Immanuel Kant (alle)

Felix, Montag, 24.04.2023, 10:51 (vor 594 Tagen)

Notwendigkeit plus
Allgemeinheit gleich
reine Vernunft.

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Aus einem Zeitungsstapel

Felix, Mittwoch, 26.04.2023, 20:04 (vor 591 Tagen) @ Felix

In einer Straßenzeitung aus Berlin fand sich ein Text über Kant und die Kantstraße. Sie erstreckt sich vom Breitscheidplatz aus nach Westen (das ist der Platz mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, auch hohler Zahn genannt). Warum wurde die Straße eigentlich nach Kant benannt? Jedenfalls erfahren wir in dem Text einiges von Kant, was wir z.T. schon wissen, aber noch nicht so plausibel erfahren haben. Er war das vierte von elf Kindern. Und er ist derjenige mit dem Kategorischen Imperativ: handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.

Es war Kant ein Greuel, sich über die Stadtgrenzen Königsbergs hinaus zu begeben. Dort wurde er am 24. April 1724 geboren. Bis in sein hohes Alter (80 Jahre) war er niemals krank und stets von besessener Pünktlichkeit. Keine Vorlesung oder Verabredung soll er je wegen Unpässlichkeit versäumt haben. Seine Kenntnisse über Italien oder England erstaunten seine Zuhörer immer wieder und veranlassten zu der Frage, wie oft er diese Länder bereist oder ob er sich für längere Zeit dort aufgehalten habe. Nein, das alles hatte er nicht.

Nach Studien zur Mathematik, Anthropologie und Geographie erschien 1781 die "Kritik der reinen Vernunft". Wissen wird zum Gegenstand der Kritik. Jede Erkenntnis muss auf sinnliche Erfahrung und deren Anschauungsformen Zeit und Raum zurückgehen. Das Ding an sich ist unerkennbar. Seele, Welt, Gott sind nur regulative Ideen für ein mögliches Erfahrungswissen. Gewissheit von Dingen, die jenseits der Erscheinungswelt liegen, wie Freiheit, Gott, Unsterblichkeit zu gewinnen, ist nur im sittlichen Handeln möglich, wobei sich Freiheit als das Unbedingte in unserer praktischen Vernunft erweist.

Dorthin geh ...

Felix, Montag, 01.05.2023, 10:27 (vor 587 Tagen) @ Felix


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"Dorthin geh,

wo die Anderen nicht sind,

weit hinaus in die freie Einsamkeit,

wo dir Wolken, Berge, Bäume und Wind

Großes reden von Später und Ewigkeit.

Und dort schöpfe, fasse und füll dir die Brust,

dass, kommt einst die Stille zu dir als Braut,

dass du die Hand ihr gibst in tiefster Lust,

weil du schon lange mit ihr vertraut."

Joachim Ringelnatz

Keine Hochzeitsglocken

Felix, Samstag, 06.05.2023, 21:04 (vor 581 Tagen) @ Felix

Der Meister der Weisheit gibt nur kurze Hinweise. Der Meister der Weisheit hat keine Zeit Sentimentalitäten aufzublähen. Der Meister der Weisheit hat in Zeit und Raum viel weniger Zeit für Privataudienzen als ein Staatsoberhaupt einer großen Nation. Jenseits der Zeit kann man den Meister propositional verstehen. Jenseits der Zeit befindet sich der Meister ständig im Dialog mit Jüngerprinzipien und gemeinsamen Kräften der Menschen.

Wenn man sich also durch die kollektiven Fronten mit Demut durcharbeitet kommt man dem Meister relativ leicht und schnell sehr nahe und viele hatten auch schon Begegnungen mit Meister der Weisheit, ohne dies zu wissen. Es läuten keine Hochzeitsglocken in der Begegnung mit dem Meister der Weisheit.

Im Gegenteil der Meister der Weisheit ist ein äußerster Leisetreter. Der Meister der Weisheit will die Substanz des Menschen erreichen und nicht Informationen in die äußere Welt bringen die das Ego aufblasen könnten. Die Bedeutungen muß sich also jeder Mensch vor sich selbst erarbeiten und auch technisch bestätigen. Auch der Buddha sagt "so habe ich gehört". (aus dem Nähkästchen)

Kant & Co.

