Zitate Januar 2023 - Die Menschliche Existenz (alle)

Devino M., Dienstag, 03.01.2023, 23:53 (vor 704 Tagen)

"Der Mensch liebt die Existenz, weil sie ewiges Gewahrsein ist, sein eigenes Selbst. Warum nicht schon jetzt im Körper an diesem reinen Gewahrsein festhalten und frei sein von aller Furcht."

- Ramana Maharshi -
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Selbst wenn die Menschliche Erfahrung ausgedehnt auf die Physische Existenz samt Vitalkörper, den Astral-/Emotionalkörper, das Mentale Feld, sowie auf Kausalkörper, Ätherkörper und Lichtkörper, mag das Gewahrsein selbst noch nicht die Frage nach dem Sinn- und Zweck einer leibhaftigen Inkarnation und der Individuellen Existenz damit beantworten. Es mag in manchem einen inidividuellen Charakter implizieren, doch dienen die verschiedenen Körperarten und Ebenen einem Austausch und entsprechen zunächst nur den Wahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten. Ein Zweck den man sich gut und gerne geben kann, ist sicherlich die Entwicklung der Menschheit zu einem seiner selbst bewusstem Kollektiv.

Dazu ist die Menschheit nichts abgesondertes im Verhältnis zur galaktischen und kosmischen Entwicklung und es spiegeln sich diverse Themen wieder - ebenso wie die einzelnen Inkarnationen verschiedne individuelle Themen einbringen, so bringen auch verschiedene Sternensaaten ihre Verbindungen und Themen der gesamten Galaxie mit ein. Auch das Handeln auf Erden selbst hat eine Auswirkung in die gesamte Galaxie und ist nicht gänzlich unbedeutend. Denn alles ist ein energetisches Konglomerat, so dass alle Veränderungen auf Erden auch irgendwo anders zu Veränderungen führen. Seien diese gegensätzlicher Art oder eine Beförderung bestimmter Stärken in positiver Hinsicht. Die Vielfalt auf Erden ist sicherlich auch nicht unbedeutend.

Es wird keiner rein zufällig auf Erden sein. Jeder hat sich auf der Seelenebene vorbereitet und gewisse Pläne geschmiedet, doch scheitert auch manches sicherlich an der Realität, der bestimmten Zustände und Umstände. So wie für manche Menschen die Entwicklung zu langsam voran gehen mag, so mag es für Andere eine sehr turbulente Zeit sein, in der sich scheinbar alle Ereignisse überschlagen und man gar nicht hinterher kommen mag, um verschiedene Erlebnisse und Ereignisse zu verarbeiten. Auch wenn manches Puzzel vielleicht noch kein Gesamtbild hergeben mag, ist es doch letztlich die innere Erfahrung und damit verbunden Energie, die mittels verschiedener Körper empfangen und verarbeitet wird, das woran keiner umhin kommt und was letztlich alle mit dem größeren Gesamten verbindet. Wovon alle durchpulst werden und wodurch auch alle zu einem kollektiven Konglomerat verbunden sind.

Die Menschliche Existenz ist die Summe dessen, was vom gesamten Kollektiv an kosmischer Energie verarbeitet werden kann und womit das Kollektiv in der Lage ist umzugehen. So das die Musik zum einen Mehrdimensional abgespielt wird und so weit man Teil des Kollektivs ist, kommt man nicht umhin einen gewissen Anteil darin zu übernehmen. Dem Kollektiv kann bereits dadurch ein Dienst erwiesen werden, in dem verschiedene Energien erfasst, aufgenommen und im Kollektiv und der Menschheit geerdet und eingebracht werden. Damit wird der Umgang mit verschiedenen kosmischen und galaktischen Energien auf breiter Basis erlernt und gewisse Reiche und Bereiche zugänglich.

Dadurch wird es auch allen zugänglich gemacht, sich über die verschiedenen bescheidenen Umstände zu erheben. Ebenso sich auch weniger täuschen zu lassen. Nebst der Kraft und Stärke sich aus verschiedenen widrigen Zuständen selbst befreien zu können, für die zunächst oft die Einsicht der Verhältnisse an sich erforderlich ist, mag manch unbequemes Ereignis die erforderliche Zündung bieten, sich aus vertrauter Energie und vermeintlicher Sicherheit zu erheben, um neue Wege einzuschlagen. In welche Richtung mag sich die Gesamtexistenz menschlichen Strebens begeben? Vieles ist nicht so in Stein gemeiselt, wie es der Menschheit als teils vollendete Tatsache oft präsentiert wurde. Es ist durchaus auch eine Lektion sich nicht auf äußere Dinge in bisher vertrauter Weise zu stützen.

Es ist an der Zeit selbst grundlegende Dinge zu prüfen und zu hinterfragen. Sobald sich die Erwachte Menschheit in alle Richtungen auszudehnen beginnt, wird sich kein Mittel mehr finden, um die Energie in verschiedene Machtstrukturen fließen zu lassen, die gegen die Menschheit gerichtet und angewandt werden - bis dahin ist alles letztlich doch so, wie man es haben wollte - nämlich das ein Jeder nur in dem Umfang hinters Licht geführt wird, wie es ein Jeder haben möchte, da keiner gezwungen wird, sich betrügen zu lassen, außer um am Unterscheidungsvermögen in der entsprechenden Hinsicht zu arbeiten. Grundlegend ist die Menschheit ein Ausdrucksraum des Göttlichen selbst und alles an eingeschlagener Richtung ist weder falsch noch richtig, sondern das Leben wie es in Evolutionärer Erfahrungstiefe bespielt und besungen wird und so wie es ist, weil es ist, ist es an sich gut, da es einen Zusatz in der göttlichen Seinsvielfalt bildet. Es steht nichts auf dem Spiel, was nicht auf ein Spielfeld gehören würde.

