Laotse: Die größte Offenbarung (alle)
"Die größte Offenbarung ist die Stille."
- Laotse -
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Was heißt hier schon Stille? Ist es Stille, wenn man möglichst keinerlei Lärm um sich hat, der dem äußeren Ohr zukommt? Oder ist es Stille, wenn man möglichst seinen Gedankenfluss zum erliegen bringt? Wobei dies ja oft eher damit getan ist, den Emotionalkörper zu beruhigen, als damit zwanghaft Gedanken zu untertrügen. Und dazu sollte man eher einen Spannungspunkt wählen, auf den man sich konzentriert und dann eben die Gedanken beruhigt, wenn der Emotionalkörper entspannt wurde. Doch was ist mit der ganzen Energie? Ist es nicht so, dass man ständig damit befasst ist, im wesentlichen Sinne verschiedene Energien zu verarbeiten?
Stille heißt eher den Energiefluss zu beruhigen, vor allem solcher Natur, wie es einem nicht selbst entspricht. Im Grunde ist man zu einem gewissen Teil immer zunächst in der Energie von gestern, dann von vor ein paar Tagen, dann vor Monaten und Jahren. Und vor allem abhängig der Dinge die man tut und hegt und pflegt. Zumindest ist es die Energie, mit welcher die Form gestaltet und geprägt wird oder unlängst wurde, in der man sich selbst energetisch bewegt, hegt und webt - es ist ein bestimmter Energieaspekt. Und dieser hat einen gewissen Einfluss auf einen, so lange die Energie eine gewisse Rückwirkung beibehält. So dass gewisse Neigungen vom Vortag einen starken Einfluss am nächsten Tag ausüben, oder das was längere Zeit konditioniert oder durch einen Rhytmus gepflegt und aufgebaut wurde. Weil die Energie so ausgerichtet ist und dadurch ihren Einfluss beibehält.
Manches kann man nicht ablegen, ohne aufzuhören zu sein, wer man ist. Manches, wie auch die geistige Form, wird beim versteben aufgeborchen und verlassen. So dass die Seele nur noch den Astralebene fernerhin ausgesetzt ist und sich in die höheren Ebenen in natürlicher Weise zurückzieht. So dass die bestimmten Einflüsse (meist auch Einflussmöglichkeiten) dann abhanden gehen. Damit erst ist man von diversen Einflüssen raus, welche man im Planetaren und vor allem Kollektiven Feld ausgesetzt war, ohne sich in vielem dessen vielleicht bewusst zu sein. Dann hat man auf seine Art und Weise die ewige Ruhe (als der bestimmte Inkarnationsanteil zumindest). Doch um die Ruhe geht es zunächst im Meditativen nicht in diesem Umfang.
Dennoch ist alles Energie und man webt innerhalb von verschiedenen Energien. Dies sollte man sich sehr deutlich machen. Wenn wir nach dem Physischen, Emotionalen/Astralen und Mentalen den Kausalkörper heranziehen, dann hat von diesem ausgehend das alles eine bestimmte Energieart als Kausalbedeutung. Und auf der Ebene des Kausal-/Energiekörpers, hat alles eine Bedeutung, wie es aus Sicht der bestimmten Unterebenen ebenfalls eine Art Bedeutung hat, nur aus dem Blickwinkel einer anderen Natur und Energieart betrachtet. Das alles sind Energien und man tauscht bei allem diese Energien aus, selbst wenn man nur ein bestimmtes Thema innerlich beleuchtet. Und alle sind in unterschiedlicher Weise von allem beansprucht, womit sie in Berührung kommen auf verschiedenen ebenen bis zu einem gewissen Grad gleichzeitig. Bei den einen wird dieses vom Unterbewusstsein abgearbeitet, während ein Anderer damit regelrecht in seiner Psyche und seinem Bewusstsein zu ringen hat und nicht weiß wie er damit umzugehen hat.