Felix, Montag, 15.05.2023, 22:08 (vor 572 Tagen) @ Felix

Kant hat die gesellschaftlichen Möglichkeiten
des Kapitalismus und des Kommunismus erkannt
und die Transzendentalphilosophie als die
Harmonie von beiden Möglichkeiten beschrieben.

Hegel hat die Wirksamkeit der Gesellschaftsbildung
von Kapitalismus und Kommunismus erkannt und das
versöhnende Prinzip (Weltgeist) beschrieben und bezeugt.

Marx hat den Weltgeist für die Innenbedingungen
von Kapitalismus und Kommunismus ausgearbeitet.

Rudolf Steiner hat das Ergebnis der Polvereinigung von
Kommunismus und Kapitalismus gestaltet und bezeugt.

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Fragen

Felix, Montag, 15.05.2023, 22:17 (vor 572 Tagen) @ Felix

Warum Fragen uns weiter bringen als Antworten
https://www.sein.de/warum-fragen-uns-weiter-bringen-als-antworten/
ein Textauszug aus einem Sein-Magazin

"Jiddu Krishnamurti hat mir beigebracht, bei einer Frage zu bleiben, statt sofort nach der Antwort zu suchen, und so das ganze Potential einer Frage zu erwecken. Er hat mich gelehrt, dass ein Fragezeichen eine kosmische Kraft ist, die uns in das Reich des Unbekannten zieht. In seinen fesselnden Dialogen brachte er Gesprächspartner dazu, eine Frage in ihrem Geist zu halten, als wäre sie eine Kraft, die alle Vergangenheit und alle Illusionen entfernen könnte.

Für Krishnamurti waren Fragen nicht Mittel, um Wissen zu horten, sondern Werkzeuge der Befreiung. Selbst im Alter von über 80 Jahren fragte er mit Leidenschaft: “Was ist der Sinn des Lebens?” oder “Was ist Meditation?” und ließ keine Antwort gelten. Die Frage im Geist zu halten, so insistierte er, aktiviere ihre enorm verändernde Kraft.

Sie transformiert den Fragenden und schafft alle vorgefertigten Annahmen weg. Schließlich löst sich die Grenze zwischen dem Fragenden und dem Objekt seiner Frage auf und eine bestimmte Qualität des Geistes und des Seins tritt hervor, etwas, das stets unbekannt, stets neu ist. Aus der Frage „Was ist Meditation?“ wird so eine echte Meditation; die Antwort wird im Herzen der Frage gefunden."

Notizen ...

Felix, Donnerstag, 18.05.2023, 20:07 (vor 569 Tagen) @ Felix

es ging um Woolworth und um supersüße Karamellbonbons und um die Existenz von Woolworth. Diese Karamellbonbons gehören eigentlich ins permanente Regal. Hausmarken muss man konsumieren, wenn ein Interesse an Woolworth da ist. Wenn Dinge erscheinen, muss man sich fragen, warum. Nach Beweggrund und Zweck fragen. Nicht sagen, es sei falsch, dass ein bestimmtes Ding erscheint. Weil es erscheint, ist es recht. Es ist der eigene freie Wille, sich damit zu beschäftigen. Womit sollte sich der Mensch denn sonst beschäftigen?

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Vor der Mensa

Felix, Sonntag, 21.05.2023, 09:47 (vor 567 Tagen) @ Felix

Der Onkel hatte ein Schachbuch erstanden. Er konnte gut die Anschlüsse erkennen, philosophisch erkennen. Das war ein Buchstand vor der Mensa und die Verkäufer waren sehr zufrieden mit den Erklärungen, die der Onkel ihnen gab. Sie fanden, dass sie sich dort gut positioniert hatten. Die ganze Universität ist ein großes Schachbrett und es geht alles viel zu schnell.

Man kann an der Universität nicht studieren, weil man an der Universität nicht studieren kann. Ein Student war anwesend und hörte zu und man merkte, dass er innerlich seine Zustimmung gab und dass er in dem Onkel jemanden sah, der für ihn das aussprechen konnte, was er selber bisher noch nicht hatte aussprechen können. Und der insgeheim überlegte, ob er sich von der Uni wieder verabschieden sollte.

