Zitate September 2022 - Selbstanspruch (alle)

Devino M., Donnerstag, 01.09.2022, 08:25 (vor 764 Tagen)

Bhagavad Gita 14:2
"Wenn man in diesem Wissen gefestigt ist, kann man die transzendentale Natur erreichen, die Meiner eigenen Natur gleich ist. So verankert, wird man zur Zeit der Schöpfung nicht geboren und zur Zeit der Vernichtung nicht verwirrt."

- Krishna -
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Die Flucht nach vorne, ist keine dauerhafte Lösung. Man wird immer dort hingehen und anzusetzen haben, wo der Kern der bestimmten Dinge vergraben ist. Darauf kommt es mehr an, als wenn man noch so viel drum herum veranstalten würde. Ein Beispiel geben ja die heutigen Eugeniker ab. Nur wenn man sich vorne in den Wagen setzt und die ganze Zeit auf die Tube (aufs Gas) drückt, braucht man nicht annehmen, der Rest des Wagens (in dem alle sitzen) würde einen nicht mehr einholen. Irgendwann und das wird wohl spätestens im nächsten Jahr dahingehend sein, wie man es sieht, wird es alles einen einholen und die ganze Strecke die man zurück legt, wird einen keinen Meter von dem entfernen, wovor man glaubte auf der Flucht zu sein.

Sicherlich könnte man täglich locker mehrere Beiträge verfassen und vielleicht wäre sogar auch überwiegend ein neuer Gedanke dabei. Der Selbstanspruch den man sich stellt, ist der, mindestens auch einen neuen Gedanken zu verfassen, der so noch nicht zum Ausdruck kam. Die Schwierigkeit die man hat, da man im wesentlichen gänzlich allein arbeitet, ist die Energie immer aufzuarbeiten, die allem zu Grunde liegt und vor allem die auch mit mancher Thematik mit verbunden ist, die man in die Waagschale wirft. Es wäre für einen undenkbar z.B. per Copy & Paste stehts das gleiche immer wieder reinzusetzen, in der Annahme, wenn man es ganz viel nur täte, käme da etwas anderes dabei herum, als worin man zuvor stehts schon immer war. Oder dass es sooo viel dann ist, dass man nicht merkt, dass es immer wieder exakt das gleiche ist, was schon vor Monaten oder Jahren gesagt wurde. Nein, der Selbstanspruch für einen liegt mindestens darin, immer einen neuen Gedanken einzubringen. Dazu auch die Energie soweit als möglich, die mit dem zuvor erwähnten in Zusammenhang stand, irgendwo wieder aufzuarbeiten und mitzunehmen.

Dazu ist man auch weiterhin vollständig berufstätig, wie man es auch schon immer war und auch keinerlei finanzielle Unterstützung je erwartet hat, oder für all die Arbeit der letzten Jahre, je bekommen. Darum ging es aber auch nie. Sondern um die geistige Entwicklung und Entfaltung. Das bedarf keines Geldes, auch wenn man vielleicht durch weniger berufliche Tätigkeit, selbstredend deutlich mehr Zeit hätte, sich mit etwas zu befassen und etwas zu veröffentlichen. Und ohne dass man sich mit etwas befasst und wiederholend erwähnt, einen neuen Gedanken irgend einer Art einbringt, sagt und schreibt man nichts. Auch gewöhnt man sich schon lange ab, zu schauen, was irgend wer anders sagt und schreibt oder tut, sondern es geht gerade darum, dein eigenen Weg zu gehen. Auch wenn manches nicht immer leicht sein mag, ist man sogar dankbar vor allem dafür, dass manche sich überflüssig gemacht haben, in dem sie sich meinen irgendwo vorzuenthalten und vielleicht damit es anderen schwieriger zu machen. Mag auch vorerst so sein und scheinen, doch wenn das aufgearbeitet ist, wo andere vielleicht unterstützt hatten, sind diese schlichtweg forthin überflüssig und es geht dann langfristig auch ohne wesentlich besser.

Im wesentlichen ist es auch vor allem und fast nur energetisch gesehen wesentlich leichter, je mehr Beteiligte sich einbringen. Da die durch die Zirkulation der Energie und das ist auch immer mit der Arbeit am Selbst verbunden, es leichter wird, wenn sich alles gleich etwas besser verteilen kann. Aufgrund der Meinungsvielfalt, der verschiedenen Standpunkte und auch wo sich wer bei einem Thema positioniert, da nicht ein Thema jemandem allein gehört, macht es alles andere fast nur immer komplizierter. So dass man ansonsten mit vielem allein viel schneller unterwegs auf lange Sicht sogar ist, wenn man sich nicht an einem Thema nur übermäßig lang aufreiben braucht. Oder jemand bei bestimmten Themen sofort alles persönlich nimmt, weil wer meint, besonderen Hoheitsanspruch auf gewisse Themen zu haben und sofort angerannt zu kommen um irgendwo reinzuspringen.

Man hat daher einen gewissen Anspruch, allem voran an sich, aber gewissen grundsätzlichen Anspruch auch an die, mit denen man unmittelbar zu tun hat. Ein gewisses Niveau erwartet man durchaus. Auch allerdings und vor allem, alles offen und ehrlich ansprechen zu können. Wenn wer schon mit gewissen Themen mit sich nicht ehrlich ist, kann es dahingehend schon nur Reibereien bedeuten. Geschweige denn dass man offen und ehrlich mit anderen ist, statt nur immer irgendwo an der Seite abzulassen. Auch wenn es nicht heißt, dass man stehts persönlich wird und sich gegenseitig irgendwo nur zerhackt. Gewisse Selbsteinsicht und auch ein gewisser Selbstanspruch, gehört vor allem bei jeder geistigen Arbeit oder Zusammenarbeit hinzu, sofern es irgend ein Niveau haben soll oder dieses auf einer gewissen Höhe gehalten sein möchte.

Daher wünscht man sich gar nichts mehr von irgend jemandem. Und wenn einer meint, sehr viel weiter als alle anderen zu sein und dies ständig allen irgendwo vorhält, dann wird auch dies alles nicht ohne Folgen bleiben, dass andere sich demgemäß irgendwo ihre entsprechende Ausgangssituation suchen, die vielleicht abseits dessen ist, worin man ist. Dennoch geht es gerade darum, nicht ständig in der eigenen Suppe zu schwimmen und eben deswegen auch erst sich mit etwas befasst zu haben, oder offen für etwas anderes zu sein oder einen neuen Gedanken dazu erst zu reflektieren, bevor man überhaupt etwas von sich gibt. Und eben darum, sich mehr an Themen, als an irgend jemand anderem sich zu orientieren. Das zumindest ist im gewissen Rahmen der eigen Selbstanspruch. Und warum manches so ist, wie es ist, und nicht anders. Da man vieles auf seine Weise machen möchte und eben auch in der Form und Tempo, wie man es sich selbst vorgibt.

Und genau das und nichts anderes ist und wird immer mehr gefragt sein. Selbstverantwortung zu übernehmen und sich selbst um die eigenen Belange zu kümmern. Dann erst irgendwo ohne oder auch mit anderen, soweit es sich auf annehmbare Weise ergibt, entsprechend weiter zu arbeiten. Nicht im Spurt nach vorn, ohne selbst dem nachzukommen oder zu wissen was man da überhaupt tut oder von sich gibt, sondern in reflektierter Weise. Und sich die Freiheiten und Freizeit zu nehmen, wie man es meint. Da diese Welt wie sie besteht und auch die Art 3. Dimensionaler Erfahrung, nicht mehr lange gegeben sein wird. Klar kann man sich in mancher Art und Weise noch ausleben und gewisse Erfahrungen machen, da man vielleicht nie wieder in der Art von dichter Materie inkarnieren wird. Und so geht es darum, möglichst gründlich zu sein und lieber manches weniger anzufassen, als alle Themen nur anzufassen um sie dann liegen zu lassen oder nicht einmal überhaupt richtiggehend damit geistig in Berührung zu kommen oder zu sein. So viel mal zum eigenen Selbstanspruch und manchen Wink zurück, der einem irgendwo erreicht. Und was auch mal gesagt sein wollte. Jeder kann machen was er nicht lassen kann oder lassen was er nicht machen kann.

Selbst kümmert man sich um das Selbst, soweit wie es einem möglich ist oder soweit es erforderlich ist oder wie weit es einem zugänglich ist. Von dort aus, wo man ist, und nicht dort, wo man gerne bloß wäre und anzunehmen, dass man ohne irgend ein zu tun, irgend wo hin kommt, wo man überhaupt nicht ist. Diese Unehrlichkeit sieht man draußen fast überall wohl. Oder die Annahme, dass die Ansicht anderer nichts zählt, sondern bloß die eigene. Selbstredend ist alles einzubeziehen. Die Wahrheit ist nie einseitig und wenn man nicht fähig ist alle Seiten einzubeziehen, dann kann man keinerlei umfassende Wahrheit zur Sprache bringen. Es wird immer eine Polarisation bleiben. Daher kann man sich allerlei Framing und fremde Begriffsbestimmung und was es immer geben mag, zwar anschauen, das meiste wird es gar nicht Wert sein, überhaupt angefasst zu werden. Und wo ein positiver Wille da ist, wird es sich hinreichend am Gesamtzusammenhang orientieren und orientieren müssen und natürlich wird es immer so sein, dass viele an einem Thema dran sein und sich angesprochen fühlen. Aber es ist dann das Problem eines jeden Einzelnen in seiner Welt damit klar zu kommen. Ein ehrlicher Austausch gehört dazu, ansonsten ist es kein Austausch und jeder macht eben nur sein eigenes Ding, was mehr oder weniger mit allem anderen zu tun hat oder auch nicht - vor allem diverse Illusionsblasen betreffend.

Und man muss ich eines klar machen, entweder ist man im Selbst und erkennt alles wie es ist, oder man ist es nicht und muss ich dann auch an die eigene Nase fassen und mit seinem Ego und seiner Persönlichkeit so lange vorlieb nehmen, bis man wieder mehr in Berührung mit dem größeren Gesamten kommt und damit umzugehen gelernt hat. Daher ist immer lernen mit dem Verbunden, irgendwo sich in Inkarnationsformen einzufinden, und dies gilt für jeden noch so spirituell erleuchteten, da man ansonsten einfach nicht in Inkarnation geht, grundsätzlich. Natürlich mag man noch so viele Dinge für andere nur lösen, ohne Eigeninteresse, und vielleicht hauptsächlich dafür da sein - sicher ist jedoch, dass es dann nicht von anderen abhängig sein wird und man dann auch keinem wird irgend etwas auch nur vorzuwerfen haben. Jeder hat das, was er wollte und steht dort wo er wollte, denn ohne höheren Willen, wäre nichts so wie es ist und keiner dort wo er ist.

Zitate September 2022 - Selbstanspruch

Devino M., Donnerstag, 01.09.2022, 08:27 (vor 764 Tagen) @ Devino M.

