Meister Eckhart: Gibt es Gott persönlich? (alle)

Devino M., Montag, 04.10.2021, 22:26 (vor 1135 Tagen) @ Devino M.

"In dieser Liebe, in der Gott sich selber liebt, in der liebt er die ganze Welt. In dieser Lust, in der Gott sich selber genießt, in der genießt er die ganz Welt."

- Meister Eckhart -
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Es mag nicht wenig, vielleicht auch recht hochdimensionale Entitäten geben, die erklären werden, dass Gott alles ist, was es gibt und Er aber nicht als Person zu verstehen ist. Das ist aber falsch, Gott gibt es ebenso auch als Persönlichkeit. Für die Erde sagte Krishna, dass Er die höchste Persönlichkeit Gottes ist seinerzeit. Nun, man wird Ihm vielleicht einen hohen Entwicklungsstand attestieren, aber viele werden dann sagen, es ist nur eine hochentwickelte Wesenheit gewissen Umfangs. Es werde keine Verwirklichungen von sagen wir z.B. 7 Dimensionen ausreichen um Gott persönlich zu begegnen. Dimensionen konform zu Einweihungen genommen, ist ein Avater jemand der 15 Dimensionen verwirklicht hat, wobei diese nicht ab der äußersten und 1. Dimension nach oben aufbauend beginnen müssten (wie es für Gattungswesen zutrifft, und selbst hier würde man sich darauf nicht festlegen wollen, was verschiedene Seinsebenen anbetrifft (alle Ebenen konnten nur auf einmal entstehen und nur, weil verschiedenartige Seelen zeitgleich auf allen Ebenen ins Entstehen kamen, sonst gäbe es weder Ebenen noch eine Dimensionale Entwicklungsleiter). Es können auch Dimensionen 20-35 z.B. sein, vom irdischen Blickwinkel genommen. Ganz abhängig davon, wo Gott einen ins Entstehen rief und brauchte. Vielleicht braucht man auch 30 Einweihungen oder verwirklichte Dimensionen um Gott persönlich anzutreffen, und dann nicht bloß als das eigene höhere oder höchste Selbst, sondern weil diese Entwicklung im Selbst vorhanden ist. Geistig wird so jemand den Status einer großen Wesenheit haben letztlich. Es bedarf eines gewissen Umfangs, da Gott diesen Umfang auch erst nutzen kann um sich kenntlich und verständlich zu machen. Bis dahin erkennt man Gott so, wie man sich selbst erkennt und diesem jeweiligen Umfang nach. Man kann auch anmerken, dass hier im Forum zu lesen, das aushalten von vielen Energien und Dimensionen bedarf (und dies meint man sehr allgemein auf das Forum und viel mehr auf das Melchizedek-Format an sich bezogen und zunächst unpersönlich in den Raum gestellt).

Wie viele Einweihungen dahingehend hat Odin als Beispiel angenommen? Schätzungsweise 50? Natürlich wird diejenige Wesenheit selbst als Gott von vielen Seiten erkannt und verehrt und ist aber auch nur ein gewisser Teil des einen Gottes an sich (auch wenn es in der selben Art und Weise keinen anderen Stellvertreter gibt durch den Gott so hervortritt, und genau an der Stelle ist es daher und aufgrund der Verwirklichten Einweihungen eine Gottheit - auch wenn sie sich selbst kaum dafür in diesem Sinne halten wird, ebenso wie aufgestiegene Meister sich für solche nicht halten, sondern das zum Ausdruck nur bringen was sie sind und erreicht haben). Man kann sich zwar nicht in diesem Sinne erinnern Gott persönlich getroffen zu haben, wird es womöglich aber vor der Inkarnation in der Zentralsonne doch erlebt haben, soweit man es annehmen kann, was war, bevor man hier her kam. Jedenfalls ist man sich sehr sicher, dass man Gott persönlich antreffen kann und dies nicht bloß ein großes Ganzes ist, in unendlichen Manifestationsformen. Und auch nicht unbedingt in der Form und mittels verschiedener großer Wesenheiten, die ein größeres Spiegelbild Gottes abgeben, soweit es sich um Mahatmas (als die großen Seelen handelt). Vielmehr wird für Gott die Schwierigkeit dahingehend bestehen, sich in einem entsprechenden Umfang auf Augenhöhe zu treffen, weil diejenigen es einfach nicht aushalten werden können. Daher tritt Gott dann mittels verschiedener Wesenheiten in Erscheinung, soweit wir uns auch mehr aus Evolutionärer Betrachtung daran annähern. Von der Evolutionären Sichtweise her, ist alles Gott was ist und man sieht es sowohl an Körperformen und den Gestirnen am Himmel, als auch anhand jeglicher Evolution die besteht. Jeder wird es im wesentlichen auf seine Weise nur fassen können, wie er es fassen können kann.

Alle Evolution ist Gott, alles Geist (Involution) dahinter, ist auch Gott. Daher genießt Gott sich durch sich selbst, da Er letztlich nur sich selbst als Maßstab hat und alles ist ein Spiegelbild seiner Reflexion. Der Reflektor dahinter, der nicht in Erscheinung tritt, das ist die Persönlichkeit Gottes und diejenige auch, die mittels allem Leben wirkt, als das eine Leben oder als die eine Quelle (auch wenn Quelle ein Evolutionäres Konzept für das ist, was Involutionär nicht erkannt wird, letztlich). Jedoch bildet dahingehend alles einen Zusammenhalt, weil es eine Intelligenz und Persönlichkeit dahinter gibt. Diese höchste Persönlichkeit Gottes wird aber nicht auf Evolutionärem Pfad angetroffen, sondern eigentlich nur auf dem Involutinärem oder unter Einbezug eines gewissen Umfangs davon. Nachdem was man grob innerlich von seinem höheren Selbst dazu offenbar erhielt, sind es ca. 30 verwirklichte Dimensionen oder Einweihungen die mithin erforderlich sind, um Gott selbst in Persönlicher Weise ohne mittels anderer Wesenheiten Einfluss (also nur eine Fassette von Gott letztlich) anzutreffen [wobei man dies auf den Evolutionären Zustand bezieht - zwischen den Inkarnationen wird dies so nicht benötigt werden, aber man wird es in der Evolutionsentwicklung nicht erinnern als dann in der Weise].

