu jammern und zu stöhnen.

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Schwerter zu Pflugscharen

Felix, Dienstag, 01.11.2022, 21:17 (vor 535 Tagen) @ Felix

"Ein Mosambikaner besaß eine Pistole, die er gelegentlich für Überfälle nutzte.
Doch seine Frau nahm das Motto "Schwerter zu Pflugscharen" ernst. Bei einem Projekt
des mosambikanischen Christenrates gab sie die Waffe ab und erhielt dafür eine Nähmaschine.
Als ihr Mann wütend fragte, wovon sie jetzt leben sollten, hielt sie ihm Banknoten entgegen.
Das Geld hatte sie für das Nähen eines Hochzeitskleides bekommen."

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Notizen ...

Felix, Sonntag, 06.11.2022, 12:25 (vor 530 Tagen) @ Felix

Tiefsinniges ist oft so oberflächlich.
Ein gutes Herz ist wichtig, ein guter Charakter,
dann ist es egal, ob man an zwei Krücken läuft.

Alles andere wäre Verlangen, in der Erscheinungswelt
zu existieren. Krücken hat mit Lebensqualität nichts zu tun,
das passt sich an. Die Schwierigkeiten, die derjenige hat,
verteilen sich auf alle.

Es dauert alles, bis man mal zum Wesen kommt.
Kann 20 Jahre dauern, man sollte als Kind schon
anfangen, Partnerschaft zu pflegen.

Eine Bahn fährt nicht, wenn der Fahrer Probleme hat.
Man muss den Fahrer unterstützen und sich benehmen.
Aber die Menschen sitzen in der Bahn und fragen sich,
wo kann ich mir was rausnehmen. Es geht darum, dass
man dient. Der Fahrer löst nicht unsere Hausaufgaben.

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Tagesgedanken

Felix, Freitag, 11.11.2022, 16:29 (vor 525 Tagen) @ Felix

"Ihr denkt, Gott habe euch nicht beschützt, da Er ja das Böse und die Schlechten siegen lässt. Deshalb fangt ihr an, mit Ihm abzurechnen und trennt euch in eurem Bewusstsein von Ihm. Ihr solltet begreifen, dass es nirgendwo hinführt, mit dem Herrn abzurechnen, denn ihr seid diejenigen, die im Begriff sind, dabei etwas sehr Wertvolles zu verlieren. Wenn euch das passiert, dann bleibt euch nichts anderes übrig, als umzukehren und zu sagen:

»Herr, ich dachte, ich könnte mich von Dir trennen und auf Dich verzichten, aber jetzt bin ich doppelt unglücklich. Vergib mir.« Solange ihr das nicht begriffen habt, werdet ihr nur eurem psychischen und physischen Leid auch noch ein spirituelles Elend hinzufügen. Indem ihr euch von der Quelle des Lebens, des Lichts und der Liebe abtrennt, beraubt ihr euch dessen, was euch unterstützt, nährt und inspiriert. Vergesst nie, dass diese Quelle auch in eurem Inneren sprudelt und dass sie es ist, die eure Seele und euren Geist ernährt." (O.M. Aivanhov)

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Michael Ende

Felix, Dienstag, 15.11.2022, 19:52 (vor 521 Tagen) @ Felix

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Der Traum vom Fliegen

"Und wenn du es wieder mal müde bist, wie eng und begrenzt dein Leben ist, und die ganze Erde erscheint dir fast umsponnen von einem grauen Netz, in dem du dich hilflos verfangen hast, ein Netz aus Gewohnheit, Gewalt und Gesetz, ein Netz aus Grenzen von Staat zu Staat, Grenzen aus Dummheit und Stacheldraht, Grenzen des Geldes, begrenzte Zeit

Und die Grenzen der eigenen Fähigkeit und wenn du dich wieder mal wund gestoßen an den Gitterstäben, den kleinen und großen, und du weißt genau, Du kommst nie mehr vom Flecke, du bleibst gefangen im engen Raum, dann hockst du dich nieder in deiner Ecke und träumst den alten Traum:

Da breitest du weit deine Arme aus und ein tiefer Atemzug. Du schwingst dich empor über Straße und Haus im traumhaften Vogelflug. Du fliegst und du fliegst und du brauchst kein Ziel, das Dasein selbst ist Glück. Keine Grenze dort unten bekümmert dich viel, du möchtest nie zurück.

Es ist alles so einfach. Du wunderst dich kaum. Und du weißt in dem Traum: Es ist kein Traum. Und du fragst dich, warum man es je vergisst, warum man nicht glaubt daran, dass man immer so frei wie ein Vogel ist und in Wahrheit fliegen kann."

Tickets für den Zirkus

Felix, Dienstag, 22.11.2022, 20:47 (vor 514 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Montag, 01.05.2023, 09:35

https://www.amiras-weisheitsperlen.de/2020/11/13/eine-herzberuehrende-geschichte-von-ka...