Es geht immer auch um den höheren Selbstanspruch daher in allem und letztlich und langfristig auch für alle. Und wo auch wer stehen mag, so fern es nicht in Berührung steht zu Anderen, hat es für diese auch selten irgend eine Bedeutung. Daher wird jeder irgendwo auch einsehen müssen irgendwann, dass es auf einen Selbst in allem ankommt, womit man zu tun hat. Nicht in Egobasierter Weise, sondern das Andere auch nur so viel helfen könne, wie sie können können, nach dem sie sich selbst über gewisse Dinge hinweg geholfen haben. Und das auch letztlich ist nur das, was man anderen geben kann, sofern man es auch will. Alles andere, wird meist mehr kontraproduktiv sein. Und so viel man auch wo vortanzen mag, es hilft keinem oder belastet sogar nur, wenn es zwar gut gemeint sein mag, aber eben die Anderen nicht dort antrifft, woran sie sind. Dann sollte man lieber auch nichts von sich geben, sondern die Schwingung möglichst hoch halten und das Licht sein, was auch ein Jeder ist, nur nicht in dem Moment und worin ein jeder zugleich sein mag. Alles ist als Erfahrung von wert, doch nicht jeder kann mit allem etwas anfangen und braucht es auch nicht. Wenn ein jeder seinem Selbstanspruch genügt, ist allen mehr als geholfen.

*Die 10.000 Schriftzeichen sind erreicht, aber man mag auch nichts mehr zurecht kürzen, sondern sagt das gerade aus, was einem auf dem Herzen liegt. Man hat für sich auf seine Weise und in seinem Rahmen mit vielem bereits seinen Frieden gefunden oder sich mit dem abgefunden, wie es ist, und das ist auch gut so. Alles andere ist etwas, womit Andere selbst noch fertig werden dürfen. Da alles genau so ist, wie es gewollt ward und sonst anders wäre. Man sieht sich keinem Dritten etwas schuldig, wo man seinen Beitrag nicht längst in verschiedener Weise abgeleistet hat, nach seinen Möglichkeiten und schaut dem entgegen, was alles noch kommen mag, im Umschwung auf bessere Bedingungen und Verhältnisse in höherer Schwingung der Gesamtmenschheit. Vor allem derer,, die bereit sind sich darauf einzulassen. Statt abzudanken, nur weil etwas anspruchsvoller wird und ggf. jegliche Bereitschaft fehlt, sich zu rühren oder anderen Geistes zu werden und neuere Denkweisen und Ansichten zu akzeptieren u.ä.

J.W.v.Goethe: Wirrwarr mit Humor genommen (rabenschwarz)

Devino M., Freitag, 02.09.2022, 22:21 (vor 763 Tagen) @ Devino M.

"Sucht nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer."

- Johann Wolfgang von Goethe -
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Wollen wir mal möglichst vieles mit mehr Humor mehr nehmen - besser als sich zu ärgern ist es allemal. Auch wenn dieser in Anbetracht der Weltverhältnisse bereitwillig in zynische Gefilde noch entgleiten mag.

Das deutsche Steuergeld muss verteilt werden, denn Geben ist seliger denn Nehmen. Im Ahrtal wie es schon von manchem Klimafaschisten heißt, leben wohl besonders viele Umweltsünder, endlich hat es sie nun heimgesucht. Das Deutsche Steuergeld wird im Ausland dringender gebraucht. Wasser ist doch was Gutes, der organische Mensch besteht ja zu großem Teil aus Wasser, etwas mehr davon kann wohl kaum schaden? Ebenso brauchen die Bedürftigen der Rüstungsindustrie eher Geld, wie auch die Spekulanten an der Börse mit dem Energiehandel. Zum Glück lässt sich die deutsche Politik nicht beirren. Das Geld dem Deutschen zu geben, der es auch eingezahlt hat, welchen Sinn soll das denn auch haben, etwas dem Absender einfach zurück zu geben? Es wurde doch bestimmt gegeben, weil es nicht gebraucht wurde.

Wenn es Dunkel wird, hat man doch seit jeher Kerzen. Dazu werden oft zu Zeiten, wo elektrisches Licht wegblieb, mehr Kinder gezeugt. Da können die Injektionsjunkies sich mal richtig ins Zeug legen. Reibung erzeugt wärme, wer brauch da noch die Heizung? Es wird ja schließlich nicht leichter gegen die potenzierte Unfruchtbarkeit anzukämpfen. Daher müssen wohlbesonnene Förderprogramme her. Wie weitsichtig doch die Politik ist und es wurden bereits Maßnahmen eingeleitet. Für esoterische Lichtnahrung ist immerhin keine Steuer erhoben, wer nicht ungesunde Käfer essen möchte, der kann sich ja ganz dem Lichte hingeben. Aufgrund schlechter Erfahrungen im 2.WK mit dem Gas, ist es wohl ganz vernünftig auf Gaslieferungen ferner zu verzichten. Es ist auch eine gute vorbeugende Maßnahme gegen unzurechnungsfähige Politik. Vielleicht will man im Osten auch nicht mehr dafür mitverantwortlich sein, wenn es entartet zum Einsatz kommt und hat immerhin aus der Geschichte gelernt!?

Die Menschen wissen die neue gebotene Freiheit heutzutage noch gar nicht zu schätzen. So kann man endlich ein Jahr lang, mal Annalena heißen, und im Jahr darauf Anallena. Es müssen auch nur noch 99% der Menschen von ihrer neuen Freiheit die ihnen gnädig angeboten wird bloß überzeugt werden. Wann hat es so viel Freiheit gegeben? Natürlich wissen Eugeniker es am besten zu schätzen, wenn sich Menschen nur mit Gleichgeschlechtlichen umgeben. Entstehen keine übeflüssigen und "Nutzlose Esser" aus solch Verhältnissen immerhin. Damit ist ja in besonderer Weise an die Zukunft gedacht und diese gefördert - wozu braucht es denn schon Menschen auf Erden, gemäß der Logik der Antihumanisten (sind ja selbst wohl keine mehr demnach)? Während Freidenker für Querdenker gehalten werden, braucht man nur der Frage nachgehen, was denn mit queer eigentlich gemeint ist? Es sind doch solche, die nicht den Unterschied zwischen den Geschlechtern kennen oder einen Sinn darin erkennen können. Ist ja auch verwirrend wenn ganz plötzlich und endlich, unzählige neue Geschlechter entdeckt werden. Der Natur muss es auch noch irgendwann beigebracht werden, mit ihrer dualistischen Sichtweise von nur zwei Geschlechtern. Da wird es schwer zwischen den eigentlichen Querdenkern noch unterscheiden zu können - bei allen neuen Experten der Geschlechtlichkeit.

Immerhin brauchen auch Trans-Antihumanisten ein Recht für sich. Falls einer sein Hirn in einen Toaster verpflanzt um endlich ewig in der Materie zu existieren (sofern das Hirn nicht vorher schon Fäulnis angesetzt hat, ist es wohl auch ne Frage der Zeit nur noch). Es reicht nicht nur ein Recht darauf, sich in einen Toaster zu verpflanzen, man muss ja erst noch alles daran heranführen, sein Recht aufrechterhalten zu können weiter Weltmanipulator spielen zu können und zu dürfen. Irgendwer muss es ja auch machen, wenn der Rest der Menschheit entrechtet wurde? Es herrsche also der Toaster über die Menschheit. Die Intelligenz der Toaster-Ideologie (fälschlich als Transhumanismus bezeichnet), fällt ja auch nicht weit vom Toast, es folgt Gleiches der Anziehung zum Gleichen, und seinesgleichen sucht nur die Nähe. Wer verascht werden möchte, wird wunschgemäß verascht.

Wer braucht heute schon noch in Deutschland Dichter und Denker, es gibt doch so viele Richter und Henker. Anerkannte Philosophen sind kaum mehr als Intellektuelle nur, die ebenfalls sich aller Induktrination hingegeben haben. Man kann keinem Deutschen mehr einen Bären aufbinden, wenn da schon 3 Amis auf dem Rücken hocken und in jede Öffnung etwas flüstern. Wie wird der Durchschnittsdeutsche bloß mit den Entzugserscheinungen fertig, wenn die Fremdherrschaft und Besatzung mal nicht mehr ist? Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen? Bisher lässt sich das mehr am schlechten Beispiel ausmachen, wie man es nicht macht. Von Politik bis zur Eugenik, die Innovation ist Beispielhaft dahingehend.

Und man vergesse auch nicht über sich selbst mal lachen zu können. Als Beispiel, bei uns hier ist die Gruppenarbeit so gut ausgearbeitet worden, dass inzwischen jeder eine Gruppe für sich selbst bildet. So dass jeder vollends damit beschäftigt ist, sich um sich selbst als Gruppe zu kümmern. Da ja auch Jeder eine Hierarchie für sich bildet, geht manches besser manches weniger gut mit anderen Hierarchien überein. Es meint keine Hackordnung in irgend einer Weise, wie es das Übel zu hegen pflegt, sondern mehr eine eigene geistige Struktur und Arbeitsweise - oder gemäß Djwal Khul aus der Theosophie entlehnt, dass jeder eine Minihierarchie repräsentiert, als Gesamtorganismus aufgefasst.

Es muss noch viel mehr offensichtlichster Irrsinn her, da der Mensch sich noch zu sehr in seiner Unmündigkeit und Umnachtung bequemt. Während andere auf die Straße gehen um sich aus gesundheitsgründen die Füße zu vertreten, gedenkt man diese eher hochzulegen und nur Derer zu gedenken. Da man nebst dem Forum hier in den letzten gut 3 Jahren unzählige Kommentare auf verschiedenen Plattformen eingebracht hat, wo die Möglichkeit gegeben ist; welche nicht selten über den dort hauptveröffentlichen Beitrag an Inhalt und Umfang teils hinausgingen, einschließlich gewisser YouTube-Kanäle - wird man wohl nicht mehr gehen gehen, als die täglichen routinierten Runden in seiner Gegend, um die Gesundheit zu erhalten. So viel mal dazu.. und ein paar arge Themen, welche die Menschheit in der Welt bewegen und erregen, mal angestupst, damit sie weiterrollen können über den Globus. Samt ein paar Gedanken an die Geistig Bedürftigen, vor allem solche, die nach Wahrheit dürsten, nachdem ihnen genug Salz aufgetischt wurde. Wehret den Anfängen, doch wenn die Lawine rollt, geht man lieber aus dem Weg und lässt sie weiterrollen.

J.W.v.Goethe: Ehrlichkeit statt bloßer Toleranz

Devino M., Donnerstag, 08.09.2022, 22:11 (vor 757 Tagen) @ Devino M.

"Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen."

- Johann Wolfgang von Goethe -
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Ehrlich sich selbst zu sein, sollte leichter fallen, als es sonst so der Fall war. Dies auch mehr energetisch bedingt. Denn die dichteren Energien lichten sich, die sonst einen Schleier um alles zogen und dazu mehr beitrugen, dass man sich in verschiedener Weise gar nicht so traute, zu sein, wie man eigentlich ist, um sich nicht ständig selbst in Konflikte zu begeben oder von verschiedener Seite polarisiert zu werden, da man auch mit allerlei projiziertem Unsinn sich dann zumindest innerlich auseinerander zu setzen hatte. Da vieles schneller zurückfällt auf die Ursache, ist daher alles, weniger wohlwollender Gesinnung ohnehin immer mehr mit sich selbst beschäftigt und es entsteht mehr Freiraum, so sein zu können, wie man sich selbst versteht. Alles Positive dreht auch weniger große Kreise oder wird weniger verzerrt und kehrt ebenfalls schnell zur Quelle zurück.