Beim Bäcker saß eine Frau, die war gerade aus ihrem Teilzeitjob rausgekickt worden. Der Chef wollte keine zweite Teilzeitkraft einstellen. Hinter dem Rücken der ersten Teilzeitkraft hat er stattdessen eine Vollzeitkraft eingestellt. Der Onkel konnte ihr dazu was erklären. Die Werte haben sich verändert. Den Chef trifft keine Schuld, es liegt am System. Aber genau das wollte die Frau natürlich nicht hören.

Candide

Felix, Dienstag, 23.05.2023, 17:08 (vor 565 Tagen) @ Felix

"Candide oder der Optimismus" von Voltaire.
Untertitel: Wenn dies die beste aller möglichen Welten ist,
wie sind dann bloß die anderen?

Die Buchbeschreibung zu Candide: "In dieser temporeichen Romansatire kritisiert der Philosoph Voltaire das optimistische Weltbild von Gottfried Wilhelm Leibniz. Der gutgläubige Candide hat seinem Lehrer Pangloß allzu leichtfertig geglaubt, dass die Welt absolut gut sei und alles Geschehen in der besten aller möglichen Welten (Leibniz) unausweichlich zu einem guten Ende führen werde.

Er wird eines besseren belehrt und lernt bei seinen abenteuerlichen Reisen Machtgier, Grausamkeit und Krankheit kennen. In Voltaires scharfsinniger Satire werden Utopien, Heilslehren und jedes Paradies auf Erden als Illusionen entlarvt. Das Buch wurde nach Erscheinen 1759 in Genf öffentlich verbrannt und vom Vatikan auf den Index gesetzt. Dieses viel gelesene, verdammte und gefeierte Werk zählt zu den einflussreichsten Büchern der Weltliteratur." Paul Gauguin hat mehrfach seine Vorliebe für den Roman bekundet.

Tagesgedanken

Felix, Freitag, 02.06.2023, 08:16 (vor 555 Tagen) @ Felix

"Auf den Wegen des Lebens haben wir zwei Führer: die Weisheit und die Liebe. Wir müssen lernen, nach den Gesetzen der Weisheit und nach den Methoden der Liebe zu arbeiten. Die Weisheit und die Liebe können mit den zwei Zeigern einer Uhr verglichen werden. Die Weisheit ist der kleine Stundenzeiger und die Liebe ist der große Zeiger, der die Minuten anzeigt. Dank der Weisheit wählen wir eine Richtung, ein zu realisierendes Programm, das für die Ewigkeit gültig ist.

Aber um es zu realisieren, müssen wir die Methoden der Liebe anwenden, das heißt, jede Minute mit Freude und Begeisterung erleben, ohne je unseren Schwung zu verlieren. Auf diese Weise bringen wir das Programm des Tages und das der Ewigkeit miteinander in Einklang. Die Weisheit zeigt, in welche Richtung wir gehen sollen und das Herz hält die Bewegung in Gang." (O.M. Aivanhov)

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Zur Luke hinaus

Felix, Samstag, 10.06.2023, 20:32 (vor 546 Tagen) @ Felix

"Es wollte eine kleine Maus
im Keller wohnhaft hoch hinaus;
und eines nachts, auf leisen Hufen,
erklomm sie achtundneunzig Stufen
und landete mit Weh und Ach
ganz oben, dicht unter dem Dach.
Dort wartete bereits auf sie
die Katze, namens Doremi.

Kaum, daß das Mäuslein nicht mehr lebte,
geschah’s, daß eine Fledermaus
ein paarmal um die Katze schwebte,
zur Luke flog und dann hinaus.

Da faltete die Katz’, die dreiste,
die Pfoten und sprach: »Ei, wie süß!
Da fliegt die Maus, die ich verspeiste,
als Engelein ins Paradies!«
(Heinz Erhardt)

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Eine Basis

Felix, Samstag, 17.06.2023, 21:22 (vor 539 Tagen) @ Felix

Einfach nur Anstand.
Nicht immer von Blüte zu Blüte hüpfen.
Nicht etwa aus Langeweile gleich zum nächsten
übergehen. Mal bei einer Sache bleiben, bis es sitzt.
Eine Basis bilden.

