A.Feuerbach: Wunderglaube (alle)
"Glaube ist Wunderglaube, Glaube und Wunder absolut unzertrennlich."
- Anselm Feuerbach -
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Es ist ratsam, den höheren Ebenen entgegen offen zu sein, damit diese unterstützen können. Statt auf ein Weltbild in dieser oder jener Weise zu verharren u.ä., oder gar auf seine Person u.dgl. Allerdings ist es auch so, dass die Unterstützung durch irgend eine Art anderen Lebens erfolgt, welches ebenso ein Teil von Gott ist, wie man selbst und sich dessen nur in einer anderen Art und Weise gewahr und bewusst sein mag. Denn wo nichts ist, braucht Gott auch nichts zu tun, und wo etwas ist, dort tut Gott für gewöhnlich mittels dessen, was sich Ihm zu Diensten weiht. Es geht dann darum den großen Plan der Schöpfung für Gott mit zu verwirklichen.
Was ist jedoch Dienst? Denn im Grunde bedeutet es keine sich zur Schau bringende Tätigkeit, um diese dann als Dienst etikettieren zu können. Verschiedene Lichtarbeiter sind bereits durch ihre Inkarnation auf Erden im Dienst, denn ihr Geist selbst wirkt bereits erhellend auf das Menschliche Kollektiv ein, ebenso durch das woran sie glauben und was dem Menschlichen Kollektiv als alternatives Weltbild nahegebracht wird mitunter durch die entsprechende Präsenz. Es ist mehr eine gewisse Überpräsenz dessen da (gewesen und in Auflösung begriffen), was die verschiedensten gegensätzlichen Tendenzen oder z.B. Verstreutheit des Selbst erzeugt. Was mit unter durch verschiedene noch unerlöste Themen beim Einzelnen oder im Menschlichen Kollektiv bedingt wird/wurde und nicht notwendig irgend eine Art von Übel meinen meint.
Wunderglaube als Grundhaltung ist sicherlich gesünder, als zementierte Weltbilder (beim einzelnen wie kollektiver Natur) weiter zu untermauern. Denn alles ist eine Art von Glaube, auf den Willensaspekt bezogen genommen. Der Leichtgläubige wird anderen Leichtgläubigkeit vorstellen und postulieren, doch genau umgekehrt verhält es sich, denn der Leichtgläubige ist derjenige, der sich nur dem Glauben der Massen beugt und meist nicht im Stande ist oder es sich zutraut, sein eigenes Weltbild zu gebrauchen und sich seines eignen Glaubens zu bedienen, nicht einmal die Glaubensvorstellungen die in einem bestehen in Frage stellen (denn oft sind diese dann bloß Massenerzeugnisse des Kollektivs - der Kraftzusammenhänge, wo der Einzelne nicht über den Kollektiven Durchschnitt herausragt).
Dabei wird alles so bedient, wie es selbst dient (und oft kann von höheren Ebenen auch nur das gebraucht werden, das nicht von sich als Person bereits vollauf eingenommen ist und innerlich auch ansprechbar für Impulse u.ä). Deswegen ist Dienen obligatorisch. Dennoch kann dieser Dienst ein sehr unterschiedliches Dienstgebiet und Art und Weisen des Dienstes einbeziehen, vielleicht ohne dass man sich dessen in dem Kontext bewusst ist. Also nicht verzagen, Gott selbst fragen.
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