Toleranz heißt, mindestens dass man uneinig ist. Dauerhaftes Dulden geht schnell dahin, dass man unehrlich zueinander ist. Unehrlich zu anderen zu sein heißt, dass man nicht man selbst ist, wie man ist. Ob es nun als Beleidigung aufzufassen sei, ist vielleicht noch eine Nummer weiter gegriffen. Womöglich hat man selbst den schlechteren Standpunkt und daher ist es nicht ausgemacht, ob man nun auf irgend etwas beharrt, um vermeintlich sich selbst zu sein und es am ende doch nicht wirklich zu sein. Sich zu verbiegen ist jedenfalls immer unehrlich. Auch dann, wenn es darum geht, bei anderen nicht in Ungunst zu fallen. Derlei Unehrlichkeiten bedarf es einfach nicht mehr. Auch wenn man nicht mit irgend etwas bei anderen hausieren braucht, wovon diese nichts wissen wollen oder mehr noch, damit nichts anfangen können. Aber etwas vorzumachen, womit man nicht konform geht, ist ja zweifelsfrei unehrlich.

Es meint nicht, dass man beliebig allen auf den Füßen rumtrampelt, sondern von sich ausgehend, zu prüfen, wie weit man worauf eingeht und in welcher Weise, die einem zuträglich bleibt und wie weit es einem irgendwo auch entspricht. Denn man trübt ja schließlich sein eigenes Licht und verschleiert es in dem Fall, wo man nicht ehrlich so für sich steht, wie man ist. Schließlich sind fast alle ja nebst einem Bruchteil ihrer selbst (auf alles äußere bezogen) nicht sie selbst, wenn sie sich nur mit einer Ego-Identität oder Identität bürglicher Ordnung umgeben und alles Geistige als etwas abgehobenes oder Spirituelles klassifizieren. Damit ist man schlichtweg nicht mehr man selbst oder im günstigen Falle, ein kleiner Teil seiner Selbst. Wie viel Wahrheit man in den sprachlichen Ausdruck legt oder weniger sprachlich zum Ausdruck bringt und mehr innerlich nur ausstrahlt, ist von Fall und Situation abhängig zu prüfen.

Eine Sache ist es daher, hinzugehen und z.B. über Politik zu schimpfen, über die Bande der WEF-Aufblaspuppen um Olaf den Vergesslichen herum. Eine andere ist es noch, offen für das einzustehen, wie man die Dinge versteht und sieht und dies auch thematisieren und zum Ausdruck zu bringen, oder klangheimlich andere Ansichten zu hegen, als man in seinem Umfeld kundtut, ggf. sogar gegenteiliges. So ehrlich sollte man also nicht nur zu sich sein können, um auch zu den eigenen Ansichten zu stehen, sofern diese irgendwo thematisiert sind. Denn alles bewegt sich doch auch in der Weise im ätherischen Feld, wie es mit unter auf verschiedene Weise zum Ausdruck kommt. Wenn man also zum gesprochenen Wort noch eine innere Verschleierung um sich legt, dann fügt man dies ebenfalls so dem Feld hinzu, welches einen multidimensional umgibt und bildet einen Unehrlichen Ausdruck seiner Selbst, zum äußeren Sprachausdruck hinzu. Und dies fördert nur die bisher übliche Verlogenheit, derer es keineswegs mehr bedarf.

Jeder kann auch nur so viel Ehrlichkeit zum Ausdruck bringen, wie er sich selbst überhaupt erkannt hat, und jedem mag auch das Recht auf Illusion und Verblendung zugestanden sein. Aber falsche Toleranz bedingt langfristig, dass man sicherlich nicht man selbst ist. Und dies ist, was gebraucht wird, ein ehrlicher Lichtausdruck, der so viele Ebenen als möglich einbezieht ohne etwas zu leugnen von dem was da ist. Das was im großen Feld ist, auch an verschiedenem Übel, ist nicht dadurch vermieden, dass man es leugnet und sich selbst, oder dass man sich in seiner Illusionsblase davon ausnimmt, in dem man sich die Welt so färbt, wie sie nicht ist. Es kann und darf alles sein, was Gott in sich sein lässt und möchte man möglist umfassend sich selbst erfahren, dann kann man dem nur gleich tun, in dem man alles akzeptiert, auch wenn man keine gesonderte Nähe natürlich zu veschiedenem Übel suchen braucht oder aufbauen. Allerdings wird an mancher Stelle zur Ehrlichkeit mit sich gehören, auch das Übel und die Art des Übels durch aus schonmal beim Namen zu nennen.

Alles in der äußeren Erscheinungswelt ist vergänglich. Der gehegte Selbstausdruck ist da von einer anderen und dauerhafteren Natur und sollte daher mehr geachtet sein, als das, was man vielleicht von außen an Widerstand oder nachteiligen Konsequenzen erwartet. Denn erst wenn man sich in Unehrlichkeiten begibt, können im eigenen näheren Feld oder der eigenen Aura, solche Dinge und Natur platziert werden, wie sie einem nicht entsprechen. Davor sollte man sich mehr hütten. Und möchte man eine wahrhaftige Welt haben, dann kann dies nur damit gehen, dass man wahrhaftig ist und die wahrhaftigen Dinge fördert, statt falsche Toleranz zu spielen, nur um es irgend wie vielleicht vermeintlich leichter zu haben, mit den bloß vergänglichen Dingen, während man etwas in sich längerwährend aufnimmt und ablegt, was sich wenig förderlich dann auch auf lange Sicht auswirken mag. Bei verschiedener Geistiger Arbeit ist die größtmögliche Ehrlichkeit ohnehin schon immer unabdingbar gewesen, da es ansonsten schnell eh nicht mehr das dann ist, was man meint dass es sei. Wie auch, wo doch alle Unehrlichkeit die Ursache eben von aller art von Selbstentfremdung bildet. Die Verlogenheit selbst darf daher schauen, wie sie sich weiter verbiegt, aber der Selbstausdruck ist zu bezeugen und zu fördern in allem, soweit als einem möglich ist. So dass dies im Feld aufgebaut und bezeugt wird und daher hat alles Übel Toleranz zu lehrnen oder zuzusehen, wie es dann dasteht oder sich vor dem Licht in Schatten flüchtet. Anstelle dessen, dass man duldet, dass Wahrheit verschleiert werden muss, weil es das Übel irgend einer Art fürchtete. Unehrlichen Umgang sollte man weitestgehend nicht annehmen und akzeptieren, da es die falsche und verlogene Art von Toleranz repräsentiert.

F.Kafka: Die immerwährende Menschliche Entwicklung

Devino M., Sonntag, 04.09.2022, 22:00 (vor 761 Tagen) @ Devino M.

"Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend."

- Franz Kafka -
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Es gibt zu keinem Augenblick eine Pause in der Menschlichen Entwicklung. Diese vollzieht sich ohnehin im wesentlichen im Äther und weniger der äußeren physischen Erscheinungsweise nach. Auch ist das, was die Menschheit bereits entwickelt hat, nicht in der Vergangenheit begraben, sondern bildet die Jetzt-Essenz Menschlichen Daseins. Denn ohne diese, wäre nichts so wie es derzeit ist. Alles Potenzial in Summe, steht stellvertretend für die Zukunft der Menschheit.

Selbst also wenn etwas in Jenseits tritt, ist es dadurch noch nicht gänzlich von der Menschlichen Sphäre gelöst, sofern es in der Aura der Erde und des repräsentieren Logos weiterhin verbleibt. Daher ist es nicht so sehr entscheidend, sich nach der äußeren Erscheinung zu richten und den Ereignissen, denn zugleich vollzieht sich beim Multidimensionalen Menschen sehr viel mehr auf geistigen Ebenen, als das, was in der Erscheinung ist. Die Erscheinung vergeht immer und es bleibt nur die ätherische Substanz und was verwirklicht ist über und geht bei Bedarf in eine neue Erfahrungsform, zumindest anteilig. Somit zählt das ätherische Substrat im wesentlichen.

Die Freiheit die da ist oder die abgeht, ist ätherisch. Erst wenn sich gewisse Ätherische Ebenen verschiedenen äußeren Einflüssen beugen, kann dies auch im äußeren entsprechend gebeugt werden. Da die neuere geistige Energie gewisse Dinge nicht mitträgt, fällt es umso eher auf diejenigen zurück, die etwas forcieren. Auch das Positive kann so ohne größere Umwege um so eher zum Absender zurückkehren, da es weniger verzerrt wird.

Worauf es also definitiv immer ankommen wird, ist das, was innerlich aufrecht erhalten wird an Schwingung und Licht. Als geistig gesinntem Menschen ist es daher eher fraglich, äußerlich irgendwo herumzurennen und zu meinen etwas ganz bestimmtes im außen tun oder ändern zu müssen. Es muss zwar nicht ausgenommen sein, da man ja auch auf äußeren Ebenen mit unter als Multidimensionales Geistlebewesen existiert, dass gewisse Tätigkeiten erforderlich sind. Allerdings heißt es erst immer, innerlich die Hausaufgaben zu machen und dann mehr seiner Intuition zu folgen.

Alle die bisher gepennt haben, und mit zu den verschiedenen mehr negativen Umständen beigetragen haben, sind schon eher auch äußerlich gefordert und eingeladen sich zu bewegen und Stellung auf ihre Weise zu beziehen. Da im Grunde alles miteinander verwoben und verbunden ist, wird also ein jeder gar nicht erst umhin kommen, nach dem zu gehen, wo die eigene Energie auf der Strecke liegen gelassen wurde. Vieles was sich vollzieht, vollzieht sich ja auch nur, weil gewisse Energie darin ist. Dazu auch, wo kein Wille, da kein Weg. Also ist der Wille bereits zuvor in diesem oder jenem und so wird keiner um das umhin kommen, worin er seine Energie gegeben hat.

Vieles scheint auch ohnehin mehr eine Wiederholung aus verschiedenen Zeitaltern zu sein. Sei es Jahrzehnte zurück oder viele tausende Jahre. Es wiederholt sich immer wieder, bis aus den bestimmten Zyklen die Energie befreit wurde. Auch sind die Kräfte oder Beteiligten oft die Selben. Wenngleich sie vielleicht sogar auf der gegensätzlichen Seite auftreten, im Gegenzug zur Vorinkarnation. Vieles kann gar nicht anders sein, als eben dadurch bedingt, wie die Kraft und Energie liegt und verteilt ist.