Liebende Güte. Und wenn es Jahre dauert. Einfach nur liebende Güte praktizieren. Ein Jahr. Zwei Jahre. Zehn Jahre. Zwanzig Jahre. Es dauert so lange, wie es dauert. Der dritte Strahl will die Gelegenheiten erzwingen. Aber es geht darum, die Gelegenheiten wahrzunehmen und nicht jedem etwas aufdrängen zu wollen. Warten, bis es zu einem kommt. Die dicken Brocken wollen erstmal verdaut sein.

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Herzenstöne erklingen lassen

Felix, Sonntag, 25.06.2023, 17:24 (vor 531 Tagen) @ Felix

"Wie wäre es, dein Zentrum immer bewusster und öfter als Umwandlungsstation zu nutzen? Stell dir vor, deine Gedanken erst mal zum Herzen fließen zu lassen, lasse sie dort ein ausgiebiges Bad nehmen in rosafarbenen, grünen oder goldenen Wellen und erst dann nehmen sie ihren Ausdruck an. Das gleiche mit den Emotionen aus dem Solar-Plexus. Lasse sie hochsteigen, fühle sie im Herzen und gebe ihnen dort Raum in dem sie sich bewegen können und zu ihrer wahren Form werden. Vielleicht gibt es dann einen Impuls sie zu bearbeiten oder auszudrücken.

Deine Worte, lasse sie wenn möglich immer öfter in Verbindung mit deinem Herzen erklingen. Es ist kein großer Umweg, es ist aber eine bewusste Absicht halten, die sich irgendwann verselbständigt. Wandle deine Automatismen um. Von automatisch denken, fühlen und reden und einfach ausagieren was kommt, in bewusstes, gezieltes Umleiten über dein Herz. Lasse immer mehr bei allem deine Herzenstöne erklingen." (Anloakan)

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Kommunikation des Jetzt

Felix, Montag, 03.07.2023, 09:38 (vor 524 Tagen) @ Felix

"Die Wahrheit verkörpern.
Es ist so als würdest du dein Festgewand anziehen,
gewebt aus strahlenden Lichtfäden. Alles was du nun
verkörperst und ausstrahlst ist Wahrheit.

Empfange die Antworten und Botschaften aus deinem Herzen und stehe dazu,
was hervorkommen möchte. Es kommt genau das hervor, was in diesem Moment
deiner inneren Wahrheit ent-spricht. Äußere es mutig ohne es zensieren zu wollen,
aus Angst es könnte dem Anderen missfallen. Lasse diese Schwingungen der
Wahrheit ertönen auch wenn es Erschütterungen beim Anderen auslöst.

Damit fängt Heilung an.
Bei dir und beim Anderen.

Stimme dich ein auf das Lied der Tiefe, spürst du die Wellen aus deinem Herzen
in das Herz des Anderen gelangen? Schwinge dich auf den Anderen ein, sei du selbst
in der Verbindung mit dem Anderen und strahle Wahrheit aus. Das ist
die wirkliche Kommunikation des Jetzt.

Probiert es aus.
Steht mutig zu eurem Ausdruck in jeder Form.
In Liebe Anloakan"

Ein anderer Austausch

Felix, Sonntag, 09.07.2023, 21:33 (vor 517 Tagen) @ Felix

"Was drängt die Menschen dazu, aus dem Haus zu gehen, um ihre Familie oder Freunde zu besuchen, um Läden anzuschauen oder in Parks und Landschaften spazieren zu gehen? Ganz einfach das Bedürfnis nach Austausch mit anderen Menschen und mit der Natur, denn dieser Austausch ist absolut notwendig, er ist für das Leben unerlässlich.

Ihr fragt: »Haben die Asketen und Eremiten, die sich in Wüsten oder Höhlen zurückziehen, um der Welt zu entfliehen, dann keinen Austausch mehr?« Doch, sie lassen bestimmte Arten von Austausch hinter sich, um einen Austausch anderer Art zu pflegen, um ihre Seele und ihren Geist für feinstofflichere Einflüsse zu öffnen. Sobald man sich für einen Einfluss verschließt, öffnet man sich automatisch für einen anderen.