So würden alle Menschen innerlich Schweigen und nur einer einen Gedanken fassen, könnte dieser Gedanke von allen erfasst werden. Es ist die Vielfalt der Menschlichen Existenz, die sowohl die Verstreutheit im Geiste abbildet, als auch die Stärke ausmachen kann, sich nicht mehr von Machtstrukturen beherrschen zu lassen, sofern die grundsätzlichen Zusammenhänge allein innerlich gegenwärtig sind. Es ist zwar auf der einen Seite ein gewisses Informationsgehalt, was den Zusammenhalt prägt, als auch gezielte Missinformationen, die für die Menschliche Spaltung und Verstreutheit verantwortlich sind und von mancher Seite bewusst und gewusst eingesetzt werden. Auch dies bildet eine gewisse Kollektive Intelligenz mit der Zeit aus. Man ist gefordert über gewisse Geistige Kipppunkte (Fehlstellungen der Energie und hinsichtlich geistigem Verständnis), was als Hüter der Schwelle aufgefasst werden kann, hinaus zu gehen. Bis zu einem gewissen Grad ein Jeder selbst und dann auch als Kollektiv. Sofern die Menschheit sich selbst gehört und die Verantwortung annimmt, kann sehr zügig eine gesamte Umwandlung zu sämtlichen positiven Umständen erfolgen. Je mehr man sich mit der Natur verbindet, um so geringer schmerzliche Dissonanz (auch hinsichtlich der Gesundheit) brauchen erfahren zu werden. Eine positive Zukunft für alle Menschen ist möglich, sobald hinreichend wohlwollender Wille in die Menschliche Existenz eingebracht und entwickelt wird.

L.N.Tolstoi: Der Wille zu Sein

Devino M., Sonntag, 08.01.2023, 22:23 (vor 699 Tagen) @ Devino M.

"Wäre der Wille eines jeden Menschen frei, das heißt, könnte jeder Mensch so handeln, wie er gerade will, dann würde die Geschichte aus einer Reihe von zusammenhanglosen Zufälligkeiten bestehen."

- Leo N. Tolstoi -

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Auch wenn man den Menschen hinsichtlich mancher Motive und Handlungen beeinflussen kann, heißt es nicht, dass er keiner höheren Impulse fähig wäre oder mit einem Tier vergleichbar ist. Anders gesagt, der Einfluss bezieht sich auf eine bestimmte Ebene, jedoch umfasst es nicht alles, was den Menschen als solches ausmacht. Es kann kein Computer alle Menschlichen Beweggründe ermessen noch die Entwicklung voraussagen, da ein solches Model seinen eigenen Parametern lediglich gerecht wird, nicht dem Menschen und auch nicht was die höheren Bedürfnisse anbetrifft. Oder solche Art von Bedürfnissen, die einem Computer unzugänglich sind. Menschenmassen lassen sich durch Glauben an eine bestimmte Konvention bündeln, aber nur so lange sie sich darauf ausrichten und damit in Synthese treten und sich darauf einlassen.

Viel mehr ist der Mensch eine Energiezentrale, für die Verarbeitung von Energien verschiedener Ebenen. Es gibt die Energien, die nur für den Moment da sind oder die aktiv getätigt werden (und oft dem Inhalt gewisser Körper im Feld entsprechen) und solche, die im Äther einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Manches mag damit zusammenhängen, wie wach die Seele zugegen ist oder in wie weit manches mehr auf Automatik und Unterbewusstsein läuft. Oder auch welchen prägenden Charakter es im Äther hinterlässt von der Energie-Intension her. Ein Mensch kann kurzzeitig verschiedenste Energien aufrufen, auf längere Sicht ist entscheidend, was im eigenen Energiefeld verbleibt und der Schwingung entspricht, und was aus dem Selbst geschöpft wird. Es ist ein beständiger Wechsel von Energien im Feld, da jede Betätigung jeglicher Art einem Wechselspiel mit Energien entspricht.

Im Grunde schwebt der Mensch innerhalb von Energien, die durch das Feld gehen und den Menschen darin fixieren, abhängig der aufgerufenen Energie. Die Beständigkeit liegt darin vor allem begründet, innerhalb gewisser Energiekreise und Emanationen länger zu verbleiben oder mit diesen in dauerhafte Wechselverbindung zu treten; doch kein Mensch hält sich im Nichts auf, es ist immer ein Energiefeld oder verschiedene überschneidende Energiefelder in denen sich ein Jeder beständig befindet. Künftig wird man immer feinfühliger dafür sicherlich werden und auch einen gewissen achtsameren Umgang von Anderen erwarten oder einfordern. So dass man sowohl auf sein eigenes Feld besser achten wird, als auch wer sich alles mit einem in welcher Art und Weise und Wechselwirkung verbindet.

Der Anspruch Menschlicher Schaffenskraft wird nicht im bloßen äußeren Erfahrungsdasein liegen, sondern im Gewahrsam aller Energien, mit welchen man in Verbindung steht und darauf zu achten, was sich im eigenen Aura-Feld einfindet oder welche Erfahrung z.B. mit welcher Art von Energie in Verbindung stehen und wie sich parallel die Energie dazu anfühlt, was einen Teil der Erinnerung ausmacht. Bis hin, dass das holografische Gedächnis mit der Erfahrung wie sich die bestimmte Energie anfühl, aufgrufen wird und wie sich in der bestimmten Energie die Erinnerung ablegen lässt, statt auf ein Zeitgedächnis-Format bezogen zu agieren.

Man könnte sagen, dass alles eine Frage der Feinfühligkeit ist, eine Frage des Empfindens und Gewahrseins. Und auf alles kann man sich grundsätzlich einschwingen, sofern man innerlich den Bezug in sich dazu findet, was den geistigen Bezug voraussetzt, um sich dies als Mensch vergegenwärtigen zu können über das eigene Selbst. Alles hat eine Energiesignatur und vieles hängt nur davon ab, wie weit man in der Lage ist mit den bestimmten Energien umzugehen. Damit ist alles möglich. Denn wie soll überhaupt etwas Nutzbar gemacht werden können, wenn man keinerlei Kenntnis von der Existenz der bestimmten Dinge hat? Doch Kenntnis heißt noch nicht, dass der innere Bezug hergestellt ist oder eine energetische Erfahrung dazu vorliegt. Das was den Unterschied zwischen Theorie und Praxis bildet.

Da der Mensch alle seine Aufhängigung in einem Feld und dieses durchdrungen von Energien ist, bildet auch das nur einen Zusammenhang, was irgendwo sich im Feld einfindet und bewusst erkannt und vernommen wird, d.h. die Energie rezeptiert wird. Daher hat alles einen Zusammenhang, sofern es eine energetische Ressonanz vorfindet. Zwar mag der größere Zusammenhang nicht immer mit dem kleineren überein gehen, eine zusammenhanglose Welt wird nicht rezeptiert und so gibt es diese nicht, weil es keine Energie gibt, die nicht zusammenhanglos oder ohne Existenzgrund wäre. Schließlich ist alles in Gott und geht aus einer Ursache oder geistigen Quelle hervor. Auch die Menschliche Existenz hat solchen Charakter, dass es einer Repräsentanz Gottes entspricht. Damit vertritt die Menschheit Gottes Willen im größeren Ganzen und der individuelle Wille ist nicht darin begründet, wie weit sich dieser auf äußerlich subsummierbaren Nichtigkeit bezieht und bemessen werden kann, sondern wie weit und in welchem Umfang man Gott als Quell aller Dinger einzubeziehen vermag durch das eigene Selbst.

