Platon: Erwachen mittels des Konflikts (alle)

Devino M., Mittwoch, 05.01.2022, 22:23 (vor 1005 Tagen) @ Devino M.

"Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit."

- Platon -
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Viele Menschen haben bisher kaum angefangen spirituell zu arbeiten. Obwohl ja alles aus dem Geiste ist und daher in erster Linie geistiger Natur und nicht materieller Natur ist. So dass es etwas sehr natürliches ist und in früherer Menschheitsgeschichte wohl mehr zum Alltag gehörte, als heute. So dass es einer gewissen Entfremdung der eigenen Geistigen Natur an vielen Stellen entspricht und daher auch viel Verblendung und Verzerrung hervorgebracht wird. Das ist auch ein Teil dessen, warum sich das Erwachen anfänglich merkwürdig anfühlen mag. In dem Anteil, wie man sich selbst als Seele geistig annimmt, hat man in etwa auch ein Gewahrsein der Anderen um sich - so könnte man sagen. So dass man auch immer mehr oder teils bewusster Mitfühlt, was in Anderen um einen (vor allem davon ausgehend, wer geistig einem am Nächsten steht) vorgeht. Während es beim Durschnittsmenschen mehr so ist, dass er von vielem beeinflusst wird, aber nicht weiß woher etwas herrührt und es geistig nicht zu fassen vermag, so dass er vieles für das eigene hält, was nur einem äußeren Einfluss entspricht.

Der Beginn ist also meistens eine Teilhabe an etwas noch Größerem. Nicht zuletzt hängt es davon ab, auf welcher Ebene, d.h. also in welchem Frequenzspektrum man einen geistigen Raum eröffnet. Denn der Beginn ist ja zunächst eine Geistige Sache oder Idee und dies entspricht dann der Geistigen Aufhängung von allem, was darunter dann hervorgebracht wird und ins Entstehen kommt, und was in Summe als ein großer geistiger Raum aufgefasst werden kann (vom Geistigen Zusammenhang hergeleitet). Darin ist erst aller Inhalt oder alle Form enthalten. Daher ist der Beginn das Entscheidende schlechthin und mit der Geistigen Idee Verknüpft ist für gewöhnlich auch eine Absicht, was wiederum eine Welt für sich darstellt, als einer Art von Geistigem Willensverbund. Und das ist ja die Multidimensionalität mit der der Mensch mehr geistig denn äußerlich herumringt und darin sich zurecht zu finden sucht und müht. Vieles entspricht aber der Frequenz, in welcher man einen Raum eröffnet und ein Raumangebot Geistig macht. Darin findet sich das dann ein oder eben auch nur solches, was der Frequenz entspricht. Dies ist auch das Ergebnis, was entsteht, wie es dem Beginne von allem mehr oder weniger entspricht.

Mittels Konflikt zu Erwachen ist auch nicht ungewöhnlich. Der Konflikt entsteht ja dort, wo das Weltbild nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Es ist mehr nur ein Gewahrwerden dessen, wo man in Verblendung war, nun aber eine geistige Verbindung da ist, die einen Konflikt hervorruft. Es ist eine Art von Erkenntnisprozess in Form einer gewissen geistigen Drangsal. Auch das lässt sich an vielen Stellen derzeit beobachten. Vielleicht weiß man an vielen Stellen noch nicht, wie man dem Konflikt entkommen soll, weil man nur sieht, wo man nicht langgehen möchte, aber nicht wo man sinnvoller Weise lang gehen sollte oder könnte. Für vieles wird sich eine Lösung finden, vor allem äußerlich, sobald Geistig eine Lösung gefunden wurde. Und das ist es, was durch die vielen Geistigen Konflikte derzeit ausgearbeitet wird. Natürlich kann daher auch manches Geistige Feedback aus dieser Richtung kommen. Da man sowohl mit dem Menschlichen Kollektiv verbunden ist, als auch mit den vielen Seelen, die eine Ähnliche Ausrichtung Geistig aufrecht erhalten. Und dieser Raum der geistig aufrechterhalten wird, von einem Jeden um sich herum, ist auch das Licht, was man dem Kollektiv oder seinem nächsten Umfeld bereitstellt, so dass viele ähnlicher Ausrichtung sich daran orientieren können oder sich davon bewusst oder teils vielleicht unbewusst leiten lassen.

Jeder ist ein Licht, ausnahmslos. Und so sehr es auch getrübt werden mag, es ändert nichts daran, dass man zum schlechten wie guten Vorbild in jedem Moment herhält und ein Licht für andere darstellt - ob man es will oder nicht - allein schon aufgrund der Einheit die man mit dem Menschlichen Kollektiv und auch seinem geistigen wie äußerem Umfeld beständig hegt und pflegt. Das Geistige ist wichtiger, als das Äußere, da es sowohl einen größeren geistigen Radius beinhaltet, als auch von größerer Beständigkeit ist. Darauf sollte man achten, dann auf das Entäußerlichte erst hinblicken oder auch nicht.


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