Wollt ihr auf der physischen Ebene nichts mehr hören und sehen? Dann werdet ihr die Erfahrung einer anderen Form von Sehen und Hören machen. Ihr werdet neue Eindrücke aus den Welten der Seele und des Geistes empfangen. Der Austausch ist die eigentliche Grundlage des Lebens, und wer lernt, auf der spirituellen Ebene Austausch zu pflegen, der lernt das wahre Leben kennen." (O.M. Aivanhov)

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Geshe Thubten Ngawang

Felix, Montag, 17.07.2023, 18:21 (vor 509 Tagen) @ Felix

"Wenn man stirbt, nützen all die Freunde, die Reichtümer, das gute Essen, die schöne Wohnung nichts mehr. So heißt es bei dem indischen Meister Shantideva: Wie eine Traumerfahrung wird all das, was ich nun genieße, eine Erinnerung werden. Das Vergangene, was es auch sei, werde ich nicht wieder sehen.

Nicht nur schwinden und enden die äußeren Reichtümer, sogar unser eigener Name wird bedeutungslos. Auch unser Körper, den wir oft über die Maßen liebten, hilft uns nicht weiter, wir können ihn nicht mitnehmen. Haben wir uns in unserem Leben viel darauf eingebildet, zu diesem oder jenem Land, zu einer bestimmten Kultur, Menschenrasse oder Gruppierung zu gehören, so wird nun alles nutzlos."

https://www.tibet.de/zentrum/lehrende/unsere-tibetischen-lehrer

Unsichtbare Wesen

Felix, Mittwoch, 26.07.2023, 13:38 (vor 501 Tagen) @ Felix

"Man erzählt, dass der Prophet Mohammed eines Tages mit einem seiner Schüler spazieren ging. Plötzlich stellte sich ihnen ein Mann in den Weg und schrie den Schüler an: "Ah, endlich hab ich dich, jetzt gibst du mir endlich das Geld zurück, das du mir schuldest." Und er beleidigte und beschimpfte ihn mit groben Worten. Der Schüler hörte zuerst ruhig zu und versuchte, seinen Zorn unter Kontrolle zu bringen, doch bald fing er an sich zu rechtfertigen, weil er sich nicht mehr beherrschen konnte und schließlich machten sich beide gegenseitig die heftigsten Vorwürfe. Aber müde geworden, hörten sie nach einer Weile damit auf.

Als jedoch der Schüler seinen Meister in der Nähe suchte, sah er ihn nicht mehr. Er entdeckte ihn weiter weg an der Straßenecke und sah, dass er meditierte. "Oh, mein Meister" sagte der Schüler, "warum hast du mich verlassen?" Mohammed antwortete ihm: "Ich stelle mich nicht zwischen eine Schlange und einen Tiger, denn das ist gefährlich. Als dieser Mann dich angriff und du geschwiegen hast, waren rund um dich unsichtbare Wesen, die an deiner Stelle antworteten und dich beschützten. Doch als du anfingst, auch so zu schreien und dich selbst verteidigen wolltest, verließen dich diese Wesen und ich auch, denn da war nichts mehr zu machen." (O.M. Aivanhov)

Frage und Antwort

Felix, Freitag, 04.08.2023, 08:47 (vor 492 Tagen) @ Felix

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Frage von Nils:
Simhanada, etwas provokativ gefragt;
was bringt Dir Deine Erleuchtung?

Antwort von Florian: hahaha... Nils...
Das war nicht "provokativ" gefragt, sondern DUMM gefragt bzw. gedacht !
Höchstens die Feststellung, dass es dumm ist, ist provokativ... aber nicht deine Frage.

Simhanada kann damit vielen Leuten helfen und diejenigen, denen er geholfen hat,
können dann wieder anderen helfen usw. Hier geht es nicht um "persönlichen Nutzen",
also nicht "was bringt mir das" !!! NIE geht es darum bei der Erleuchtung !

Wenn man in so einer Sache im persönlichen Nutzen denkt ist es genau das,
was er hier und auch in anderen Themen beschrieben hat, nämlich die Selbstsucht.
Die Aufgabe als "Lichtarbeiter" ist es in alltäglichen Situationen andere
Leute zu mehr Bewusstheit zu verhelfen und Verantwortung zu übernehmen.
(aus dem ehemaligen Fourmusicforum)

Ein Dreieck

Felix, Samstag, 12.08.2023, 21:13 (vor 483 Tagen) @ Felix

Wir haben ein Dreieck, was die Brücke zur Freiheit betrifft: Herta BSC, den hamburger HSV und El Morya als asiatischen Lehrer. El Morya und die aufbauenden Bestrebungen in Deutschland. Mit diesen aufbauenden Bestrebungen macht man sich keine Freunde. Man darf immer sehr viel Feindschaft und Widerstände abbauen. El Morya ist der hamburger Knirps, der technische Djwhal Khul und das ist der Umbruchpunkt in der geistigen Hierarchie. Djwhal Khul lehrt in spiritueller Liebe, er kümmert sich um jeden Schwächling in dessen Alltag.