Was immer hilfreich ist, ist die innere Eigeninitiative. So dass vieles vermieden oder dadurch erst verändert wird, wenn die bestimmte innere Aktivität anzutreffen ist. Ansonsten ist der Kreislauf enger und beinhaltet wenig Spielräume und wiederholt sich eben darum auch immer wieder. Bewusstsein ist schließlich auch nur ein Kreislauf, etwas ist entweder darin einbezogen oder nicht. Auch hört Bewusstseinskontinuität eben dadurch nicht auf, weil es auf das beschränkt bleibt, was fassbar ist. Keiner kann schließlich über sein Vermögen hinaus geprüft oder gefordert werden, wie es in der Bibel heißt, weil keiner mehr fassen kann, als er fassen können kann. Es findet pausenlos also nichts anderes stat als Erfahrung und Entwicklung. Wie günstig oder ungünstig die Umstände auch scheinen, entweder ist es im Willen oder in der Energie aus Gegenwart und Vergangenheit. Dennoch kann die Zukunft dem Potenzial gemäß variieren.

Ein Jeder ist und wird immer mehr gefordert sein, wenn die Energie eine Spiralwindung höher geschraubt werden soll. Es wird gewisse Anstrengungen die Energie im Kreislauf selbst einem Jeden also exakt das abverlangen, was erforderlich ist. Die Alternative ist auszusteigen, wenn man nicht mehr mithalten kann oder möchte. Keinem sollte es verübelt werden, diverse Mittel des Ausstiegs aus der Inkarnation zu nutzen. So wird auch der Anspruch für das Übel sich wider das Licht aufrecht erhalten zu können um ein vielfaches sogar anspruchsvoller sein. Und dann wird das Ende kommen, was gewisse Energien und niederen Zyklen anbetrifft, und dies unvermeidlich. Daher ist es wesentlicher die Energie bzw. die Schwingung und das Licht zu halten, als äußerlich in Aktion zu treten, außer man ist intuitiv geladen worden etwas umzusetzen. Jedoch sollte man immer soweit als möglich von innen an alles heran gehen, statt einfach äußerlich etwas zu tun, was nicht im Zusammenhang zum innern steht.

T.Fontane: Das höchste Glück

Devino M., Montag, 12.09.2022, 21:57 (vor 753 Tagen) @ Devino M.

"Glücklich machen ist das höchste Glück."

- Theodor Fontane -
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Oft ist es so, dass Jenes was gar nicht in einem ist, angesprochen und in Anderen angeregt wird und die Reflexion daraus, wird dann genutzt, um sich in den entsprechenden Zustand zu katapultieren. Jemand sucht Hoffnung, schreibt also anderen etwas hoffnungsvolles, obwohl die Hoffnung eigentlich nicht vorhanden ist, sofern es bei anderen irgend ein Gefühl der Hoffnung anregt, wird dies zu demjenigen zurück gespiegelt und schon fühlt sich wer hoffnungsvoll, obwohl zuvor und im Hintergrund die Hoffnung die angeregt wurde, gar nicht vorhanden ist oder war, ehedem, sondern vielleicht das Gegenteil und der Wunsch und das Bedürfnis nach Hoffnung lediglich. Und die daraus erlebte Hoffnung entsteht eigentlihc aus dem Schwingungsanbot der anderen, die in das Angesprochene eine größere Zuversicht und Hoffnung in der Lage sind hineinzugeben.

Besser ist es noch, es zuerst in sich bis zu einem gewissen Grad aufzubauen, dann erst zum Ausdruck und zu den Anderen zu transportieren (in irgend einer Weise, meist kommunikativ - kann allerdings auch bloß innere Ausstrahlung sein), wodurch dann erst echte Hoffnung ins Spiel gebracht wird und dann sich nicht bloß anhand der Anderen, sondern auch sich heraus dies in der Schwingung liegt, so wird diese Art Hoffnung auch von dauerhafterer Natur und nicht bloß von Anderen abhängig sein. Denn auf der anderen Seite kann es zur Verblendung führen, in dem man sich für das immer hält, was andere auf die eigenen Stimuli hin zur Ursache/zum Verursacher projizieren und irgendwann ist man nicht mehr, worin man eigentlich selbst ist, sondern alles wird von den Ausstrahlungen und Reaktionen Anderer überblendet. Auch wird es solchen Menschen eher schwerer fallen, sich allein mit sich zu befassen und bei sich zu bleiben, ohne Andere in irgend einer Weise um sich zu haben. Und dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass man stets Andere dazu gebraucht um sich in der einen oder anderne Weise zu erfahren, aber Jeweiliges ist in einem selbst so gar nicht gepflegt und vorhanden.

Grundsätzlich ist es nicht verkehrt und man könnte sich so ins höchste Glück befördern. Denn wie oft schon erklärt, ist das Selbst nicht etwas, was nur einen selber meint, sondern das, was alles und alle einbezieht, wohingehend irgend eine Art von Gewahrsein besteht. So kann es allerdings auch schwierig sein, wenn wer sich in jeden inneren Raum stürzt, der vorgefunden wird, so dass anderen jeglicher Raum innerlich genommen ist, um agieren zu können, was allerdings bei Introvertierten eher kaum vorkommen dürfte, oder dass man in andere reinzurennen sucht und darin sein Glück zu erreichen anstrebt, statt bei sich selbst anzusetzen u.dgl.m. Vieles also kann in der positiven wie auch negativen Weise Verwendung finden. Und andere positiv angeregt werden oder durch diverse Aktionen und Handlungen bloß belastet sein und kaum glücklich mit irgend welchen Kontexten werden, wo sie selbst nicht die innere Freiheit erfahren und erleben können, die ihnen eher nahekommt.

Ein anderes Beispiel sind z.B. im esoterischen Kontext sogenannte Blockaden. Vor allem wenn man selbst keine Ursache direkt gelegt hat und plötzlich diverse Blockaden erfährt, dann kann es auch daraus resultieren, dass man sich entweder selbst oder Andere sich mit einem verbunden haben und die sogenannten Blockaden sind dann das, was man im eigenen Selbst gepflegt hat und Andere dies nicht gepflegt haben. Wobei dies auch gleichzeitig auf andere Dinge bezogen gegenseitig eintreten kann und man selber ebenfalls die Ursache für Blockaden im Anderen zeitgleich erzeugen. Und da man offen für Diejenigen ist oder es sich um irgend welche Nahestehenden handelt oder man in irgendwelchen unmittelbaren Kontexten mit denjengigen zu tun hat, erfährt man es im eigenen Selbst und durch das eigene Selbst. So dass man zugleich oft für Andere etwas mitpflegt, ohne es im eigentlichen zu erkennen und gegenseitig ist es im günstigen Falle ebenso. Im Grunde pflegen viele auf ihre Weise etwas aus gemeinschaftlichen Kontexten vielleicht sogar häufiger, als dass sie etwas nur für sich allein pflegen.

Dies kann auf Nationalebene beginnen, bis zu irgend welchen Gemeinschaften oder familären Kontexten führen. Oder auch einfach, weil es unzählige Menschen gibt, die sich vielleicht mit exakt den selben Dingen befassen oder vor allem ganz ähnliche Auffassungen teilen und so innerlich mit einander verbunden sind, ohne irgend eine Kenntnis voneinander zu haben oder sich äußerlich als Menschen überhaupt zu kennen. Das sind dann die kollektiven Kontexte, worin die meisten allerdings eher schwimmend unterwegs sind und dann mehr davon beherrscht werden und dies auch als Antriebsfeder für vieles dienen mag, wo der Einzelne meint, dass es nur von ihm ausgeht und sein innigster Wunsch wäre u.ä. Je stärke die Emotionale Wallung dazu, oft sogar genau die Überzeugung, das man es ja unbedingt selbst sei, weil man etwas extrem fühlt, dann ist es gerade oft so, dass man eher mit einer gewissen Masse unterwegs ist, und gerade nicht man selbst ist sondern mehr von Jener bestimmt oder gar beherrscht wird. In dem Falle kann sich alles deutlich potenzieren, auch gewisse Blockaden (die nicht selten allerdings auch bloß verschiedene Verblendungen repräsentieren innerlich und falsche Überzeugungen widerspiegeln, die eben dann zur Blockade führen, wenn sie von Jemandem erfasst werden, der diesen Verblendungen selbst nicht hegt). Im Falle kollektiver Kontexte kann sich dies deutlich potenzieren und so dass man viel länger damit zu tun haben wird, um dies aufzulösen, als wenn es bloß der eigene Irrtum war oder es persönlich etwas mit Anderen zu tun hat.

So ärgerlich es sein mag, dass gewisse Technologien z.B. der Menschheit allgemein entwendet und von kleinen sehr gestörten und verblendeten Kreisen, der Menschheit vorenthalten werden, die sich eigentlich als Widersacher (Satan auf die Kollektive Basis bezogen) wider die restliche Menschheit betätigen und sich rein parasitär verhalten (womit das eigentliche Glück in weite Ferne rückt, wie weit man sich von anderen auch entrückt sieht). Tut es dem Glück an sich aber wirklich abbruch? Spielt es überhaupt eine Rolle womit man befasst ist in welcher Welt? Ist es nicht genau so wertvoll also die ganz banalen Dinge zu pflegen die sich im heutigen Menschlichen Alltag abspielen? Denn in welcher Welt auch immer man inkarniert ist und womit man auch immer befasst ist, meist ist es mehr eine Frage, wie man damit umgeht. Und ist es nicht auch ebenso wertvoll triviale Dinge (als banales Beispiel einfach mal Fahrradfahren genommen) zu pflegen, die es in anderen Welten womöglich gar nicht gibt? Wäre dies aus Sicht anderer nicht besonders exotisch und durchaus sehr besonders? Immerhin ist es für Gott, da man diesen mit vertritt und es erweitert Ihn alle Erfahrung, als wenn es nur das wäre, was in allen anderen Welten auch irgendwie vorhanden ist und woanders womöglich viel besser gepflegt wird und auf dieses auf etwas bezogen ist, was von dort aus für Gott, einen größeren Mehrwert hat und woanders daher gar nicht so groß mehr gepflegt werden bräuchte.

Wie man also daraus deduzieren kann, ist Glück in allem grundsätzlich möglich und vielleicht mehr eine Frage, wie viel Seele und wie viel des Göttlichen man mit in etwas hineinbringt und in welcher spezifischen Weise man damit die Qualitäten Gottes insgesamt ergänzt und erweitert. Worauf auch immer bezogen, oder ob im Großen oder im Kleinen genommen. Spielt es wirklich eine Rolle? Und so sehr und so viel Andere auch helfend dabei sind (oft auch auf Seelenebene, sich der ganzen geistigen Vorgänge die parallel ablaufen nicht gewahr zu sein - da man ja auch immerhin in Inkarnation auf der grobstofflicheren Seite sich befindet und daher oft zu grobklotzig ist, sich der Feinheiten bewusst zu sein - so dass jeder in seiner Weise auf die Hilfe von Oben - wo auch immer dieses Oben seine Aufhängung haben mag - in Inkarnation angewiesen ist - d.h. auf die für die Erfahrungswelt bereitstellenden Ebenen, z.B. durch verschiedene Devas), es ist doch letztlich immer die Frage, wie viel man zunächst von sich aus in etwas hineingibt. Denn das ist auch das, was einem letztlich bleibt, wenn alles andere nicht ist.