Selbst also bei Verwirklichter Einweihung und 9. Dimension als Beispiel, heißt es noch nicht, dass man Gott persönlich begegnet sein muss oder man wird in sich kein Fassungsvermögen haben es rezeptieren und erkennen zu können, wo es vielleicht doch der Fall sogar war (man hat letztlich auch nur ein Spektrum und eine Bandbreite an Verwirklichungen (und meist ist dies sogar mehr ans Gattungswesen gekoppelt, als an die individuelle Verwirklichung, jedenfalls im gewissen Sinne involutionär betrachtet). Auch wird jeder letztlich nur die Verwirklichungen in anderen erkennen, die bis zu irgend einem Grad in einem selbst mithin liegen, alles andere wird einfach, sagen wir Dimension Nr. 42 betreffen, als Beispiel, und es wird anderen, die dahingehend keinen Bezug haben, nicht einsichtig sein. Und da auf Erden ohnehin nur Dimensionen 1-9 (oder Einweihungen theosophisch) von äußerster Evolution her zugänglich sind oder einen Effekt überhaupt haben und nutzbar gemacht werden können, wird es also jenseits aller Schleier oder mehr noch jenseits allem fassbarem liegen. Im Grunde ist es ja schon schwer genug sich mit irgend einem geistigen Umfang wo anzunähern, ohne dass andere gleich ihre ganze Verblendungen dagegenstemmen und sich selbst zunächst Recht in allem geben, und dem außer sich irgend eine Rolle zuweisen, um mittels Schubladendenkens damit umzugehen. Für Mahatma-Seelen besteht die größte Schwierigkeit ihrer Größer darin, dass sie kaum ein Spiegelbild antreffen werden, um sich selbst darüber reflektieren und erkennen zu können. So geht es auch Gott im größtmöglichen Sinne, da Er sich selbst dann nur auf die gesamte Schöpfung hin reflektieren kann. Die Zentralsonne wird auch der größte Stellvertreter Gottes für alle sein, und auch diese Wesenheit die Gott am meisten kennen wird, hat eine Persönlichkeit und einen Namen.

Allein das Verständnis, was ein Mensch ist, ist kaum gegeben, da ein Mensch sich aufgrund allerlei Unsinns, gar nicht kennt und erkennen kann. Ein Mensch ist mehr als kein Geschöpf - da ein Geschöpf keine wirklich individuelle Seele besitzt und etwas Geschaffenes ist, ohne selbst die Schöpferkraft inne zu haben, die ein Mensch hat (obwohl es viele Geschöpfe auf Erden gibt, die sich für Menschen halten, während viele Menschen sich selbst nur für Geschöpfe halten und in der Weise verstehen). Ein Mensch ist auch kein Wesen. Im Menschen sind Schöpferkräfte am Werk, die man als Wesen bezeichnen könnte, bei Wesen besteht im gewissen Sinne ein Mangel des Seins, welches man als Persönlichkeit versteht. Man könnte bei Wesen mehr von Schöpferkräften ausgehen, die individuelle Formen zwar annehmen können, aber nur immer Teilaspekte sind. Und somit ist es falsch, Menschen als Geschöpfe oder als Wesen zu verstehen oder zu deklarieren. So wie es auch falsch ist, Menschen als Arbeitskräfte zu deklarieren. Damit möchte man keinen Mensch haben, sondern die Kraft daraus bloß schöpfen oder erhalten (daher sollte man es mehrfach prüfen, ob man sich auf eine Stelle bewerben mag, wo eine Arbeitskraft bloß gesucht wird). Bei vielem kann man nur anraten, es zu prüfen und zu prüfen und zu prüfen, bevor man es als dieses oder jenes anfasst. Man kann natürlich in einem Menschen irgend etwas ansprechen und ihn mittels dessen dirigieren, aber der Mensch bleibt dann außen vor. Und das ist die heute Schwierigkeit mithin, dass alles mögliche mittels des Menschen aufgerufen wird, aber man die Menschlichkeit und den Menschen auf alle erdenkliche Weise nur als Mittel versteht und so auch die Menschen sich gar nicht als Menschen bisher erkennen und erleben können. Wenn das einmal der Fall ist, wird auch der Mensch und die Menschheit sich in der kosmischen Rolle erst erfassen und erleben können. Dann wird man sich als Stellvertreter Gottes wortwörtlich erleben und auch Gott in einem anderen Licht erkennen können, als meist nur der dogmatisch vorherrschenden Vorstellung und selbst mit gewissem Grad an geistigem Gewahrsein, endet dies doch wieder an irgend einer Wesenheit oder ggf. Gottheit, aber nicht dem Einen, bishin, dass man dann zur Überzeugungen gelangen wird, es gebe nicht den einen Gott oder es wären lediglich religiöse Konzepte (wie es ja auch meist der Fall ist). Allerdings wird einem nicht jedes auswärtige Leben, ein besseres Verständnis Gottes liefern können, als man es selbst womöglich aus involutionärer Sicht und allem inneren Einbezug können kann.


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