J.Krishnamurti: Den Wandel & die Erfahrung zulassen (alle)

Devino M., Donnerstag, 31.03.2022, 23:57 (vor 982 Tagen) @ Devino M.

"Also sind wir Menschen im Innern verletzt, und aus diesen Verletzungen entstehen neurotische Aktivitäten - aller Glaube ist neurotisch, Ideale sind neurotisch."

- Jiddu Krishnamurti -
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Wird ein Mensch gegen einen anderen Menschen tätig und zu seinem Schaden, dann verliert die Menschlichkeit und kollektiv gesehen die Menschheit [nur das Übel gewinnt hierbei]. Dies meint den Grundsatz, weniger die Informations- oder Desinformationskampagne und worauf welche Historie fußt. Manches kommt nicht umhin sich zu ereignen, manches andere lässt sich jedoch leicht vermeiden. Es hängt mithin damit zusammen, auf welcher Ebene welche Energie sich ausagiert oder es auch muss, und dann dazu welche Auswirkungen es auf welche Ebene hat, bis hin zum äußersten Niederschlag der entsprechenden Energie.

Viele Themen sind auch kollektiver Natur und die Menschheit dabei es im Kollektiven Umfang zu lösen (worunter viele Nationale Themen auch fallen). Es betrifft nicht jedes Thema Jeden in selbiger Weise und nicht Jeder ist dazu in der Erfahrungsabfolge auf die selbe Schwingung ausgerichtet. Dadurch ist die Erfahrung aus entsprechender Perspektive verschieden gelagert und stellt sich daher nicht auf gleiche Weise dar. So wird auch die gewisse Zeitabfolge [wovon Zeit im wesentlichen der Unterteilung eines Raumes gilt und der Erfahrung je nach Energiefluss - Raum als Seelenraum genommen worin die einzelnen Erfahrungen als Inkarnationen eingebettet liegen] eben unterschiedlich erlebt. Als Seele gilt es mehr die ganzen Erfahrungsanteile zu integrieren. Als Mensch mag man parallel manche Todeserfahrung zugleich machen [es findet dann ein kleiner Shift statt und ein stückweit entgleitet die Erinnerung an das was man vorher war oder vielmehr zu sein schien, da es meist nur den negativen Erfahrungsanteil anbetrifft der sich löst - da nichts auf kosmischer Ebene verloren gehen kann, was in positiver Weise auf geistigem Wege entwickelt wurde], wenn verschiedene Anteile aufgelöst und transformiert werden im Integrationsprozess. Alle Erfahrung dient dazu, zu erlernen den Äther gewisser Ebenen zu handhaben. Dies bildet zugleich die Grundlage der kosmischen Verwirklichung als Monade und Sohn Gottes und nichts davon ist daher umsonst oder notwendig in schlecht oder gut zu unterteilen.

Man wünscht natürlich anderen weder auf persönlicher Ebene, noch auf kollektiver Ebene, sprich anderen Nationen, etwas schlechter [da es nur der Menschheit schadet insgesamt]. Es ist die eigene negative oder narzistisch-verletzte Persönlichkeit oder entsprechende Natur, die anderen Negatives wünscht [indem man bereits anderen ähnliches zufügte oder einem diese zugefügt wurde und man daher gewillt ist auch anderen diese Erfahrung angedeihen zulassen]. Und so erschafft man mittels gewisser Informationen, die entsprechende Stimmung im Kollektiv um anderen dieses oder jenes in negativer Weise zu wünschen. Es verliert die Menschheit und es betrügt sich die Menschheit und ein jeder Mensch der sich in diese Energien begibt und diese bezeugt oder bestärkt. Außer vielleicht der Erfahrung, wie man nicht mit Schöpferkräften umgehen sollte - doch es geht auch ebenso gut, wenn man es positiv anwendet und allen Menschen global nur alles gute wünscht. Es gibt kein Argument dafür schlechtes gegen andere Menschen zu richten [von Polaritäten, Gegensätzen und Desinformationen abgesehen] und vieles wird in der Erfahrung sehr schnell wiederkehren durch die höhere Schwingung und den Energiefluss. Wie es die Erfahrung ja auch lehrt, was sich aus den letzten 1-2 Jahren in Umkehrung befindet und wie es immer deutlicher wird. Das ist im gewissen Sinne Schöpferkraft und wie sich dies auch auf kollektiver Ebene bemerkbar macht.

Es ist ratsam in positiver Polarisation und Schwingung zu sein und zu bleiben, gänzlich unabhängig der äußeren Umstände und derer, die gewisse Erfahrungen für sich wählen. Geduld zur Entwicklung, die sich je nach Schwingung und Energie vollzieht. Nicht notwendig hat alles mit einem zu tun. Dennoch gilt es für das Gute und alles Rechtschaffene einzustehen. Mehr als Leben kann man nicht und mehr als Sterben dabei auch nicht. Was hat man wobei zu verlieren, als bloß mindestens zu gewinnen, sei es die bestimmte Erfahrung in Inkarnation. Es gilt das abzuschaffen, was sich an jeglicher Stelle gegen die Menschheit und Menschlichkeit und den Menschen im Einzelnen richtet. Denn es gibt keine Rechtfertigung für den Schaden an anderen - da es sehr schnell der eigene sein wird. Natürlich macht irgend eine Kapital oder Vermögen keinen zum besseren Menschen oder zum Menschen andere Klasse. Es ist immer alles das, was man daraus macht, was dann mit zählt. Die Energien die ausgehen, von wem auch immer, kehren zu wem auch immer entsprechend zurück und werden ebenfalls ihren Niederschlag finden. Die Umkehrungen und den Wandel zulassen, beschleunigt mehr, als irgend einen Wandel aufhalten zu wollen, vor allem wenn dieser unvermeidlich ist, da die entsprechenden Energien zur Quelle zurückkehren, von welcher auch immer sie jeweils waren und sind.


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