Auf der anderen Seite, wenn man hinreichend etwas gepflegt bekommt, entwickelt man es im eigenen Selbst mit und erreicht auch dies, was zuvor nur als irgend eine Hoffnung am Horizont aufschimmerte, soweit man kontinuirlich dahin arbeitet - ob mit oder ohne mittelbaren/unmittelbaren Einbezug Anderer. Und um solche Dinge zu entwickeln, die mit Anderen zu tun haben oder viele Anderen einbeziehen, was diverse Arbeit mit dem Selbst anbetrifft, kommt man an Anderen nicht umhin. Dennoch muss es längst nicht bedeuten, dass man äußerlich mit Anderen überhaupt etwas zu tun hat, da Jeder gewisse Kollektive Aufhängungen hat und nie alleine dasteht. Jeder gehört irgendwelchen Gruppen oder Gemeinschaften oder einer Nation an oder der Menschheit als Gesamtkollektiv, man braucht sich dessen im äußeren gar nicht bewusst zu sein. Und meist sind diese Kontexte umfassender als der Einzelne, sofern man sich nicht umfassendere Kontexte erarbeitet hat um von dem her, damit zu interagieren.

T.Fontane: Das höchste Glück

Devino M., Montag, 12.09.2022, 21:57 (vor 753 Tagen) @ Devino M.

Im Grunde ist Jeder zumindest hintergründig auf der Suche nach seinem Glück. Was immer eine gewisse Grundmotivation in allem Bestreben bildet. Sicherlich wird man es in Verblendungen nicht finden, vor allem nicht auf längere Sicht. Dennoch kann es für das Individuum, wie es aufgestellt ist und gemäß der geistigen Aufhängungen, etwas anderes bedeuten, worin das Glück gefunden wird. Im wesentlichen ist es dort, wo man Gott am nächsten ist, dort also wo das Selbst im umfassenderen Sinne seine Ausrichtung und Aufhängung hat und man sich am umfassendsten als sich Selbst erfährt. Auch daher ist es bis zu einem gewissen Grad für Jeden etwas anderes, auch wenn gewisse Grundsätze oder Prinzipien darin gleich sein mögen, wie der grad erwähnte. Und im gewissen Grad sind Andere immer einbezogen, sei es darum, dass man viele Andere mit seiner Ausstrahlung innerlich mit anregt und es gespiegelt erfährt oder von geistigen Ebenen her, gewisse Dinge gespiegelt bekommt und seine Erfahrungen macht. Die Ausrichtung und auf die Art und Weise kommt es mehr an, als nach äußeren Ursachen für irgend etwas zu suchen, was immer nur dem entsprechen wird, was man irgendwo sich selbst in der Eigenschwingung zugesteht oder nicht. Oder worüf man offen ist oder was man bereit ist in sich mit aufzunehmen oder nicht. Alles ist nicht ohne das eigene Selbst sondern mittels des eigenen Selbst erst für einen von Wert oder überhaupt dann erst im eigenen Willenskreis und Gewahrsein enthalten oder ansonsten kann das größte Glück vor einem sein und man wird es aber doch nicht finden und erkennen können, wenn es nicht doch auch mit in einem ist. Und alles kann dazu dienen es zu erweitern, vor allem wenn man dies damit vermehrt und man es zunächst in sich selbst schätzt und ehrt.

F.Dostojewski: Selbst und Abbild

Devino M., Donnerstag, 15.09.2022, 22:44 (vor 750 Tagen) @ Devino M.

"Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt, aber nicht weiß."

- Fjodor Dostojewski -
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Alles ist Energie oder alles ist Bewusstsein oder alles ist Gott und in Gott, ist zwar leicht und schnell gesagt, doch wie weit wird dies tatsächlich erfahren und nicht bloß als Redewendung verwendet? Ja, man mag sich oft in einer Erfahrung der Form befindet, oder auf der grobstofflicheren Seite, so dass die Feinheit der sogenannten höheren Ebenen kaum zugänglich ist und erkannt und erfahren wird. Dies mag auch seine Berechtigung innerhalb der Inkarnation haben und doch ist es ja alles nicht weniger hier und jetzt vorhanden dadurch. Wir lassen hier mal diverse negative Aspekte außen vor, wie eine überbordernde Persönlichkeit oder das negative Ego, welches ebenfalls einen von den höheren Welten fern zu halten vermögen, da sich damit genug anderweit befasst wird oder hier auch schon wurde.

Wenn alles Energie und Bewusstsein ist, dann heißt es zugleich auch, dass alles ein Empfinden, Gewahren und Erfahren/Erleben ist. Und zugleich wenn es dies nicht ist und so nicht erfahren wird, dann ist man nebst der Formseite auch in Abbildern drin. Nebst spezifischen Merkmalen einer Ebene, woran man auch in etwa feststellen kann, worin das Bewusstsein seine geistigen Aufhängungen hat, bildet sich auch eine gewisse Entsprechung von und zu allem. Nehmen wir als Beispiel das Herz, so hat man sowohl eine Entsprechung in der Menschlichen Erfahrungswelt und niederen Triade ein Herz, als Seele eine weitere Entsprechung und Arten der Erfahrung dahingehend und ebenso als Überseele und Monade eine weitere.

Dasjenige in der Menschlichen Erfahrungswelt, auch hinsichtlich vielem anderem, ist meist formgebunden und für gewöhnlich befindet man sich damit lediglich in Abbildern. Nehmen wir z.B. die Astralen Wahrnehmungen, dann zeigen sich darin die Abbilder, dass man alles außerhalb von sich erfährt und sich als gesondert davon und individuell. Die Schwierigkeiten die jemand vorfinden wird zunächst, der stark astral polarisiert bisher war, ist die, dass das, was man um sich hat, auch in sich erfahren wird. Und hier ist es dann entscheidend, nicht alles nur im eigenen Sinne verändern zu wollen, da man schnell dazu übergehen wird Andere zu manipulieren, weil das, womit man in Berührung kommt, nicht nur mal selber ist, sondern man schnell auch verschiedene gemeinsame Kontexte vorfindet.

Das ist ohnehin der wesentliche Unterschied zur Spaltung von allem und zu allem, der auf niederen Ebenen zwar erlebt werden kann, auf höheren ist jede Sonderung, z.B. von Erfahrungen denen man ausweichen möchte, wie es auf niederen Ebenen an sich leicht möglich ist, zugleich, dass man in Dissonanz zu seinen eigenen höheren Aspekten oder Seelenanteilen begibt, die einem die bestimmte Erfahrung lediglich zugänglich machen. Und macht man es nicht und will alles nur so arrangieren wie es einem beliebt, dann wird man schnell dazu übergehen, dass man Andere manipuliert und versucht ihre Seelenanteile zu verdrehen oder den Willensaspekt zu manipulieren u.dgl.v.m.

So etwas ist überhaupt nicht banal, sondern sehr anspruchsvoll. Zumal die Folgen nicht ausbleiben, so dass man schnell wieder in die Detailarbeit abstürzen kann und daher von den bestimmten Ebenen selbst sich sondert, rausfliegt oder sogar irgendwo rausgeschmissen wird, um weniger Schaden zu stiften. Das sind auch die Dinge, mit denen man seit einigen Jahren befasst ist und sich auch mit mancherlei nicht immer leicht tut. Schließlich lernt man aus allem und weiß dann auch aus eigener Erfahrung, dass das wesentliche immer das geistige Seelenempfinden ist, worauf es mehr ankommt, als auf alle niederen oder anders gesagt, mehr äußerlichen Erfahrungen, die darum auch für gewöhnlich nur die Abbilder von anderen Ebenen darstellen, allerdings kann man dann weniger falsch machen, da es alles zu einer gewissen Relativität übergeht und man immer weniger dann mit den Dingen an sich selbst, wie sie sind zu tun hat.

Denn man ist dann gefordert, zu lernen in sich selbst, zwischen sich und anderen Selbsten unterscheiden zu können. Vieles, was man selbst nicht ist, stehen zu lassen, ohne alles ändern zu wollen. Auch wird man dann nicht umhin kommen, davon abzulassen, das Übel irgendwo angreifen zu wollen u.ä. Denn wenn es in Gott ist und von Gott belebt wird, dann steht es einem nicht an, irgend ein Leben zu verkürzen, noch ist man dadurch besser als das Übel, selbst wenn man versuchte das Übel zu manipulieren, und sei es sogar in wohlwollender Absicht. Viel mehr geht es darum, sich zur größtmöglicher Neutralität innerlich zu erziehen und alles an sich selbst zu belassen wie es ist, außer dasjenige betreffend, was man Selbst ist und was unmittelbar zu einem gehört. Doch dies allein dann auf höheren Ebenen zu erkennen und bei sich zu bleiben, will zunächst mit viel Einsicht erarbeitet werden.

Schließlich kann man sich von nichts sondern, was in Gott ist und doch selbst in der Einsicht Gottes zu bleiben. Es ist sehr viel anspruchsvoller, als das Sondersein, welches oft auf Astralebenen gehegt und gelebt wird. Auch darin scheiden sich die Geister deutlich, sofern man selbst sich über alles Sondersein im Geiste erhebt bekommt. Vieles mag dann auch mal unangenehm zu erfahren sein oder hier und da einen scheinbar zwicken und doch erlebt man es dann, wenn man zu allem neutral bleiben kann und fällt sonst meist in die Detailarbeit in sich und geht mehr oder weniger in geistige Dissonanz zu sich selbst, sprich in die Welt der Abbilder und Sinnbilder. Und dies ist meist sogar gut so, ehe man sich verschiedene Arbeit oder Karma zulegt durch unsinnigen Umgang. Was letztlich bedeutet, dass man sich Themen energetisch zum Abarbeiten nur ansammelt und Erfahrungen die dann noch einen erwarten, sobald man die Energie aufzulösen sucht. Der geistige Anspruch ist auf höheren Ebenen nicht geringer, als in der Arbeit mit Abbildern (worin die Mehrheit sich im wesentlichen befindet und selbst manch geistiggesinnter Mensch sich leicht und oft genug verliert).