Gottes Wille ist nichts, was im Gegensatz zur Menschlichen Natur steht, sondern das, was die größte Erweiterung des Geistes darstellt und die größtmögliche Entfaltung für alle Erfahrung bietet und bildet. Gottes Wille ist die Menschliche Existenz an sich und die Existenz allen Lebens überhaupt. Alle Vielfalt ist Vielfalt für Gott und die Erweiterung Göttlicher Existenz. So wie mehr Farben, mehr Farben sind. Mehr Energie, mehr Energie darstellt. Mehr qualitatives Bewusstsein, mehr Qualitäten der Erfahrung hervorbringt. Gott kann mit sich nicht in Dissonanz sein, als Mensch kann man nur in Dissonanz zur Göttlichkeit in der Erfahrungswelt stehen. Jedoch mehr Existenz, heißt mehr Göttlichkeit. Es gibt auch keinen unterwürfigen Willen, auch gibt es keinen unfreien Willen. Der Wille ist immer frei. Der Wille für Gott und von Gott, ist zugleich der Wille zu sein. Freier Wille heißt somit, zu existieren, und stellt die Existenz an sich dar, denn unfreiwillige Existenz gibt es an sich nicht.

R.W.Emerson: Gelassenheit

Devino M., Donnerstag, 12.01.2023, 22:28 (vor 695 Tagen) @ Devino M.

"Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei."

- Ralph Waldo Emerson -
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Manches mag noch weit eher vorüber gehen, als in 100 Jahren. Gerade das Jahr 2023 deutet vieles an, was den Kipp- und Wendepunkt in der Gesellschaftlichen Anschauung anbetrifft (sowie ggf. manch Umstände). Ist es nicht Energie, die allerlei Bewegtheit verursacht? Und liegt es nicht an einer anderen Energie, die zugegen ist, warum dies, was vor längerer Zeit war, heute keinen mehr nenneswert berührt und daher von geringerer Bedeutung wird? Wird also alles was das Gemüt erregt, nicht dadurch verursacht, weil man seine Energie mit hinein und hinzugegeben hat (ins Kollektiv, in Themen u.ä.)?

Gelassenheit entspricht weit eher dem Selbstgefühl, als der Bewegtheit und womit man mehr wieder bei sich selbst ankommt. Vieles liegt an der Energie im eigenen Feld. So dass eine gewisse Selbsthygene und Meditation oder Lichtarbeit durchaus von Zeit zu Zeit das herauslösen kann, was sich im eigenen Feld einfindet und zu der einen oder anderen Aktion oder Bewegtheit an sich führen kann. Vieles ist also nur da oder von Bedeutung, weil von einem mit Energie darin ist. Und manches mag auch bei Anderen etwas auslösen, weil es im eigenen Feld ist. Die Menschen reagieren dann teils auf die bestimmte Energie. Vor allem wenn man meint, nach äußeren Kriterien liegt kein Anlass vor. Manches mag auch gekreuzte Energie sein und in dem Feld des einen eine andere Auswirkung und Bedeutung haben, als es im eigenen Feld der Fall ist.

Auf etwas Gelassenheit zu achten, mag einen vor manch unangenehmeren Erfahrungen durchaus bewahren. Andererseits ist an verschiedenen Erfahrungen nichts schlechtes dran zunächst. Nicht alles gehört auf die Goldwaage gelegt, und auch sich selbst sollte man lernen zu vergeben. Wenn man sich in einer Situation vielleicht weniger glücklich verhalten hat. Oft liegt auch dies an der Energie und ist nicht allein nach moralischen Werten zu beurteilen - da die Moral dann überbordernd oft sein mag, wenn keine Energie im Spiel ist und man es lediglich distanziert beurteilen möchte. Andererseits wenn man sich nicht vergibt, kann die Energie in der bestimmten Situation weiter verbleiben oder auch gebunden sein. Man kann nur zu sich finden, wenn man sich ehrlich macht. Mit bloßer Ehrlichkeit lässt sich schon vieles lösen. In dem man die Dinge oder die Situation einfach nur weitestmöglich gelassen und ehrlich betrachtet und sich damit befasst. Ehrlichkeit ist der Raum, der den geringsten Abstand zwischen sich und seinem Selbst lässt zur Annäherung, wogegen Unehrlichkeit mit sich, eine Dissonanz zwangsläufig erzeugt und man sehr viel Raum einräumt für Erfahrungen, die aufzeigen werden, dass man dieses und jenes nicht ist und es einem nicht entspricht.

Das was mal war, muss nicht perfekt sein, es reicht wenn man in die Selbstannahme kommt und die Energien die irgendwo gebunden waren, gelöst bekommt. Alles andere kann man unter Erfahrung an sich subsummieren und in Frieden damit verbleiben. Vergibt man sich selbst, sind auch Andere die an gewissen Erfahrungen beteiligt waren, eingeladen, ebenso einem zu vergeben, da ansonsten ihre eigene Energie lediglich in der Situation verbleibt und sie sich dadurch energetisch eher eingefahren fühlen werden (vor allem hinsichtlich der bestimmten Situation und Erinnerung). Alles ist Energie und auch aus der Perspektive kann man sich in Gelassenheit üben, wenn man sich auf die Inhalte oder einzelne Personen weniger versteift.

Es ist ohnehin vieles, auf die mehr äußeren Ebenen bezogen, nicht sehr viel mehr als eine Art von Energiefilm, woran man eine Teilhabe hat. Zwar mag die Existenz der Seele weniger eine Willensentscheidung sein, die Teilnahme an Energiefilmen und die Existenz darin die Erfahrung daraus zu schöpfen, entspricht dem freien Willen. Jedenfalls weit mehr noch, als zu meinen die Entscheidungen der Einzelsituation oder die Wahl zwischen gegebenen Umständen wäre der freie Wille. Wobei es diesen ja nur bedingt gibt, denn es ist entweder Wille im Spiel, oder es ist kein Wille im Spiel bzw. dieser in irgend einer Weise abgetreten worden. Wenn man in die Bewegtheit geht und allerlei wilde Erfahrungen machen möchte, ist dies grundsätzlich nicht falsch. Auch wenn es mehr ein Anzeichen einer jungen oder weniger erfahrenen Seele sein mag. Vieles ist daher nicht falsch, weil es auf anderen Ebenen einfach nicht von Bedeutung ist. Dies mag zwar je mehr man sich in umfassenderer Weise einbringt von größerer Bedeutung werden, allerdings werden auch die Zusammenhänge dann einleuchtender und nachvollziehbarer.