Für eine Arten des Lebens mag etwas sehr hoch und im Überbewusstsein liegen. Andere haben damit mit der Psyche und dem Bewusstsein zu tun und wieder für andere mag es als etwas Niederes erscheinen, was mittels des Unterbewusstsein abgewickelt wird und einen gar nicht beeinflusst. So hat man es immer mit Energien zu tun, nur kann man mehr oder weniger gut damit umgehen. Das bedeutet auch, dass man selbst ja von der Energie getragen ist auf dem Niveau, wie man dies durch vorhergehende Inkarnationen zustande bringt und was aktuell vom Unterbewusstsein abgewickelt wird bei und für einen. Man ist nie ohne, also ohne den verschiedenen Energieflüssen in sich ausgesetzt zu sein. Auch im Umgang mit Anderen, geht es um diese Energieflüsse, welche bis hin über die Chemie der Beziehung und der Umgangsart entscheiden können und auch teils im Raume schweben ohne überhaupt angesprochen zu werden. Es ist ein Wechselbad von Energien im Grunde, wenn es mehr oder weniger direkten Austausch und eine Kommunikation geht. Es ist nur bedingt also das Wort allein oder der Emotinale Aspekt allein. So kann manches Übersinnlich wie auch unterbewusst sich austauschen.
Das wesentliche ist allerdings, dass man in diesen Energieströmen es nur nicht vernehmen kann, was alles durch das Unterbewusstsein und was im Kern zu einem gewissen Teil automatisch abgewickelt wird. In vielen banalen Dingen könnte ein normales Tier diese Konzentration die man als Mensch leistet, gerade Mental z.B., überhaupt nicht aufbringen. Es wäre im Überwusstsein und das Bewusstsein des Tieres würde in die niederen üblichen Ebenen wieder hinabsinken ohne die bestimmte Konzentration aufbringen zu können. Natürlich wird vieles auch vom Gattungswesen selbst in dieser Art übernommen und abgewickelt. Was auch in gewisser Weise, nebst der Erfahrung der Seele, als Träger dient. Ebenso mag auch manches vom Planetaren und Solaren Logos bereitgestellt sein.
Auf diese Weise wird vieles natürlich erleichtert und ermöglicht, so dass auch ein gewisser Gleichstand vorzufinden ist, in einem kollektiven Konglomerat von Inkarnationen verschiedener Seelen. Fakt ist nur, dass man natürlich auch mit Informationsmedien oder überhaupt mit allem, womit man sich im Kollektiv und auch an Technik verbindet, natürlich auch noch zusätzlich beflutet und es kann eine gewisse Zeit alles brauchen, aufgearbeitet zu werden, damit es in der Aura keinen nennenswerten Einfluss mehr hinterlässt und quasi der Erinnerung mehr entschwindet. Wenn man alles loslässt, was man nicht ist und sich selbst vom Inhalt loslöst, kann man erst erkennen, dass man der Inhalt nicht ist, sondern die Stille selbst dahinter. Eine gewisse Mediationsphase und Rückzug sind da sicherlich konstruktiv, vor allem regelmäßig und mehr rhytmisch, der größeren Tragkraft wegen. Man kann nicht stiller sein, wie still sein können kann und alles an Lärm innerlich, ist man für gewöhnlich nicht, so dass es unter Inhalt und Austausch fällt. Und die größe Offenbarung ist das, was ist, wenn aller Lärm wegfällt. Weil es der maximalen inneren Fassungsgabe entspricht.
Was ist also tatsächlich Stille? Wie viel Meditation oder Rückzug bedarf es, um zur Stille zu kommen? Wie tief geht die Stille für einen Extrovertierten und einen Introvertierten Charakter? Wann ist man mit der Energie in sich bei sich selbst? Und wie kommt man dorthin? Alles sicherlich bis zu einem gewissen Grad individuell. Man ist wer man ist, weil man ist, wer man war und auch sein wird. Das Potenzial ist der Raum und Rahmen der inneren Ausdehnungskraft, das was man war ist der Träger des ganzen im Jetzt, auf den man sich zurücklehnen kann im gewissen Rahmen, und meist ist man mit der Detailausarbeitung Zugange, mit dem, was man so tut, um das Potenzial auszuschöpfen und auszuleben um zu werden wer man an sich ist. So ähnlich ergeht es wohl den meisten. Nur dass es ein jeder auf seine Art gewahrt und interpretiert und sich ein Weltbild (eine Form) konstruiert, mit der man umgehen kann.
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