N.Maharaj: Involution & Entfaltung des Geistes (alle)

Devino M., Donnerstag, 25.11.2021, 21:53 (vor 1108 Tagen) @ Devino M.

"Das eigene Selbst ist dein Höchster Lehrer (Sadguru). Der äußere Lehrer (Guru) ist lediglich ein Meilenstein. Nur dein innerer Lehrer wird dich zum Ziel führen, denn Er ist das Ziel."

- Nisargadatta Maharaj -
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Man ist der, der man sein wird, zugleich. Das Höchste Selbst kann mit der verwirklichten Monade gleichgesetzt werden. Es ist die Sammlung aller Inkarnationen, und immer hintergründig anwesend. Die Seele ist in den Momenten des Lebens vor allem präsent, wenn diese als besonders eindrücklich erfahren werden und man sich daran gut erinnern kann, ansonsten kann sie auch mehr abwesend sein und im gewissen Sinne auf Automatik schalten, und sich zugleich mehr anderen Inkarnationsanteilen zuwenden z.B. Das Höchste Selbst ist also das, was immer übrig bleibt und unvergänglicher Natur ist.

Der äußere Lehrer ist mithin das Leben selbst. Unter Guru versteht man selbst einen Brückenbauer. Der, der Wege eröffnet, die einem bis dahin in dem Zusammenhang und dem Zusammenspiel nicht bekannt waren oder erkannt wurden. Was sicherlich auch viele Umwege ersparen kann. Letztlich geht es auch um die Verwirklichungen die erarbeitet werden. Den eigenen Weg des Lebens darf man letztlich selbst gehen, da es einem dafür gegeben ist. Das wertvollste ist auch die eigene Verbindung zum höheren Selbst. Dazu ist alles Erfahrung von einem Wert, so dass alles daraus einen Mehrwert und Gewinn darstellt. So dass man nicht wirklich etwas zu verlieren hat, jedoch beiläufig immer dazugewinnt, durch alle Erfahrungen des Leben.

Das Ziel kann ein unterschiedliches sein - abhängig der geistigen Kreise und Aufhängung, das Selbst betreffend und der Art des erwählten geistigen Weges. Meines Erachtens kann das sowohl das innere Erfahrungsspektrum der Seele und Monade betreffen, bis hin eine mehr evolutionär angeordnete oder involutionär angeordnete Ausrichtung und Erfahrungs-Ausgestaltung erhalten. Und je nach Ebene ist alles ohnehin mindestens nach 6 verschiedenen Zeitlinien zugeteilt, wenn man Zeit auf die Veränderlichkeit des verkörperten Lebens innerhalb eines Raums-Spektrums bezieht, mit welchen indirekt auch die Elemente korrespondieren. Sowie die gemachte Erfahrung auf den Ebenen mit angegliedertem Äther meint, die man als Multidimensionaler lebendiger Geist ohnehin mehr oder weniger bewusst macht und parallel durchlebt/durchwebt.

Vieles hängt von der inneren eigenen Verbundenheit und Integrität ab. Wie weit alles in einem selbst mit den Ebenen korrespondiert, die ohnehin jederzeit in verschiedener Ausprägung parallel präsent sind. Je weiter die Involution, desto weiter oder spezifischer die Evolution - und doch selbst das dürfte auch vom erwählten Weg der geistigen Entwicklung abhängen und nicht zwingend miteinander in Resonanz stehen, auch wenn es sich in den meisten Fällen in natürlicher Weise einstellen und einfinden wird. Die verschiedene Arten von Schöpfung dürften wohl unermesslich sein, wobei die Schwingung und Frequenz wie ein Raumteiler alles im gewissen eigenen Bereich halten mögen und vieles was sich zu verschieden ist, womöglich nie begegnen mag. So sind die Wege des Göttlichen unermesslich. Was gilt da planetare Zeit schon, die bloß mehr die Physis oder äußere Erscheinung anbetrifft? Ist da nicht die Seele, die von Dauer ist, wertvoller und die Integrität (was mit einbezieht, dass das, was man tut, einem irgendwo auch entspricht u.dgl.m.n).


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