Je herausfordernder die Zeiten und Umstände, umso mehr Gelegenheit findet sich, um sich in der Gelassenheit zu üben. Und je bewusster und achtsamer man mit seiner eigenen Energie umgeht und seinem geistigen Feld, umso weniger braucht man sich um die äußeren Umstände letztlich sorgen. Es wird auch früh genug alles vorübergehen, worin keine Energie mehr gegeben wird, weil die innere Einsicht andere Erfahrungen einfordern wird, als die, die mal früher von Bedeutung waren. Die Vielfalt auf Erden ist mit Ursache für gewisse Erfahrungen, die Andere wünschen, aber man selbst womöglich dessen überdrüssig ist. Es braucht alles seine Zeit? Oder doch nur eine andere Art von geistigem Verständnis sowie die entsprechende Ausrichtung und Energie (wenn man damit bewusster umzugehen vermag) und die Zeit für den bestimmten Wandel entfällt, weil sie nicht benötigt wird? So ist die Zeit doch nur ein Richtmaß für die Energieintension und Qualität wie sich diese im Wandel befindet. Und Gelassenheit stellt sich in natürlicher Weise ein, je ehrlich und näher man sich selbst ist und sich weniger von verschiedenen Energien zu allerlei Bewegtheit animieren lässt.

J.Paul: Zum ersten Mal

Devino M., Sonntag, 15.01.2023, 22:45 (vor 692 Tagen) @ Devino M.

"Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

- Jean Paul -
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Derweil geht es ebenfalls um einen großen Schritt in eine neue Richtung. Wobei diese eher der Art sein wird, dass man sich der Energetischen Natur bewusst wird und zu dieser erwacht. Hierbei gibt es natürlich bereits Pioniere (wobei dies aktuell alle zu einem gewissen Grad sind), die sich allerdings nicht wenig mit diversen Altlasten abzuquälen haben. Sei es persönlicher Natur oder auch nicht wenig kollektiver Art und Weise. Alle sind nur bedingt neu geboren in dieser Welt, mehr noch bringt Jeder seine individuelle Natur in der Weise mit, dass dies die Grundlage früherer Inkarnationen ist.

Auch Lichtarbeit wird für alle irgendwann etwas natürliches werden, wenngleich Manche damit heut zu Tage vielleicht noch sehr wenig anfangen können. Was versteht man selbst unter Lichtarbeit? Oft ist es eigentlich Schattenarbeit. Eine Möglichkeit ist in die einzelnen Chakren und Energiezentrenten hineinzufühlen und zu prüfen wo Energie sich zu einer Art Blockade staut. Dann streichelt man die Energie innerlich mit seiner Aufmerksamkeit um dies wieder zu lösen.

Selber nutzt man da grob meist drei Arten der Klärarbeit. Einmal in dem man eine Art Lichtaxt vom Scheitel bis zum Wurzelchakra durch sich herabgleiten lässt. Als eine Art Lichteinfluss, um sich zu lichten und auch einen Kontrast zu bilden, zur höheren und niederen Energieschwingung (um aus dem bisherigen Schatten herauszutreten und herauszulösen). Die weitere Variante ist ein Flammenschwert, welches man von außen auf sich selbst anwendet und mehr bestimmte Energiezentren oder Blockaden oder alles mögliche damit anvisiert um gewisse Energieblockaden oder Störungen zu lösen. Geht man noch weiter ins Detail und vor allem Energiezentren/Chakren betreffend, dann behilft man sich mit einer Art violetter Bürste. Das wesentliche ist gar nicht so sehr, etwas detailiert zu visualisieren, mehr geht es darum die bestimmte Energie zu fassen zu bekommen und zu verändern.

Es mag am Anfang vielleicht seine Zeit brauchen, bis man den entsprechenden Glauben in sich entwickelt hat und auch den Bezug zur Energie innerlich. So dass man vielleicht anfangs den Eindruck haben wird, dass es alles nichts bringt, vor allem wenn man stark auf sein Ego oder Verstand setzt. Mit der Zeit wird man feststellen, dass es doch gewisse Veränderungen nach sich zieht. Und irgendwann wird man es deutlich direkt bemerken, wie sich die Energie verändert und man sich leichter fühlt oder die bestimmten Blockaden und Energiestauungen sich bewegen und auflösen lassen. Wobei es hierbei dann im wesentlichen um Schattenarbeit geht. Positivie Dinge zu visualisieren und in Kraft zu setzen, mag dann eine andere Facette von Lichtarbeit darstellen.

Auf der anderen Seite, wenn vieles zur bloßen Routine verkommen sollte, wird man vielleicht nicht mehr so genau hinschauen und auch immer wieder die selben energetischen Punkte bloß klären und manch anderes übersehen (wie beim Putz der eigenen Räumlichkeiten, wo man gewisse Routinen entwickelt und so manche Ecke gar nicht auffallen mag). So dass es nicht verkehrt ist, an vieles so heran zu gehen, als würde man es zum ersten Mal tun. Damit man sich dem gegenüber öffnet, was tatsächlich da ist und nicht was man sich mehr nur vorstellen ggf. einbilden mag. Gerade bei der Energiearbeit geht es immer darum zunächst festzustellen, was tatsächlich ist und sich in keiner Weise auf irgend welche Konzepte zu verlassen.

So wie man sich die Welt vorstellen mag und beurteilen, was alles möglich ist, mit den Mitteln die einem zur Verfügung stehen, vor allem auf die physische Ausgangsform bezogen, so kann man sich auch vorstellen, das alles möglich ist und der physische Aspekt zwar seinen Gesetzen unterliegen mag, aber man ist ja bei weitem nicht bloß die Physis und könnte auch ohne die Physis weiter existieren. Wenn man derweil von einer 12-Strang-DNA ausgeht, so heißt es, dass zwei Stränge für die Physis da sind, zwei Stränge für das Astral-Emotionale, zwei weitere Stränge für das Mentale Feld; wieder zwei weitere Stränge für das Chakra-Energie-System und den Kausalkörper. Dann noch weitere zwei Stränge für die Ätherebene und weitere zwei Stränge für den Lichtkörper. Dies alles hat eigene Gesetze, bis hin dass für manche Ebenen kaum irgendwelche Beschränkungen existieren.