Daher ist es eine Sache über etwas zu reden oder von etwas aus der Erfahrung heraus. Und daran lassen sich die Geister auch beurteilen und in welcher Erfahrungswelt und welchen Erfahrungen wer werkelt. Es sind eigentlich teils himmelweite Unterschiede und doch wird vieles verkannt und das allgemeine Niveau ist bei vielem noch weit davon entfernt, den Wert den manches hat zu erkennen und den Unsinn worin sich vieles abspielt, zu verkennen, weil es von keiner tragenden Bedeutung ist. Es reicht nicht aus sich für einen Gutmenschen zu geben (und doch nur in der Einbildung mit allem umzugehen - kann es überhaupt Nächstenliebe geben, ohne dass man Andere in sich antrifft, oder ist es nur Verliebtheit ins eigene Sondersein bei sogenannten Gutmenschen?) oder tatsächlich Nächstenliebe innerlich allen Menschen entgegen zu hegen, da man erkennt, dass alle gleich sind, nur nicht an den selben Erfahrungen Zugange. So dass die Formen keine entscheidende Rolle mehr einnehmen und es darum geht, geistig alles in sich zu erfahren, statt sich nach äußeren Erscheinungsformen zu richten. Denn damit verändert man die Welt tatsächlich, statt anzunehmen, dass alles nach einem äußeren Ausdruck und Abdruck sich richtet oder man von außen her die tatsächlichen Veränderungen vornimmt, ohne inneren Bezug dazu überhaupt hergestellt zu haben. Allerdings geht es dann nicht nach dem unterbewussten oder unbewussten Fühlen von etwas, sondern mehr dem Überbewussten, vom Menschlichen Erfahrungsstand ausgehend. Da das Unterbewusste das ist, was man bereits beherrscht und es im Normalfall keiner Zuwendung mehr bedarf (von vielleicht negativer Konditionierung abgesehen). Vieles kann überhaupt erst zugänglich werden, wenn diverse Polarisationen, echten Einsichten Platz machen…

Meister Eckhart: Zeugnis des Willens

Devino M., Sonntag, 18.09.2022, 20:01 (vor 747 Tagen) @ Devino M.

"Dem ruhigen Geist ist alles möglich."

- Meister Eckhart -
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Dem ruhigen und in sich gekehrtem Geist ist alles möglich, vor allem wenn man sich zum eigenen höchsten Selbst wendet und alles andere außen vor lässt, was außen vor sich befindet. Die niedere Triade des Menschen ist zwar im Verhältnis zu anderen Ebenen von sehr relativer Tragweite, dennoch ist nicht alles bedeutungslos. Denn man besteht nicht nur aus seiner höchsten Höhe, der Tiefstand ist von einem ja nicht gelöst und oft die Ursache für die Überblendung des Höheren. Auch heißt es nicht, dass man beliebig mit allen Menschen verfahren kann, nur irgend welche höheren Aspekte allein vor Augen.

Wenn sich die karmischen Waagschalen wenden, dann wird ein jeder eben das ertragen dürfen, was von ihm selbst verursacht ist. Das Gute, wie das Schlechte und alles dazwischen. Das Leid, was einer an irgend einer Stelle verursacht oder erzeugt (und davon ist zunächst das negative Ego und wie man sich darin ergeht, ausgenommen und etwas, was einen selber betrifft), verursacht man eigentlich sich selbst. Und sobald keiner da ist, der für die Erfahrung sich anbietet, kehrt es zum Verursachenden zurück. So lange sich wer als Opfer anbietet, wird dies zunächst Umwege nehmen und der Verursachende kann sich in seiner Täterschaft jeglicher Couleur ausagieren. Nimmt sich das Opfer raus, oder wird es aus dem Spiel genommen, dann wird dieses sich erleichtert erfahren und befreit, während der Täter alles zugestellt bekommt.

Worauf es also ankommt, ist zwar nicht das niedere Ego, aber der Willensausdruck ist entscheidend und auch worauf dieser sich im niedere bezieht. Auf die Absicht kommt es also vor allem an. Es gilt sowohl das Höhere wie auch den eigenen Tiefstand umfassend einzubeziehen, denn sonst macht man vielleicht eine Ausdehnung, aber bewegt sich nicht wirklich von der Stelle im umfassenderen Sinne. Die Ausdehnung meint hier, dass man mehr von Etwas einbezieht und sich so die Erfahrung scheinbar verändert. Daher ist alles ein Zeugnis des Willens und Teil eines Willensausdrucks. Entweder geht der Wille irgendwo überein oder nicht. Das was quasi heilig ist und so behandelt werden sollte, ist der Wille (auch das sogenannte Niedere betreffend).

Kann man überhaupt den Willen manipulieren oder umgehen? Oder ist es mehr nur eine Frage, ob etwas in den Willen gelassen und aufgenommen wird oder nicht? Vom höheren Stand her kann man vermutlich den Willen anderer nicht wirklich missachten, da ein Jeder nur zu dem bereit ist, zu dem einer bereit ist und nur das erfahren kann, was irgend wie in den eigenen Willen integriert ist oder damit interagiert. Allerdings kann man womöglich durch unbedachte Willensäußerungen sich nicht wenig schlechte Erfahrungen bescheren. Der Wille des Einzelnen ist dennoch das erste und letzte Gebot, welches immer irgendwo beachtet werden sollte, bevor man auf das Ego oder irgend etwas anderes eingeht. Alles ist letztlich Willenszeugnis und Erzeugnis zugleich.

Dem ruhigen Geist der sich auf sein Selbst besinnt, dem wird auch der eigene Wille im umfassenderen Sinne eher bewusst. Dadurch kann dieser auch anders gelenkt werden und dadurch auch wird einem erst alles zugänglich und möglich. Alle Verblendung und Illusion ist im gewissen Sinne ein Konflikt im eigenen Willen, da wo der umfassendere Wille nicht mehr so zum Ausdruck kommen kann, wie er natürlich würde. Und doch ist es noch weiterhin der Wille, der etwas beinhaltet, was zu früh eine Biegung macht und nicht mehr das höchste und niederste in Synthese verbindet.

Wie auch Krishna in der Bhagavad Gita lehrt, ist es viel essenzieller seinen eigenen Weg zu gehen, sprich sich selbst treu zu sein, als irgend welcher Kadavergehorsam oder was sonst wie vielsprechend auch scheinen mag, führt es eher in die Irre, dem Weg anderer lediglich zu folgen bzw. genauer genommen, die Tätigkeiten anderer auszuführen, als die eigenen. Denn es entspricht nicht dem eigenen Willen als solches. Daher allen das überlassen, was sie nicht lassen können oder wollen. Es ist nicht das worum es für einen geht und sofern jeder sich auf sich selbst besinnt, gibt es keine äußere Welt mehr, die von Bedeutung wäre oder es ist vielmehr das da, was mittels Willensausübung zum tragen kommt.

Die Geistesgesinnten Menschen erschaffen die neue Welt in einer höheren Schwingungsebene, da diese zuerst dort sind und zuerst die Grundlage bilden und rein von außen her (mit rein materialistischer Weltbetrachtung) kommt man da nicht rein. Auch diverse auswärtigen Freunde und Helfer, sind nicht irgendwo da draußen (wie das 3.Dimensionale Weltbild meint), sondern zuerst im inneren und hat man die passende Schwingung, dann mag etwas mehr oder weniger in Erscheinung treten oder nur auf höherer Schwingungsebene fassbar werden und gar nicht in Erscheinung treten. Die Frage ist wohl auch, wofür man alles in seinem Willen einen Raum einräumt und anbietet, da nur das irgendwo bei einem und für einen greifen kann ohne zu kurz zu fassen. Auch hierbei ist der ruhige und in sich gekehrte Geist oft Vorbedingung.

P.Coelho: Die Zeiten ändern sich

Devino M., Donnerstag, 22.09.2022, 23:17 (vor 743 Tagen) @ Devino M.

"Entschuldige dich nie dafür, du selbst zu sein."

- Paulo Coelho -
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Sollte man etwa überrascht über irgendwelche Andeutungen tun, wenn man dies selbst schon eingangs dieses Pfades z.B. mitunter, angedeutet hat und erwartet hat? Diverse geistigen Verbindungen und Anschlüsse hat man sich selbst erarbeitet und ebenso alle eigenen Seelenanteile erschlossen, sowie die Namen selbst empfangen, ohne dass diese einem äußerlich zugetragen wurden (wie manch Anderen, und hinterher wieder abgesprochen u.ä). Genau deswegen sollte man zusehen, dass man innerlich selbst seine eigenen Verbindungen und Seelenanteile pflegt und auf eigenen Füßen soweit möglich steht. Auch wenn man in Inkarnationsformen befindlich auf geistige Unterstützung (vor allem durch nicht-inkarnierte Helfer) angewiesen sein mag. Man ist kein Freund davon, hinterrücks über Andere zu Sprechen, statt mit ihnen (auch wenn man nicht jeglichen Unmut an Anderen auslassen sollte und es daher Gründe geben mag, etwas direkt anzusprechen und mit Anderen zu besprechen oder auch nicht). Und wenn man intuitiv oder energetisch irgendwo hingezerrt wird und auch sieht, warum und woher welcher Wind wo weht, dann ist man auch so frei, selbst sich dazu auf seine Weise zu äußern und daran abzuarbeiten.

Das was man ist, ist man, und was man nicht ist, ist man nicht. Daran lässt sich in einem wie im nächsten Augenblick ohnehin gar nichts ändern. Man arbeitet eh mit dem, was gerade da ist, und wenn es solche Dinge sind, die eigentlich Andere selbst sind und man es durch sich laufen lässt, dann mag es zum Dienste da sein, wie auch immer man es findet. Auch dadurch wird man nicht Jemand anders, es zeigt eher, dass man das ist, was im Hintergrund die Einsicht dazu erlangt, was vordergründig einen durchzieht - auch wenn man sich ja energetisch vergreifen und vertun mag (wer weiß schon wer man ständig ist?)! Was man sich earbeitet hat und worin das eigene Bewusstsein eingegangen ist, ist nichts was Andere überhaupt etwas angeht, noch etwas, was von außen zu- oder abgesprochen werden kann oder sich mit einem irgendwie verbindet oder löst, weil es das ist, worin man eben gewachsen ist auf lange Sicht (sonst wäre man es ohnehin ja vorher wie nachher nicht). Man kann sich nicht verlieren, wenn man zu sich steht und man kann sich nicht gewinnen, wenn man nicht aus sich heraus nach seinen Möglichkeiten agiert. Wenn Jemand seine Seelenanteile meint herum verteilen und irgendwo hin zu ordnen, dann ist es Jedem die eigene Sache; etwas anderes ist es, dem dann glauben zu schenken und gleich so zu handeln, auch wenn Andere zur Projektionsverstärkung heran gezogen werden, um irgendwelche Ängste und Sorgen zu forcieren oder wen aus seiner Mitte zu kicken.

Man arbeitet nur noch über dieses Forum und sofern irgendwelche Prognosen abgegeben wurden, wer mit wem sich wo wieder mal zusammen tun wird, oder wer in welches Forum gehen und wo zusammen kommen und mit wem oder viel mehr für wen, was abarbeiten wird, sich nicht erfüllen; dann sollte man manche Prognosen einfach nicht stellen (was sich mit gewisser Menschenkenntnis auch schon vorneweg vermeiden ließe, dass es so nicht aufgehen wird oder kann und so auch wie weit man wen um sich noch hat oder nicht mehr hat). Es ist dann kein Grund hinterrücks über wen herzuziehen und zu meinen irgend eine Situation anders noch retten zu können oder drehen und wenden zu wollen. Man hat also genug Aussagen und Prognosen gesehen, die sich nicht erfüllt haben, als auch welche die sich erfüllt und die auf gewissen Ebenen durchaus wahrhaft sind (so dass man anderen nicht das absprechen wird, was wo hinterstehend man erkannt hat oder übermäßig schlecht reden, aber doch auch nicht sich von irgend etwas verdrehen lassen). So dass man durchaus für verschiedene Unterstützung dankbar ist und es weiterhin zu schätzen weiß. Allerdings was Jemand innerlich ist und sich erarbeitet hat, ist nichts, was man da von außen überhaupt absprechen kann, man kann mehr nur manchen manches Glauben machen und sie dazu drängen dies anzunehmen und mit zu glauben und dann so zu tun, als wäre dem so.