Der Umbruchpunkt, ein positiver Punkt, bzw. positiver Pol von El Morya, dem asiatischen El Morya, nicht Meister M. Im Westen haben wir Schöpfung im Sinne von Bildekräften (kann man mampfen) im Gegensatz zur transzendentalen Wissenschaft (kann man nicht mampfen). Krischna füttert die Affen (gemeint sind die Westler im Osten). Man ist nah beieinander, der Osten ist ein etwas höherer geistiger Ort.

Die Fußballstadien haben sich zum Glück erledigt. Mit El Morya und den Bildekräften hat man die Affen-Fütter-Variante gewählt. Es ist eine gemeinsame Morbidität, die Westler hätten das genauso gemacht, wenn sie einen höheren geistigen Ort hätten. Durch Gruppengewalt zusammen, die einzelnen Familien, gemeinsam sind sie stark. Maitreya ist der Erzieher für die Einzelmenschen. Der Mensch ist ein Wesen, das dadurch lebt, dass es dient.

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Die Cicero Klasse

Felix, Sonntag, 13.08.2023, 11:21 (vor 483 Tagen) @ Felix

Der Onkel hatte grad eine Postkarte für Sladdi vorbereitet, mit liebendem Herzen, wie bei allen Postkarten. Die Überschriften lauten: Begriff, Kraft, Kreise, Illusion. Beim Inder werden dann die Zweizeiler dadrunter gesetzt. Manchmal auch nicht, manchmal geht gar nix und die Überschriften landen ohne Zweizeiler bei Sladdi. Sie braucht das alles sowieso nicht mehr zu lesen, denn innerlich wäre sowieso schon alles bei ihr angekommen.

Menno, sie ärgerte sich schon fast ein bißchen, dass sie kaum Zeit übrig hätte, um mal was abzutippen, bzw. wundert sie sich, wie sie das früher geschafft hat, neben der Telekom noch soviel Texte von den Postkarten abzutippen. Ja, früher wurde alles reingehämmert. Früher ging es nicht darum, inhaltlich zu arbeiten. Sie muss die Stichwörter nicht mehr lesen, weil sie ihr schon gewidmet sind. Dadurch hat sie viel mehr Begriffe, als sie ahnt.

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Der Geist in der Materie

Felix, Montag, 14.08.2023, 09:13 (vor 482 Tagen) @ Felix

"Genauso wenig wie man den Behälter getrennt vom Inhalt behandeln kann, kann man die Materie getrennt vom Geist behandeln. Die Materie ist die Form, welche den Geist enthält, festhält und beschränkt. Eine Atomexplosion ist zum Beispiel in Wirklichkeit ein Ausbrechen des Geistes aus der Form, die ihn gefangen hält, um sich als Licht, Wärme und Feuer zu manifestieren. Die Explosion ist nur möglich, weil der Geist als Energie in der Materie komprimiert ist. Die Materie alleine ist zu nichts fähig, sie ist nur ein Träger, ein Behälter.

Deshalb sind alle, die sich über die Macht der Materie begeistern, Unwissende. Sie wissen nicht, dass die Kräfte, die sich aus ihr befreien, jene des Geistes sind, die nur für eine bestimmte Zeit eingeschlossen bleiben, um sich nicht zu zerstreuen, und die auf den Moment warten, um sich zu manifestieren. Der Beweis ist, dass man sie nicht mehr zurückgewinnen kann, wenn sie sich einmal befreit haben. Wenn der Geist entfliehen konnte, ist es unmöglich, ihn von Neuem einzufangen, er geht zurück in die Regionen, aus denen er gekommen ist. Von der Materie bleibt dann nichts mehr übrig, sie wurde vom Geist zerstäubt." (O.M. Aïvanhov)

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Notizen

Felix, Freitag, 18.08.2023, 10:25 (vor 478 Tagen) @ Felix

Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt? Mit Menschen zusammen zu arbeiten ist normal und jedes andere Sozialverhalten ist Krieg. Mit Vorsatz jemanden böse angucken ist Krieg. Ohne Krieg sollte selbstverständlich sein, ist aber die Ausnahme. Möglicherweise ist die Menschheit ein Kind des Krieges. Erzengel Michael wurde in den Himmel gedemütigt und ist dann gefallen. Die Schöpfung ist für das Menschenreich da.