Warum wird also für gewöhnlich vom Maß der Beschränktheit ausgegangen und nicht vom Maß der Unendlichkeit und Unbeschränktheit, und dass man daran in jedem Moment nicht weniger Anteil hat, als am Erleben der äußerlich physischen Welt? Natürlich liegt nicht wenig darin begründet, dass man tausende von Glaubensbekenntnissen über die Welt, wie sie sein soll, von klein auf eingetrichtert bekommt und dies teils schon unterbewusst angenommen und gelebt wird. Auf der anderen Seite ist alles Energie, es sind also Energieformen die in der eigenen Aura auf ihrer Ebene bestehen und einen mit beeinflussen dadurch. Es reicht da also nicht aus, sich gedanklich bloß zu sagen, dass man daran so nicht mehr glauben möchte, wenn doch diverse Zellen in einem zur festen Überzeugung und Prägung gebracht wurden. Man kann jedoch sich immer wieder in die Ausgangslage bringen, zu sagen, dass alles möglich ist und unbegrenzt und alles was man so bisher zu wissen meint, einfach nicht von Bedeutung ist. Das man überhaupt das erste Mal der ist, der man jetzt ist und in der Situation und Ausgangslage ist, in der man jetzt ist und so sich immer wieder neu öffnen für die Realität und Existenz.

Damit würde man zumindest die Tür einen Spaltweit öffnen oder sich offen lassen, für allerlei unkonventionelle Anschauungen und entsrpechende Erfahrungen. So wie es von klein auf einem beigebracht worden ist, so kann man sich dies nach und nach beibringen, dass es die eine fixe Welt nicht gibt. Und man selbst Multidimensional ist und ebenso diverse andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Ganz gleich, was man bisher annahm, man erlaube sich zum ersten Mal völlig frei zu sein. Man muss nichts erfüllen, immerhin könnte man von einem Augenblick auf den nächsten das physische Gewand ablegen und hätte dann kaum Einfluss auf die Physische Welt, noch wären die Belange dieser, länger noch von Bedeutung. Man ist auch nicht dazu da, die Vorstellungen anderer zu erfüllen oder diesen gerecht zu werden um Anerkennung zu finden.

Daher kann es hilfreich sein, sich so auszurichten, als würde man alles nicht unzählige Male in Wiederholung machen, als würde täglich das Murmeltier grüßen, sondern so zu tun, als würde man es das erste Mal alles machen. Schon ist man offener für andere Heransgehensweisen und Erfahrungen und kann dann andere Möglichkeiten heranziehen, als man überhaupt für möglich gehalten hätte. Bis man nicht mehr in den eingefahrenen Energiestrukturen unterwegs ist, die einem eine fixe Realität suggeriert haben, jedoch einem diverse Möglichkeiten auf Kosten einer vermeintlichen innerlichen Sicherheit, genommen haben. Man sei selbst das Licht, die Liebe und die Wahrheit, statt auf der Suche nach dieser zu sein.

So oft wie man sich irgend eine äußere bürgerliche Identität und physische Umwelt angewöhnt hatte, braucht es vielleicht eine gewisse Weile, bis man sich seiner anderen Möglichkeiten tatsächlich bewusst wird und dies der Handhabe zuführt. Doch kann es nicht wirklich neu sein und ist kein geringerer Anteil, sondern die eigentliche Natur, der man als Seele selbst entstammt. Es ist also nicht zum ersten Mal, dass man damit zu tun haben wird, nur vielleicht als der Mensch der man ist und das Kollektiv worin man ist, dafür mag es dann einen Erwachensprozess bedeuten. So dass man alles was man gehört hat und kannte, beseite legen kann und das erste Mal sich energetisch frei bewegen und sich dem ungewöhnlich entgegenstellen darf. Alles ist möglich, sogar das Unmögliche, sogar das Vertraute und Bekannte ist ebenso möglich, wie das Unbekannte oder bisher unerkennbare, wenn man dem erlaubt, Teil eigener Realität zu werden. Man sei nicht Konventionen mehr verpflichtet als sich selbst.

Zhuangzi: Der Dekadenz entsagen

Devino M., Mittwoch, 18.01.2023, 23:23 (vor 689 Tagen) @ Devino M.

"Das Laster des Geistes heißt Selbstzufriedenheit."

- Zhuangzi -
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Es ist an der Zeit, der Dekadenz zu entsagen. Falschheit verschiedener Art zu vertreten und zu verteidigen kann sichlich zu keiner beglückenden Gesinnung führen. Es gibt nichts zu verteidigen, wenn es nicht dem Wohle aller entspricht oder sich grundsätzlich danach richtet. Man kann kein Glück in verschiedenen Arten der Selbstgefälligkeit finden. So sehr man also meint auf Kosten anderer sich eine bessere Welt erschaffen zu können. Es ruiniert die Bildung dessen, was als Zivilisation oder zivilisierte Welt genannt werden kann.

Selbstzufriedenheit trifft es nicht ganz. Als Selbstzufriedenheit versteht man selbst, eine Art in seiner Mitte zu sein und zu ruhen, sich von äußeren Abhängigkeiten zu lösen. Selbstgefälligkeit, sich also nur um den eigenen Vorteil zu kümmern, oder mehr noch Dekadenz, trifft es eher und ist wohl auch in der Aussage wesentlich gemeint. Dekadenz, in dem man sich seinen Vorteil sichert, sich um alles andere aber keineswegs kümmert und der Ansicht ist, in einer besseren Lage zu sein oder sich selbst für besser zu halten als andere und besseres verdient zu haben, als andere, auf deren Kosten evtl. der Vorteil beruht und seine eigene geistige Bedürftigkeit zu missachten. Das ist mehr die Schwierigkeit in der globalen Gleichung auf die negative Haltung der westlichen Polarisation und Gesinnung bezogen.