Und nur weil man gerade ziemlich viel durch die Arbeit beansprucht wird, ist es auch noch kein Grund einem etwas anzudichten, nur weil man auf gewisse Dinge einfach nicht gleich angesprochen reagiert und darauf anspring. Man weiß durchaus manche Andeutungen zu deuten. Nein, man ist nicht mehr in irgend welchen anderen Foren und wird und will es auch nicht mehr sein. Wenn also irgend wo Archive mit Informationen vollgestopft werden, statt diese Anderen mitzuteilen, dann muss jeder immer noch selbst wissen, was wer wo warum tut oder lässt. Während man genau weiß, wo man mit wem sich austauschen kann, wenn man möchte und wo wer anzutreffen ist, wenn man mit jemandem sich austauschen möchte, so lange und so weit wie verschiedene Möglichkeiten bestehen (statt von anderen etwas zu erwarten und ansonsten etwas vorzuenthalten oder nur hinterrücks über diese zu reden etc).

Allerdings kann man prognostizieren, dass die Zeit sogenannter Gurus vorbei ist. Es bedarf keiner Gurus, die sich irgendwo zwischen hängen, und für andere die Göttlichkeit spielen wollen, es bedarf Lehrer, die einfach die Zusammenhänge vermitteln, statt sich selbst zu vermitteln zu suchen. So dass alle selbst ihre inneren Verbindungen erkennen und damit arbeiten können (statt hinterher genau so das zu stehen wie vorher, wenn nicht schlimmer oder gänzlich unfähig eigenständig zu handeln usw). Wie auch immer es im indischen Raum weitergehen mag dahingehend, jedenfalls ist es das ja auch, was die Kirche stets gemacht hat, nur die Verbindung zu Gott, anderen über sich selber bloß zu gewähren und alles andere den Menschen abzusprechen. Auf der anderen Seite, gerade in Deutschland, sieht man lauter Kadavergehorsam mit dem Maskenzirkus, überall Maskenball immer weiter. Manche wollen liebre Sklaverei spielen, statt mal sich der Eigenverantwortung zu stellen.

Derlei lässt sich auch bei der Arbeit gerade die Tage feststellen, dass von entscheidenden Stelle einfach kein Verständnis besteht, was man durch welche Massenanschreiben an Kunden alles auslöst, so dass man nur fix und fertig ist die Woche, diversen Unsinn auszubügeln, der sich leicht vermeiden ließe, wenn manche nur selbst in der Lage wären 2-3 Sätze zu durchdenken, ob man derlei an die breite Kundschaft verschicken kann und mit welchem Effekt (von verschiedenem Wunschdenken abgesehen, wohin welche Kundschaft man wünscht zu drängen, statt sich zu Fragen, was für eine Kundschaft man überhaupt hat). Das gleiche sieht man dann auf der anderen Seite bei der Kundschaft, die ohne dass das System alles vordenkt, einfach nicht in der Lage sind, sich selbst Gedanken zu machen, über irgend eine alternative Möglichkeit, die ihnen nicht exakt vorgekaut und vorgegeben wird, wo dann nur noch zwischen am besten nur 2-3 Wunschmöglichkeiten gewählt werden braucht. Die Menschen sind (vor allem wohl in Deutschland) unwillens und nicht in der Lage eigenständig nachzudenken. Daher wird es entscheidend für die Menschheit sein, die auf Erden verbleibt, eigenverantwortlich zu agieren. Der Rest wird sich wohl eh mittelfristige selbst entsorgt haben, ob mittels Injektionen oder noch auf manch andere Weise. So dass man kaum den Kopf derzeit von der beruflichen Arbeit frei bekommt, sich irgend welcher Forenarbeit zu widmen - vielleicht kennen so etwas manche nicht.

Jedenfalls nimmt man es zur Kenntnis, wie einem loyalität gedankt wird und macht mal soweit unbeeindruckt weiter, wie immer mit den Möglichkeiten wie sie da sind und möglichst Eigenverantwortlich. Man lässt sich nichts mehr vorsetzen, was man nicht möchte und braucht sich auch nichts andichten lassen oder irgendwo reingehen, wo andere einen gern haben möchten. Durchaus gewillt ist man mit Anderen zu arbeiten, die eigentverantwortlich ihren Teil einfach machen, und es sich im größeren Gesamten zusammenfügt und ergibt. Mit allem anderen ist man soweit fertig und wird sich in nichts mehr nötigen oder zwängen lassen. Man soltle sich nicht krum machen oder verbiegen lassen um nicht man selbst zu sein oder dies von anderen bestimmen und vorgeben lassen, weil man gerade dann nicht man selbst ist. Man sollte Gott mehr vertrauen, als äußeren Persönlichkeiten und dies immer. Sei wozu du jetzt bestimmt bist, und nicht wer man gemäß eines Namens oder Dokuments ist. Gott ist auch nicht irgendwo außen zu suchen, sondern die einem nahste innere Präsenz, der Innerlichkeit nach.

Klar kann man verschiedenen Einflüssen ausgesetzt sein und es ist sogar nur natürlich in einer Inkarnation, und man kann sich davon auch fremd beeinflussen lassen, aber es ändert immer noch nichts an dem, was man gemäß seiner innersten und dauerhaften Präsenz ist. Wenn das so einfach änderbar ist, dann ist es eben nicht diese bestimmte innere Präsenz. Alles andere und auch generell diverse Namen, sind nicht von Bedeutung. Man selbst mochte es nie sonderlich beim z.B. bürgerlichen Namen gerufen zu werden und merkt sich auch gar nicht gerne irgend welche Namen, weil man diese nicht für essenziell hält und oft haben diese nur so viel Bedeutung, wie man diesen verleit (vor allem Namen in Dokumenten). Man ist also das, was man ist und es lässt sich nicht einmal durch oder ohne einen Namen ändern. Wichtiger ist, dass man ist, in dem man für sich einsteht, weil man die entsprechende Ausstrahlung zum klingen bringt. Anders wird man entweder nicht wissen wer man ist oder das nicht sein, was man nicht zur Ausstrahlung in irgend einer Weise bringt. Ebenso ist es eine Sache, wem und was man alles Macht über sich gibt und ermöglicht und ob man sich irgend einer äußeren Willkür aussetzt und seine Mündigkeit und Selbstverantwortung nicht auf sich nimmt - was die Untergang und das Verschwinden in der Menschheit heut zu Tage sehr stark mit bedingt.

F.Ammon: Energie und Begrifflichkeit

Devino M., Sonntag, 25.09.2022, 10:43 (vor 740 Tagen) @ Devino M.

"Wenn Worte schon Taten wären, würde es ziemlich still werden auf der Welt."

- Fred Ammon -
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Erstaund oder Entrüstet? Wenn bloße Worte schon Energie wären, wäre übermäßig viel Bewegung in der Welt und Menschheit. Statt dessen sind Worte oft bloß Etiketten für etwas, aber nicht diese Sache an sich. Und doch gibt es einen Unterschied, nämlich den, der dahinterstehenden Energie. Wir nehmen mal zum Vergleich den Begriff Hemonomie, den es für sich gar nicht gibt und deklarieren diesen als Begriffshörigkeit. Was bewirkt es nun, es anders zu benennen denn? Es bewirkt das, dass man diesen mit einer Energie belegt, wenn man die Bedeutung der Begriffshörigkeit überzeugt und absichtlich dahinterstellt, aber es hat weder für das Unterbewusstsein noch das Kollektiv eine Bedeutung. Und daher kommt man auch schon zum Kern, nämlich, dass die wesentliche Bedeutung die Energie ist, die dahinter steht. Außer man möchte nur das Unterbewusstsein ansprechen (welches auf bestimmte Begriffe konditioniert ist) oder das Kollektiv, in welchem ein Jeder sich auf seine Weise befindet.

Hemonomie in dem Fall wäre, also etwas eine Bedeutung geben und sich innerlich danach richten (eine innere Ausrichtung wählen), obwohl es letztlich nur ein Begriff ist und auf der anderen Seite eine energetische und geistige Ausrichtung, die durch einen Begriff erzeugt wird. Schaut man sich die esoterische Szene an oder die sogenannten Lichtarbeiter, dann findet man auch immer wieder offensicht absichtliche Fehlinformationen darin. Der Fehler den man macht, von der Nichterkenntnis dessen, ist letztlich, Hemonomie (Begriffshörigkeit), ohne auf die Energie dahinter zu achten. Wobei Lichtarbeit im Grunde impliziert, dass es um Energiearbeit geht und man mittels Lichtarbeit diese beeinflusst. Das wesentliche also wäre daher, auf die Energie statt auf Begriffe und Worte allein zu achten. Oft spielt sich dies im Rahmen der Bauchpinselei ab, in dem einer Elite (der der Lichtarbeiter) geschmeichelt wird, und schlecht über andere Ausrichtungen gesprochen wird, was letztlich aber nur Spaltung impliziert.

Daher kann man sogar ganz wo anders über andere sprechen, wenn man diese energetisch einbezieht, dann zieht man im gewissen Sinne Energetisch diejenigen hinein. Es mag im positiven Falle gut sein, im negativen Falle kann es auch zur Schwarzmagischer Handlung zählen. Wobei mit vielem noch gearbeitet werden kann, selbst im gewissen Rahmen mit Wut und Zorn, auch wenn diese meist zerstörerisch sich auswirken, auf das was aufzulösen ist bezogen, kann es durchaus also positiv sein. Mit manchem kann man schlichtweg überhaupt nicht arbeiten und es ist mindestens genauso destruktiv, wozu z.B. innere und geistige Passivität zählen. Selbst mit Trägheit, die aus früheren Umständen resultiert hingegen kann gearbeitet werden. Passivität hemmt nur den Handlungspielraum und die Bewegungsmöglichkeiten, mehr nicht. Vielleicht mag die Ursache sogar zunächst nur darin liegen, dass man sich geborgen und vom größeren Ganzen getragen fühlen möchte. Das Übel ist die innere Absicht, die sich ausschließlich negativ auswirkt und keinen positiven Effekt überhaupt auf Andere hat.

