Mutter Teresa: Der Geist des Miteinanderteilens (alle)

Devino M., Freitag, 09.07.2021, 21:51 (vor 1185 Tagen) @ Devino M.

"Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen."

- Mutter Teresa -
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Jedem sind die eigenen Grundbedürfnisse bekannt und auch, dass andere ebenfalls die selben Grundbedürfnisse zu erfüllen suchen. Vielleicht mag man es anderen nicht abgestehen, dennoch wie leicht wird ein Wirtschaftsmodel angenommen, welches dazu führt, dass einzelne nicht in der Lage sind die entsprechenden Bedürfnisse decken zu können. Das man nicht in äußerer Weise jedem einzelnen hingehen und helfen kann, ist wohl fraglos, die Frage ist mehr, ob man dies für normal akzeptiert und annimmt, das nicht jeder zuerst ein Anrecht auf die Erfüllung seiner Grundbedürfnisse hat, bevor man sich in verschiedene Formen des äußeren Materialismus versteigt. Denn fängt es nicht bereits alles im Denken an?

So gibt es vieles was an Weltbildkonzepten fraglos seit Kindesbeinen adoptiert und angenommen wird. Das Denken ist doch der formgebende Faktor für das, was in der Erscheinungswelt zum Entstehen gebracht wird. Andere Gedanken würden andere Bestreben und Betätigungen hervorbringen und alles in gänzlich andere Bahnen lenken. Es sind gedachte Konzepte von Dualität, die zu diesem und jenem Model führen, wie auch im größeren miteinander umgegangen wird. Die Frage ist, wann der Menschliche Geist im Kollektiv so weit erhoben ist, diese Konzepte neu überdenken zu können?

Am Geist des Miteinanderteilens, soweit bis für jeden die Grundbedürfnisse erfüllt sind mindestens, wird sich ein einheitliches Kollektiv herausbilden. Was ist geistige Armut, wenn nicht derart, anderen die selben Grunderfordernisse nicht einzugestehen und dafür Sorge in seinem Rahmen zu tragen, dass es allen im Umfeld soweit als möglich gut geht? Denn zunächst ist es doch die geistige Annahme vorweg und auch ein entsprechendes Weltbild, dass es in Ordnung ist, wenn es anders ist. Wenn es Unrecht gibt und es akzeptiert wird, weil es das gibt. Nur ist es nicht die Welt, die im Einklang mit Gott als wohlwollendem Schöpfer von allem steht. Daher ist der Lohn letztlich das Leid in verschiedenen Formen aufgrund von Getrenntheit. Denn erst steht die Annahme Gottes Geist als gespalten betrachten zu wollen, bevor man etwas als schlechter behandelt, als sich selbst (von der Grundhaltung her - natürlich ist der eigene Arsch einem näher, damit man sich zuerst um ihn kümmern kann).

Es sind daher gewisse Merkmale, wie auch der Geist des Miteinanderteilens, die dem vorweg gehen werden, bis greifbare äußere Umstellungen stattfinden. Vom Geiste her, rollt es sich aus, daher sind auch gewisse Ebenen zuerst diejenigen, die eine Umwandlung erfahren. Es rollt sich nicht alles vom äußeren ins Geistige auf, sondern wenn dann rollt es sich ins Geistige ein. Die Alternative ist, dass der Geist entfaltet wird. Dazu gehört auch über verschiedene Formen des eigenbezogenen Denkens hinaus zu wachsen. Die Erweiterung der Einheit nach, erfolgt, wenn andere und alles an sich, einbezogen wird und die Beschränktheit auf sich als Person u.ä. in den Hintergrund fällt und allerlei Sondersein an Bedeutung in natürlicher Weise verloren hat.


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