Das Laster des Geistes auf mehr den Individuellen Standpunkt bezogen, ist in vielem ansonsten Verstreutheit und Verworrenheit. Dadurch wird es dem westlichen Individuum meist schwer fallen, eine innere Konzentration aufrecht zu erhalten. Ohne geistig den Spannungspunkt über eine gewisse Zeitspanne halten zu können, wird der Geist schnell abdriften und sich irgend einer Art von Ablenkung zuzuwenden ersuchen. Eine positive Ausrichtung und Polarisation wird dann schnell als zu langweilig erscheinen und die innere Bewegtheit den Einzelnen zu dieser oder jener Beschäftigung geleiten.

Aktuell und z.B. Mithilfe von 528 Hz Musik, sofern man den Spannungspunkt aufrecht erhalten kann, sind durchaus Kontakte zu höheren Kollektiven oder Wesenheiten derzeit gut herstellbar. Sofern man den Spannungspunkt auf einer höheren Schwingung ein wenig aufrecht erhalten kann. Auch sich auf die eigene innere Stimme auszurichten oder ein Gespräch mit dem höheren Selbst oder auch mit Engeln, sollten inzwischen verhältnismäßig leicht möglich sein und immer leichter werden. Jedenfalls leichter als es wohl zu früheren Zeiten sonst möglich war. Oder sich seiner eigenen Geistführung zuzuwenden. Nur das der Geist ohne hinreichend Übung wohl leicht schlapp machen wird und immer wieder in irgend etwas abgleiten.

Man selbst hat in der Form in den letzten Tagen so einige Gespräche geführt, bis hin mit seinen Sirianischen Freunden, mit welchen man häufiger schon gemeinsame Inkarnationen unternommen hat. Die Schwierigkeit die man so hat, ist mehr fast der Natur, dass man überhaupt nicht weiß, was man fragen soll. Irgendwie hat man sich mit der Zeit die meisten Fragen bereits beantworten können. Und als weiteres kann man irgendwann den Geist nicht mehr fokussieren und driftet ab oder döst in gewisser Weise ein.

Jedenfalls kann man nur empfehlen sich vom üblichen Trott zu lösen, was auch im gewissen Rahmen der individuellen Gestigen Dekadenz entspricht. Auch in der Form, dass z.B. sich ja doch nichts ändern wird, auch im Jahr 2023 und alles ähnlich weiter gehen wird wie es auch sonst die Jahre war. Das ist genau das, was man dann für sich im wesentlichen mit der Denkart dann auch manifestiert. Unabhängig diverser vor sich gehender Veränderungen, die nicht unbedingt durch irgendwelche allgemeinen Medien bekannt gemacht werden. Es gibt gewiss auch Veränderungen, an denen alle nicht herum kommen werden, auch wenn man aufgrund seiner Ausrichtung vieles selbst von sich fern halten mag mit seiner Einstellung, während man sich vormacht, dass man ja nur auf etwas Neues "eigentlicht" warten würde. Die Welt ist die, die vor sich geht und vor allem sich im Bereich der Energien abspielt und nicht die, die allgemein anerkannt der Masse äußerlich präsentiert wird.

Dies sollte man sich stets vergegenwärtigen und nicht auf irgend eine Art Berichterstattung warten. Ebenso wenig sollte man sich allein auf irgend welche alternativen Medien stützen, die nicht selten ebenfalls negative Polarisationen erzeugen oder darin bewegen und innerlich den einen oder anderen Stachel lediglich ansetzen. Wobei auch hier nicht immer alles wahr ist. Man sollte sich klar machen, dass jedes Inkarnierte Individuum nicht gänzlich rein und frei ist von eigenen Anschauungen und Überzeugungen. Ja im Grunde ist die spezielle Individudualität gerade damit verbunden, das ein energetischer Ausdruck vorliegt, der von irgendwelchen Beweggründen und Überzeugungen getränkt ist. Es ist also immer eine gewisse Art von Unreinheit vertreten. Wie hoch entwickelt diese Individualtität auch ist, der körperlich-energetische Ausdruck, ist geprägt durch die Energie die darin zum Ausdruck kommt.

So dass so viel Erhabenheit auch zugegen sein mag, immer noch eine Art von getrübter Energie zum Ausdruck kommt. Was allerdings zunächst ja keineswegs negativer Natur ist oder viel mehr eine Art von Beweggrund bildet um überhaupt sich in Inkarnationsformen einzufinden. Dadurch ließe sich wenn man den passenden Punkt trifft oder etwas auf irgend einer Weise überreizt oder in ungünstigste Umstände bringt, sich ein jedes Individuum auch irgendwo triggern, oder sich bis hin zu einer mehr oder weniger negativen Reaktion treiben. Sicherlich, wenn jemand auf einer höheren und anderen Ebene polarisiert und ausgerichtet ist, und in einer niederen Schwingung keine Aktien hat, wird man ihn auf dieser niederen Ebene nicht weiter reizen können, weil es schlichtweg keine Schnittmenge und nennenswerte Fläche der Berührung gibt oder sich einer überhaupt darin nicht antreffen lässt. Alles auf der eigenen Ebene jedoch angetroffen, wird als Individuum auch zu irgend einer Reaktion zu bringen sein.

Damit ist jedoch weder etwas belegt noch wiederlegt, um in umfassender Weise auf die geistige Entwicklung notwendig schließen zu können. Wenn man physisch also einem auf den Fuß tritt, dann tut es nun einmal weh, weil es zur Natur der Sache gehört, unabhängig dessen auf welchem Niveau der Geist sich polarisiert hält. Mit der Dekadenz verhält es sich nicht wenig so, dass man auf anderen sinngemäß drauf sitzt und sie machen lässt, während man selbst zu fein ist, seinen eigenen Arsch zu bewegen. Viel mehr zeigt man dann mit dem Finger und sagt vielleicht, wieso einer sich so schlecht zu bewegen vermag, aber nicht erkennen will, dass es daran liegt, dass der Dekadente auf dem anderen drauf sitzt und sich selbst gar nicht in der Lage ist sich einen Funken zu bewegen und die Bewegung des Dekadenten resultiert nur auf dem, wohin andere diesen hintragen. Um ein Gleichnis zu geben, auch wenn dies nur sehr mittelbar die Anschauung treffen mag und es hierfür vielleicht bessere Anschauungen geben mag.