Daher sollte man prüfen, aus welchem Anlass man sich mit Anderen verbindet und zusammentut. In so einem Fall wird der Anlass nur der sein, seinen eigenen Vorteil zu suchen. Im Falle von absichtlicher Passivität, ist es ganz unabhängig davon, wo man mittels anderer hingeschleppt würde, sobald man sich anfängt zu kümmern, wird man ohnehin wieder dort ansetzen müssen, wo die Passivität angesetzt hat und man diese Art innerer Absicht aufgerufen und darin stehen geblieben war. Alle Anderen, hätten weiter sein können, als sie in Folge dessen sind. Daher ist das einzig sinnvolle was man bei einer derart destruktiven Ausrichtung machen kann, sich daraus zu lösen und es in seinen inneren Kreisen nicht aufrecht zu erhalten. Es hilft da auch nichts, den Schleppenden irgendwelche Weisungen zu geben, mehr auf sich zu nehmen, wenn man nicht den Kern anspricht und sich an die Ursache wendet. Denn die Taten wiegen letztlich mehr als Worte. Sogar wenn jemand sich mit irgend welchen Mitteln beteubt, auch damit kann man noch im gewissen Rahmen arbeiten, aber nicht mit absichtlicher innerer Passivität und der Erwartung, dass alles Andere für einen abwickeln. Es bleibt dann ohnehin nichts an demjenigen haften, außer der Erfahrung, die andere einem vermitteln. Umgekehrt hat man ein schlechtes Spiegelbild, an dem man vielleicht seine Trägheiten und andere Dinge abarbeiten kann, aber dann zusehen sollte, dass man sich nicht dauerhaft energetisch runterziehen lässt, was immer Folge von innerer und geistiger Passivität ist.

Zurück zum Worte und Hemonomie, es spielt keine Rolle was einer sagt, es ist immer die Frage, was man daraufhin bezogen in sich glaubt und wie weit man nur Begriffshörig ist. Dies mag sowohl von der eigenen Verfassung abhängig sein, als auch wie weit man von der Mentalebene beherrscht wird, da jedes Wort dann irgend einen ätherisch-mentalen Stoff aufruft und sofern man diesen nicht instinktiv handhaben kann, wird man in der bestimmten Ätherischen Substanz in Schwimmen kommen. Und dies erst erzeugt die bestimmte Begriffshörigkeit/Hemonomie. Auf der anderen Seite kann es natürlich sowohl im Ego landen, als auch in Kollektiven Zusammenhängen u.dgl.m. Wenn keiner mehr etwas sagt, dann ist es ja gar nicht die fehlende begriffliche Stimulation, sondern schlichtweg die energetische Kommunikaiton die nicht mehr oder weniger oder nur auf bestimmten Ebenen überhaupt noch stattfindet. Im Grunde gibt es auch aus absichtlicher Passivität zum einen nur den Weg, die innere Absicht zuerst zu ändern und das andere wäre, möglichst viel zu kommunizieren, entgegen dem, was einem innerlich widerstrebt, so könnte man mit unter rauskommen. Aus manchem können Andere raushelfen, aus manchem eben überhaupt nicht, da es einfach nur rein dustruktiv sich auswirkt und die innere Ursache für vieles kann von anderen nicht verändert werden, weil es das eigene Innere ausschließlich anbetrifft.

Daher zählen Absichten und Energie immer mehr, als Worte die dasjenige etekittieren oder als Vermittler zählen. Ist es daher besser, wenn gewisse Dinge unterschwellig da sind und nicht ausgesprochen werden? Oder wenn sie ausgesprochen werden und alle sich daran abarbeiten können? Was hat einen Mehrwert? Mehrwert hat Ehrlichkeit statt Heuchelei. Auf der anderen Seite ist übertriebene Bewegtheit auch wenig erstrebenswert, da immer wieder irgendwelche Antriebsfedern äußerlich gezündet werdne mögen, ohne dass man sich seinem inneren Wesen überhaupt widmet oder bei diesem ankommen kann und alles in bloßer Oberflächlichkeit verläuft. Was ist also der energetische Kern? Denn schließlich ist alles Energie und Bewusstsein. Alles ist daher aktive Schwingung. Und es geht also mehr um die Schwingung, als um Begriffe, dennoch ist es eine Frage, wovon man erfüllt ist und wie man damit umgeht. So dass die Arbeit an Begriffen sicherlich nicht wenig hervorbringen kann und man äußerlich dazu eine Ausrichtung hat, an der man sich in seiner Weise orientiert oder daran abarbeitet. Bis hin dass man sich mittels dessen auch innerlich bewegen oder sogar seinen Glaubensstand prüfen und etwas anders ausrichten kann u.s.w.

Alles ist daher von irgend einer bestimmten Bedeutung. Und doch zählt nur mehr das, was man in sich selbst antrifft und womit man in sich selbst arbeiten kann, da vieles andere bloß die Ablenkung von sich selbst mehr ist, und man vielleicht eine äußere Bewegtheit simulieren kann, aber ob was es mit einem zu tun hat, spiegelt sich nur in dem wieder, wie man darauf reagiert, wie man es in sich aufnimmt und damit umgeht. Alles andere ist das Äußere, was da sein kann oder auch nicht. Aus allem kann man lernen, und es für sich soweit als möglich konstruktiv anwenden, wenn man will. Auf den gehegten Willen kommt es daher an, da dieser alles durchdring und etwas nur dann ist, wenn es auch nebst einer begrifflichen Bedeutung eine Willentliche Bedeutung erhält oder inne hat, um sich mehr im energetischen als etikettiertem Raum allein zu bewegen. Still sein und passiv sein, sind ebenso verschiedene Dinge. Mit dem einen kann man etwas anfangen, mit dem anderen wird man nie etwas anfangen können können. Keiner ist auch mehr verantwortlich für einen, als man selbst. Es liegt auch in der Natur der Sache, dass bei manchen nur das äußere Wort ankommt, bei anderen das was energetisch einbezogen ist, oder was gemeint ist oder manche legen allem nur das zugrunde was sie selbst meinen und es hat ansonsten vielleicht gar nichts mit irgend etwas zu tun, wenn sie selbst es nicht in sich mit etwas an sich, in Verbindung gebracht bekommen. Was ist und was bleibt, ist die Energie, daher sollte dieser auch mehr Gewichtung zukommen, wie man allem anderen eine gewisse Gewichtung in sich einräumen mag.

Buddha: Die Pflege des Feldes

Devino M., Donnerstag, 29.09.2022, 23:55 (vor 736 Tagen) @ Devino M.

"Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen."

- Buddha -
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Das eigene Innere, ist das, wofür man selbst verantwortlich ist, dies zu pflegen - grundsätzlich. In dem Zusammenhang kann einem einiges überhaupt nicht abgenommen werden, es ist von jedem selbst zu pflegen. Alles Gewahrsein, ist dasjenige, was aus dem Selbst der Geistmonade/Überseele ausgesandt wird und von der Seele erfahren, vom Menschen mehr oder weniger empfangen. Im wesentlichen ist die Geistmonade der Wille, der alles umfängt. Die Seele die erfahrende Liebe, und der Mensch die aktive Intelligenz. Alles an Verwirklichung ist dasjenige, was innerlich angetroffen wird und ins Feld der Geistmonade/Überseele eingebracht. Es ist geistig-technisch gesehen, sowohl die Aura und das Feld, als auch der Wille, welcher vom Menschlichen Aspekt aus in Verbindung zur Monade, im Bauchzentrum weitestgehend in der Aura einwirkt.

Die Seele ist das Herzstück, welches mittels der Leichtigkeit des Seins und der grundsätzlichen Liebe zu allem was ist, in die Erfahrung der Monade eintaucht und sich öffnet und als Menschen einem diverse Erweiterungen innerlich ermöglicht. Und ohnehin kann keiner ohne die Gebühr seines Vermögens hinaus gefordert sein, da es entweder zu den innerlich einbezogenen Sachverhalten gehört, oder nicht. Das was nicht verwirktlich ist, befindet sich nicht in der Aura der Geistmonade oder es wird vom Kollektiv gestellt, mit dem einer unmittelbar verbunden ist. Was sowohl den Inkarnationsanker und die Geburt in der Formerfahrung bildet, als auch die Verbindungen die man zum Kollektiv und zu anderen oder mittels anderer Menschen für gewöhnlich hat.

Den inneren Weg kann jeder nur selbst gehen, soweit es seinem inneren Weg entspricht. Dann mit allem in Berührung kommen und alles was im Feld landet, verwirklichen lernen. Damit die inneren Dinge den äußeren entsprechen und man in der Weise intuitiv weiß, was was ist oder womit etwas zusammenhängt oder nicht [weil die Energie damit verbunde ist oder nicht und es sich um Erscheinungsweisen handelt, die mit einem weniger zu tun haben]. Alles was diese innere Erkenntnis verhindert, mag entweder an der noch ausstehenden Verwirklichungsarbeit liegen oder durch Verzerrung der inneren Verbindung, wodurch die Einsicht in Verbindung zur Selbstreflexion nicht einbezogen wird. Schließlich hat jeder Bewusstseins- und Gewahrseinskreis seinen Radius und beinhaltet dasjenige, was innerlich einbezogen ist oder nicht. Dadurch ergibt sich auch die äußere Erfahrung.

Der Kreis mag ungefähr den Chakren nach, irgendwo seine Biegung machen und so viel einebziehen wie er einbeziehen können kann. Wobei sich dies durch z.B. Konteplationarbeit steigern lässt. Auch das ist etwas, was keiner einem abnehmen kann. Und die innere Schwingung der Liebe mittels Seele ist immer sehr förderlich, als Ausgangsbasis für alle geistige Betätigung, um die höheren Ebenen mit einzubeziehen soweit als möglich. Alles übler Natur, auch z.B. Ängste, schrenken den Kreis im Gegenzug ein (sowie auch das niedere Ego und übermäßige Selbstbezogenheit im kleinen Ich u.dgl.m.n.). Dennoch ergibt sich in vielem die Schwierigkeit, wenn man das Übel nicht so belassen kann innerlich, wie es ist, ohne übermäßig davon berührt zu sein; sich allerdings vom Selbstgewahrsein auch nicht in Dissonanz bringen zu lassen. Ansonsten geht der Kopf geistig in der Aura statt nach oben, irgendwo zur Seite weg, in Detailarbeit, bis man sich wieder aufrichtet und weiter nach oben geht, statt sich zur Seite hin zu verstreuen.

Daher ist alles, wessen man gewahrt, ein inneres Ping-Pong-Spiel der Reflexion mit sich und seinem höheren Selbst - aus Menschlicher Perspektive. Manches hat man zu pflegen, manches möglichst ungerührt ins Gewahrsein zu nehmen und auch loslassen zu können, ohne sich dadurch übermäßig in Verwirrung bringen zu lassen. Die Erfahrung, die man macht, ist in Gott und dieser einem der nächste Nächste, da man über Ihn erst mit allem in Verbindung stehen kann und alles hegen ist in Ihm, daher ist tiefes Gottvertrauen, immer hilfreich [aber in turbulenten Zeiten, können auch ein paar Vorräte mit zuträglich sein, um nicht übermäßig durch äußere Umstände sich innerlich verstreuen zu lassen und leichter in der inneren Gelassenheit zu bleiben]. Das äußere ist auch eines der Felder auf einer der Ebenen, wie auch viele anderen inneren Felder in der eigenen Aura die zu einem gehören [Verkörperungensarten auf verschiedenen Ebenen], und auch hier ist man zunächst selbst für verantwortlich, wie es einem in die Hand gegeben ist.

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