Viel Platz für Gutes (alle)
"In unserer Welt ist noch viel Platz für Gutes."
- Fred Ammon -
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Wie kommt ein solch Vakuum für Gutes nur zustande? Nicht das es eine Meisterschaft für das ein oder andere wäre.. doch die Schwierigkeit, die es wohl zu lösen gibt für die Menschheit in den nächsten Jahren als Kollektiv, ist der Natur, ein neues Weltbild zu erzeugen und ein komplett neues Verständnis der geistigen Zusammenhänge herzustellen. Oder besser noch, ein stetes geistiges Gewahrsein höherer und geistiger Wirklichkeit, ohne Widerspruch zum Alltag.
Eines, was es aufzuarbeiten gäbe, ist das Gewahrsein der äußeren Trennung und Identität aufzugeben. Denn genau daraus resultiert der grundsätzliche Missstand und eine gewisse geistige Dissonanz. Als Beispiel hierzu, ein denkender Mensch, welcher einen Gedanken oder eine Idee hegt; sobald dieser von z.B. was äußerem abgelenkt wird und den Gedanken verliert, so erfährt dieser Mensch für sich den Gedanken zunächst als abgeschlossen. Doch wie sieht die geistige Wirklichkeit aus?
Warum funktioniert Propaganda durch Wiederholung am besten? Bis es als Wahrheit angenommen wird, obwohl es sich konträr zu einer größeren Wahrheit verhält? Es liegt daran, dass Gedankenformen mit Energien aufgeladen sind, bis sie sich selbst tragen oder vom entsprechend konditionierten Kollektiv mitgetragen werden. Für den Einzelnen mag es so scheinen, als ob er nur mit den entsprechenden Gedankenformen zu tun hat, wenn er sich diesen zuwendet oder damit konfrontiert wird. Jedoch sind Gedankenformen (vor allem im Kollektiv) auch einer energetischen Natur und haben daher eine energetische Wirkung. Es sei angemerkt, dass der Inhalt der Gedankenform auf der Mentalebene z.B., nicht von Bedeutung ist ob seiner Wirksamkeit, sondern die Energetisierung des Kollektivs, ist weit wirksamer.
Und tatsächlich schon allein beim Zitat, gibt es eigentlich keine Eine gemeinsame Welt. Genauer gesagt, es gibt diese schon, doch diese eine gemeinsame Welt ist Gott (die Quelle allen Seins) selbst; in dem wir bekanntlichen leben, weben und sind. Ansonsten lebt ein Jeder bis zu einem gewissen Grad in seiner eigenen Welt. Es wäre überhaupt zu spekulieren, welche Energie einer überhaupt selbst besitzt als Seele. Oder ob es nicht die Energie Gottes ist, die man als Seele stets betätigt und in der man agiert. Sodass die Seele selbst ohne Gewalt und Macht ist und diese nur so nutzt, wie sie von Gott mittels der Körperwelten bereitet wird (ggf. wie weit die geistige Befähigung und Entwicklung der Seele gereicht).
Aus dieser Perspektive ist wohl auch eine Annäherung möglich, dass Gedankenformen, die mit Energie aufgeladen sind, eine Art vorübergehenden Eigenlebens führen. So, dass die Wahrheit innerhalb der Gedankenform, überhaupt nicht von entscheidendem inhaltlichem Wahrheitsgehalt sein muss, um dennoch als Gedankenform an sich selbst, eine energetische Realität darzustellen. Es ließe sich vielleicht noch Realität, als eine Erfahrung und Wirklichkeit als eine energetische Tatsächlichkeit unterscheiden. Jedoch mangelt es überwiegend, die energetische Wirklichkeit der Dinge an sich, mit einzubeziehen. Wenngleich es in der Natur der Sache und niederen Schwingung bedingt sein mag.
Auch man selbst hatte früher Schwierigkeiten, zu verstehen, was mit Energie überhaupt gemeint sein mag. Dies mag sogar ohnehin für Jeden eine eigene Erfahrung darstellen. Doch Energie ist, alles, was eine Wirklichkeit Inne hat. Es hat aus metaphysischer Sicht, nichts mit Elektrizität u.ä. zu tun. Alles, was innerlich erfahrbar ist, ist mittels seiner gewissen individuellen Energie erfahrbar. Zwar hat man zusätzlich die Körperwelten, um die Ebenen verschiedentlich zu erfahren und sich multidimensional darin betätigen zu können, doch ist der Träger für etwas Fassbares und Erfahrbares, Energie an sich. Und die Energie ist von einer anderen Beständigkeit und Art auf, je nach einbezogener Ebene. Oft hat man es mit einer Mischung oder einem Energiebündel zu tun. Und dies bei fast jedem Thema, worauf man sich ausrichtet. Hinzu kommt dann die Interpretation mittels der Körper hinzu. Daher ist Energie alles, was man erfährt grundsätzlich und hat nicht nur dieses oder jenes Merkmal.
Daher geht es mehr darum ein inneres offenes Gewahrsein zu entwickeln, soweit als möglich ohne starke Filter alter Konditionierungen. Wobei doch ja alle bemüht sind, ein Weltverständnis irgendwie zu entwickeln, sei es um einer Orientierung willen. Es mag zwar keine eine Welt geben, jedoch ein Kollektiv oder auch einen äußeren Äther oder generell den Äther aller Ebenen, die einbezogen und beeinflusst, beeindruckt und geprägt oder auch erfahren werden. Ein Mensch, der eine gewisse Festigkeit im geistigen Verständnis erlangt und seine eigenen Erfahrungen gemacht hat, wird sich ohnehin nur wenig von äußeren Umständen oder Mitmenschen beeinflussen lassen.
Wenngleich bei vielen Esoterikern wohl eine gewisse Eigentümlichkeit und Exzentrik Einzug halten mögen. So ist man zumindest der energetischen Wirklichkeit oft näher und kann alles ohnehin besser in einem größeren Kontext betrachten. Und dies wird auch mit durch den Umgang mit der energetischen Wirklichkeit um sich bedingt, dass man mehr in die Erfahrung kommt, etwas weniger auf egozentrisch zu betrachten und in Dissonanz zu sein. Das eigene Selbst, ist der Schlüssel zur vollständigen Freiheit und es ist keine äußere Sache, welcher Art auch immer, was ein Hindernis darstellt. Bestenfalls, eben die Fähigkeit, mit der Energie und dem Äther umgehen zu können.
gesamter Thread:
- Weben, Leben, Sein -
Devino M.,
08.07.2024, 22:10
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