Eine herzberührende Geschichte von Katharine Hepburn aus ihrer Kindheit. Diese Geschichte aus Katharine Hepburns Kindheit hat mich tief in meinem Herzen und meiner Seele berührt:

“Als ich ein Teenager war, standen mein Vater und ich einmal in der Schlange, um Tickets für den Zirkus zu kaufen. Schließlich gab es nur eine andere Familie zwischen uns und dem Ticketschalter. Diese Familie hat mich sehr beeindruckt.

Es gab acht Kinder, alle wahrscheinlich unter 12 Jahren. Die Art und Weise, wie sie angezogen waren, zeigte, dass sie nicht viel Geld hatten, aber ihre Kleidung war ordentlich und sauber.

Die Kinder benahmen sich gut, alle standen in einer Schlange, zwei mal zwei hinter ihren Eltern und hielten sich an den Händen. Sie plapperten aufgeregt über die Clowns, Tiere und all die Taten, die sie in dieser Nacht sehen würden.

Durch ihre Aufregung konnte man spüren, dass sie noch nie zuvor im Zirkus gewesen waren. Es wäre ein Höhepunkt ihres Lebens.

Der Vater und die Mutter standen an der Spitze des Rudels und standen so stolz wie möglich. Die Mutter hielt die Hand ihres Mannes und sah zu ihm auf, als wollte sie sagen: “Du bist mein Ritter in glänzender Rüstung.” Er lächelte und genoss es, seine Familie Glücklich zu sehen.

Die Ticketdame fragte den Mann, wie viele Tickets er wollte? Er antwortete stolz: “Ich möchte acht Kindertickets und zwei Erwachsenentickets kaufen, damit ich meine Familie in den Zirkus bringen kann.” Die Ticketdame gab den Preis an.

Die Frau des Mannes ließ seine Hand los, ihr Kopf senkte sich, die Lippe des Mannes begann zu zittern. Dann beugte er sich etwas näher und fragte: “Wie viel haben Sie gesagt?” Die Ticketdame gab erneut den Preis an.

Der Mann hatte nicht genug Geld. Wie sollte er sich umdrehen und seinen acht Kindern sagen, dass er nicht genug Geld hatte, um sie in den Zirkus zu bringen?

Als mein Vater sah, was los war, griff er in seine Tasche, holte eine 20-Dollar-Schein heraus und ließ sie dann auf den Boden fallen. (Wir waren im wahrsten Sinne des Wortes nicht reich!) Mein Vater bückte sich, nahm die 20-Dollar-Schein, klopfte dem Mann auf die Schulter und sagte: “Entschuldigen Sie, Sir, das ist aus Ihrer Tasche gefallen.”

Der Mann verstand, was los war. Er bat nicht um ein Handout, aber er schätzte die Hilfe in einer verzweifelten, herzzerreißenden und peinlichen Situation.

Er sah meinem Vater direkt in die Augen, nahm die Hand meines Vaters in seine beiden, drückte sie fest auf die 20-Dollar, und mit zitternder Lippe und einer Träne, die über seine Wange lief, antwortete er; “Danke, danke, Sir. Das bedeutet mir und meiner Familie wirklich viel.”

Mein Vater und ich gingen zurück zu unserem Auto und fuhren nach Hause. Mit den 20 Dollar, die mein Vater verschenkt hat, wollten wir unsere eigenen Tickets kaufen.

Obwohl wir den Zirkus in dieser Nacht nicht sehen konnten, fühlten wir beide eine Freude in uns, die weitaus Größer war, als es der Zirkus jemals bieten konnte. An diesem Tag lernte ich den Wert zu geben.

Der Geber ist Größer als der Empfänger. Wenn Sie groß und überlebensgroß sein wollen, lernen Sie zu geben. Liebe hat nichts mit dem zu tun, was du erwartest – nur mit dem, was du erwartest zu geben – was alles ist.

Die Wichtigkeit zu geben, andere zu segnen, kann niemals überbetont werden, weil es immer Freude macht zu geben. Lerne, jemanden durch Geben Glücklich zu machen.“ ~ Katharine Hepburn

Mooji

Felix, Sonntag, 27.08.2023, 09:27 (vor 236 Tagen) @ Felix

Ausweg aus dem Leiden
https://youtu.be/OhH6aDLKqlw

aus einem Satsang mit Mooji
Rishikesh, Indien 19. Februar 2020

"Dieser Austausch wurde von der Frage ausgelöst, ob es ein endgültiges Ende des Suchens gibt. Und entscheiden wir, wann es endet? Moojibaba klärt diese Zweifel, die das Suchen und den Suchenden betreffen, und erinnert uns an unseren wahren Ort.

"Wenn du all diese Dinge und die Erinnerung an sie entfernst, kann das, was verbleibt, nicht entfernt werden und ist immer da. Die Einladung ist es, das zu finden, das zu entdecken. Es ist nicht versteckt, und es versteckt sich nicht.

Der Mind ist hier und da, er kommt und geht. Das, was du entdeckt hast, ist das gekommen und gegangen? Sei einfach dort. Wenn du erkennst, dass alles aus der Stille heraus auftaucht, wirst du nicht davon gestört sein."

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