Allerdings werden die globalen Umstände dazu in nächster Zeit beitragen oder jedenfalls wird die Rechnung immer schneller präsentiert werden und allen das immer schneller zukommen, was von ihnen selbst verursacht ist oder ihnen entspricht. Die Energie des neuen Zeitgeistes wird seine Anforderungen mit sich bringen. Nicht irgend eine äußere Betätigung wird entscheidend sein, sondern die gesamte Gesinnungsart und geistige Ausrichtung wird von entscheidender Bedeutung sein. So dass immer mehr immer schneller auf ihrem eigenen Arsch teils ungepolstert landen werden. Wie immer mag es auch manchen unverschuldet treffen. Jedoch hat jeder seine Mittel und Talente verschiedenster Art, um davon Gebrauch zu machen oder auch nicht und sich in verschiedener Hinsicht verzichtbar machen - sich dann irgendwo wichtig machen zu wollen wird dann substanziell nicht viel Tragkraft beinhalten - doch ist dies alles ja ebenfalls in Entsprechung zur geistigen Ausrichtung. Man sollte nicht auf bessere Umstände warten sondern selbst für seine besseren Umstände Sorge tragen und verschiedener Dekadenz entsagen und diese abstreifen, um so bessere Umstände zu erschaffen und als dann vorfinden, die auch von irgendwo und irgend etwas ja erst herrühren.. es kommt nichts vielleicht von Nichts, alles andere von etwas anderem...

C.Morgenstern: Der Seelenkurs

Devino M., Dienstag, 24.01.2023, 23:33 (vor 683 Tagen) @ Devino M.

"Fast immer ist der richtige Weg der schwerste."

- Christian Morgenstern -
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Den bloß einen richtigen Weg gibt es nicht, es geht da mehr um den rechtschaffenden Weg, oder den Weg, der einem entspricht. Der Anspruch und das Wesentliche ist die Erfahrung die einem am schwersten fällt oder womit die Seelen-Anteile in einem, sich am schwersten mit tun. Das woran und worin man wächst. Oft ist es das, was einem widerstrebt oder schwer tut - wo man nach Auswegen gern anfangen mag zu suchen und ähnliches. Im Grunde ist es eine Frage der Selbstreflexion - des Innehaltens und sich dessen zu vergegenwärtigen, was einem am schwersten fallen mag. Oder welche Themen in einem einer Aufarbeitung bedürfen.

Alle haben etwas worin sie sich schwer tun oder woran die nächste Wachstumdsgelegenheit liegt, sonst würde man sehr schnell über verschiedene Erfahrungsformen hinausgehen. Es geht darum in sich hinein zu hören und sich Zeit für sich zu nehmen. Schließlich hat man als Seele auch mehr als nur ein Leben Zeit für alles. Doch liegt genauso auch alles in diesem einen Leben. Nicht nur in der herausfordernden Zeit begründet, im Einbezug äußerer Umstände. Sondern viel mehr auch in dem begründet, dass die Seele alle vergangenen und künftigen und parallelen Inkarnationen unterhält, und man genauso gefordert ist an verschiedenen Themen zu arbeiten, die durch andere Inkarnationsanteile eingebracht wurden.

Je mehr man zur Seele selbst wird, desto mehr Einflüsse aus anderen Inkarnationsanteilen tun sich auf um integriert zu werden. Natürlich gibt es viele tragende und nützliche Einflüsse und Verwirklichungen und ebenso auch die negativen und unausgewogenen Anteile. Daher mag auch die eine oder andere Neigung da sein, die womöglich als Energie aus sogenannten vorangegangenen und direkt Stütztenden Seelenanteile zurückgeht. Während die zukünftigen noch unbestimmt sein mögen und weniger Einfluss zunächst haben, als man selbst auf diese.

Und gerade in den heutigen Zeiten, je mehr ein Mensch sich in Verbindung zum Seelenkurs bringt, desto mehr gibt es zunächst zu verarbeiten. Der Geistesumfang wächst und genau das ist der sogesehen schwerste oder der direkteste Weg, den es zu beschreiten gilt. Der Kurs kann direkter oder eine unterschiedliche Anzahl an Wegabschnitten haben. Ebenso viel, um die Erfahrung zu sammeln, für die Inkarnationsanteile gebildet werden, um diese Erfahrungen unter Einbezug verschiedener Energiedichtegraden und Konstellationen machen zu können.

Manche Erfahrungen sind einprägsamer und mögen sich so auch auf verschiedene Seelenanteile mehr auswirken und ebenso auch manche Neigungen, die gar nicht der aktuellen Inkarnation entspringen brauchen - nur das die Persönlichkeit und das Ego evtl. ihr Konstrukt daraus basteln mögen, um es in die Weltanschauung zu integrieren und größtmöglichem Eigenbezug. Letztlich geht es um die innere Ausdehnung. Das woran man am stärksten wachsen mag, begegnet man zwar zunächst in sich, es schließt jedoch verschiedene äußeren Umstände [und immerhin ist auch ohnehin alles miteinander in wechselseitiger Verbindung] nicht aus, gerade so, wie es die bestimmte Erfahrung bedarf.

Ebenso das, was alles mit dem Kollektiven Feld zu tun hat, hat auch mit jedem Einzelnen zu tun und findet sich an irgend einer Stelle in ihm wieder. So dass alles sich zu irgend einem Grad beeinflusst; sei es im Unterbewusstsein, sei es im Überbewusstsein. Auch das ist eine grundsätzliche Herausforderung für alle, des Selben Gattungsgeistes oder die mit diesem unmittelbar vebunden sind. Wobei das zunächst eine Herausforderung der Seele ist und nur mittelbar die des Menschlichen Inkarnationsanteils - und doch eben genau in dem Maß, wie der Mensch selbst mehr zur Seele wird und den Seelenkurs generell einschlägt.

H.Hesse: Vertrauen auf die Instinktive & Intuitive Natur

Devino M., Dienstag, 31.01.2023, 21:00 (vor 676 Tagen) @ Devino M.
bearbeitet von Devino M., Mittwoch, 01.02.2023, 00:40

"Intellektuelle Erkenntnisse sind Papiere. Vertrauen hat immer nur der, der von Erfahrenem redet."

- Hermann Hesse -
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Durchaus haben Gedanken auf der Mentalebene gedacht, ihre Wirkung und einen Radius. Was wäre denn sonst, wenn nichts wäre? Es wäre alles eher von grobem Charakter und primitiven Zügen gekennzeichnet, und mehr eine Art roher Natur nach gesondert. Es ist also schon im wesentlichen alles, was erzeugt und ersonnen wurde, durchaus nicht umsonst - und sei es manches nur zur Schärfung des Menschlichen Intellekts da.