Den Identitätskram nicht anfassen, sondern den Alltag pflegen. Norm Planet Sirius, größere auf der Erde, aber nicht weisere. Psychologisch ist Ptolemäus wichtiger als Kopernikus. Aber dank Kopernikus kann die Menschheit mit Ptolemäus arbeiten. Warum machen wir das mit den Telefonaten? Warum telefonieren wir? Weil sie jahrelang Telefontussi war und schweigend gedient hat. Irgendwann wird das anerkannt und man bekommt einen geistigen Mitarbeiter. Das Format ist verwirklicht und geht nach außen.

Stein der Robben

Felix, Sonntag, 20.08.2023, 09:51 (vor 476 Tagen) @ Felix

Unschuld, von außen nach innen und das Selbst annehmen. Alles andere rausschmeißen, um das, was fließt, reinzulassen. Vielleicht löst sie plötzlich alle Verhältnisse auf und wandert aus. Jetzt kann der Onkel seinen Gedanken erzählen (der war vorher plötzlich futsch) goldenes Haar, um es der Logik zu schenken. Sladdi sieht denjenigen mit goldenem Haar, der die Logik pflegt. Odin hat auch Logik. Wegen der Logik ist Sladdi damals zur Telekom gegangen (im Kontext der Logik). Sie geht zu Maitreya und Ruhri hat Schiwa, da wo die Asiaten ihre Bhagavadgita haben.

Wir haben eine große Sache im Westen, die Logik. Die beiden im Forum arbeiten auch damit. Sladdi schreibt so, dass es bewirkt, dass Herr Logik aufwacht. Ihr Mann da drinnen ist Herr Logik und sie selber ist draußen in den Hüpfburgen. Sie hat es mit der Nashornsprache oder Murmeltiersprache und so und sieht ein Ruhekissen in dem Stein der Robben. Das Foto mit den Robben, die aalglatt daliegen und sich sonnen. Unten kann man die Seele finden. Jedes Lebewesen hat seine Seele als einen Spiegel für die anderen. Wenn Sladdi da oben mal wieder erschöpft ist, weil sie sich mal wieder verausgabt hat, dann kann sie unten in die Robben gehen.

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Im Bus erlebt ...

Felix, Montag, 16.09.2024, 18:07 (vor 82 Tagen) @ Felix

vor mir saß ein älterer Herr. Als sich zwei Jungs links von ihm niederließen, schaute er zu ihnen rüber. Oha, das war der Beginn eines kleinen Schauspiels, weil die Jungs ihn auslachten und ihm Fragen stellten. Haben Sie Dollars? Haben Sie eine Fahrkarte? Er sprach nur mühsam deutsch und schüttelte zu allen Fragen verneinend den Kopf. Als die Jungs ausstiegen, petzten sie beim Busfahrer, der Mann habe keine Fahrkarte.

Als nächstes setzten sich Mutter und Tochter in sein Blickfeld. Wir erfuhren, dass er James Bond hieße und plötzlich stellte er viele Fragen. Die Mutter war zunächst kurz angebunden, aber die Tochter ermahnte sie zur Höflichkeit und schenkte dem Mann einen kleinen Teddybär. Immer wieder fragte er, ob das auch von Herzen käme.

Ja, es kam von Herzen, die Tochter ist doch Mitglied im Klub der Bärenfreunde. Das sei etwas sehr gutes und sie hätte schon sehr viele Bären verschenkt. Der Bär werde ihm Glück bringen. Wenn er mal ins Rathaus ginge, solle er den Bären dort mit hinnehmen, denn der Bär hätte heilende Kräfte und alle würden geheilt werden. James Bond wollte den Bären an die Mutter weiter verschenken. Aber die Mutter hatte natürlich selber schon solch einen Bären ...

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