Daher kann man genau so gut auch sagen, der Mensch ist eine Art Energieblase - auf die Geistmonade und den Lichtkörper bezogen. Und es wird gemäß der verschiedenen Ebenen und dem Element Erde (Physis), Wasser (Astral), Feuer (Mental), Kausalkörper/Energiekörper/Chakrensystem (Luft) sowie Ätherkörper (Äther) und Lichtkörper/Geistmonade (Licht); die verschiedenen Körper in Aktion versetzt, um Wechselbeziehung zum Ätherischen Substrat verschiedener Ebenen Auszuüben und sich als Seele zu verwirklichen. Der Umgang mit dem ätherischen Substrat und der Substanz auf verschiedenen Ebenen in Verwirklung begriffen, dies wird in der Theosophie als Haupteinweihung verstanden.

Auf die verschiedenen Inkarnationen der Seele und Erfahrung bezogen, sollte ein Jeder irgendwo seine Erfahrung im Umgang mit den entsprechenden kosmischen Hauptebenen - wovon man auf der Erde die Astralebene kosmisch als Hauptebene nur kennt und es kosmisch gesehen alles Unterebenen der kosmischen Astralebene sind - welche in diesem Sonnensystem und der Erde, in Inkarnation begriffen, erfährt. Somit ist vieles eine Frage dessen, was werden wird, wenn gewisse Umstellungen vollzogen wurden. So das vieles was ehemals war, seine Wirkung oder Anziehungskraft verlieren wird - abhängig dessen woraus sich was gespeist hat oder wofür etwas einzustehen vermag.

Worin die Menschheit durchaus etwas vertrauen haben darf, ist die Erfahrung die man, nach meiner bescheidenen Einschätzung, seit 2 Mio Jahren auf Erden und zuvor im Plejadischen System gemacht hat, was in Summe an die 18 Mio Jahre ausmachen dürfte. Wobei nach meiner bisherigen Einschätzung und Kenntnis die gelben, weißen und rothäutigen Menschen von den Plejaden abstammen und seit etwas mehr nur als etwa 500.000 Jahre auf Erden importiert sind (allerdings zuvor auch schon mindestens 1,5 Mio im plejadischen Äthersystem hinter sich haben. Während die schwarzhäutigen Menschen tatsächlich von der Erde stammen und unter auswärtiger Einwirkung und DNA-Anpassung zu dem heute gängigen Menschen gemacht wurden. Wobei es wohl auch von positiver Auswärtiger Unterstützung zu verschiedenen Upgrades kam (weitestgehend auf geistigem Wege). Und davor und bis vor ca. 75.000 Jahren waren es die Atlanter. Beginnend vor ca. 800.000 Jahren als Stammrasse (mit der Antarktis, als Teil des ehemaligen Rerstkontinents, der nicht versenkt wurde). Und vor über 2 Mio Jahren die Lemurier, die vor etwas um die 300.000 Jahren herum verschwanden (und im wesentlichen unterhalb von Mu, ihrem Restkontinent unterhalbt von Südamerika gelegen).

Alles irgendwo so oder so ähnlich innerlich auch erhalten - und mit unter auch im äußeren schon Bestätigungen und Hinweise dazu gesehen. Auch wenn es verschiedene Zeitlinien geben mag, so geht man davon aus, dass die ehemalige atlantische Hochkultur ab ca vor 75.000 bis vor 100.000 Jahren etwa untergegangen ist und verschiednes nach Ägypten gebracht worden ist und sich ein stückweit auf der Erde ausgebreitet haben mag. Jedoch geht man davon aus verschiedenen Gründen davon aus, dass in verschiedenen Zeitlinien Atlantis im Kern vor 75.000 - 100.000 Jahren untergegangen ist. Und die Hochkultur in Ägypten weitestgehend vor über 10.000 - 12.000 Jahren untergegangen ist und vor 50.000 Jahren zur Blüte gebracht worden ist - worauf sich auch historisch Platon drauf bezog und nicht in dem Zeitmaß nach auf den ursprünglichen Untergang von Atlantnis. Vieles darf sich ansonsten gern künftig im Detail mehr klären und von Auswärtigen Freunden aufgezeigt werden.

Jedenfalls geht man davon aus, dass bis 2025 herum, die Menschheit sich einem sehr großen Wandel unterzogen haben wird und sehr anders dastehen wird, als es derzeit der Fall - im wesentlichen aber in positiver Hinsicht. Was auch immer dazu alles führen wird, wird sich verstärkt in den nächsten Monaten entwickeln und entfalten. Auf eine positive Ausrichtung achten und sich die positiven Zeitlinien ausdehenen lassen, was da entfaltet sein mag und möchte. Man geht davon aus, das kataklysmische Zyklen auf Erden bereits vorkamen und dokumentiert sein mögen in Artefakten. Überwiegend eher zeitweilig eine Eiszeit eher, als eine globale Flut, wenngleich es alles irgendwo gab. Jedoch gibt es aus kosmische Zyklen, so dass ein Wandel und eine Umstellung unvermeidlich sein werden. In welchem Umfang etwas äußerlich in Erscheinung tritt oder es mehr einer inneren Umstellung entspricht. Auch ob es weiterhin 3. Dimensionales Leben weiter gibt oder alles in die 5. Dimension umgestellt wird, mag sich alles zeigen. Jedoch sollte man nicht annehmen, dass gewisse Essenzielle Dinge der kosmischen Natur nach, unbedeutsam werden und gewisse Zusammenhänge auch künftig weiter bestehen werden, nur mehr in einer noch umfassenderen Weise erkannt und erfahren werden mögen.

Auch wenn die Menschheit also bereits einen entsprechenden ätherischen Weg an Entwicklung hinter sich hat und in sich, worauf man instinktiv setzen kann (da es mehr im Unterbewusstsein liegt), so hat man als Seele auch die Intuition und höhere Einsicht, worauf man als Mensch auch im gewissen Rahmen zurückgreifen kann. Dazu als Erfahrung im Ätherischen, ist und bleibt alles eine Reise des Geistes. Das was dazu gehört und in energetischer Verbindung Synthese steht, ist ohnehin unvermeidlich; das was optional besteht, mag individueller Entscheidung entsprechen, aber die Menschliche Existenz ist durch den Willen besiegelt, sich entschieden zu haben jetzt hier zu sein. Um für die Menschheit das bestmögliche zu wählen, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und dies einzubringen und zu vertreten. Man hat die Wahl, den Willen zum Guten zu bezeugen - so dass positive Erfahrungen überhand nehmen und auch mehr solche Erfahrungslinien und Zeitlinien entfaltet werden.

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