F.Ammon: Wohlwollen (alle)

Devino M., Montag, 18.04.2022, 23:25 (vor 902 Tagen) @ Devino M.

"Die Welt braucht helfende Hände, keine drohenden Fäuste!"

- Fred Ammon -
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So gesehen braucht die Welt nicht noch mehr Meinungen und Ansichten, welche sich konträr begegnen können, denn vieles ist durch Vorsatz nicht zum guten und positiven für die Menschheit oder Mehrheit geneigt. Allerdings obliegt es ja der Menschheit in einer gewissen Mehrheit aufzustehen und es nicht mehr länger hinzunehmen. Vieles wird nach gewissen Idealen hin bewogen und gemessen, doch die Handlung liegt irgendwo dazwischen. Dies spiegelt auch bereits eine gewisse Multidimensionalität wieder. Es nutzt nichts, sich allein im Kopf von etwas überzeugt zu haben, doch 99% aller Zellen in einem, sind ganz anderer Ansicht. Solche Dinge oder auch Sachverhalte darauf bezogen zu prüfen, was diese tatsächlich innerlich für einen bedeuten, ist wertvoller, als sich bloß rein äußerlich zu irgend etwas zu motivieren.

Es reicht also auch nicht aus, sich gefühlsmäßig auf etwas eingestimmt zu haben. Das kann zwar mehr sein, als mit dem Kopf allein in eine Richtung zu rennen oder mit diesem versuchen direkt durch eine Wand zu kommen. Innerlich sich ausrichten und prüfen. Und dies immer wieder auf die verschiedensten Dinge und Sachverhalte bezogen. Damit kann man sich mehr bewegen und auch energetisch gesehen die Konstellationen, als wenn man bloß auf der Straße allein Staub aufwirbelt, jedoch die Einsicht genau die ist, die man auch vorher schon hatte. Auch wenn dies seinen sinnreichen Zweck haben mag, sollte es über drohende Fäuste hinaus gehen.

Das kann also schon etwas Zeit brauchen, innerlich vieles zu verarbeiten und sich damit auseinander zu setzen. Erst dann beachtet man sich ja auch selbst in einem größeren Zusammenhang. Das gehört eben auch dazu. Letztlich liegt die Schwierigkeit in der Fassbarkeit höherer Ebenen darin begründet, dass man selber träger ist als diese. Dadurch kann der Umgang damit zunächst anstrengend erscheinen, sofern man überhaupt damit in Fühlung kommt, bevor die schöne Erfahrung überwiegt. Deswegen ist die Mehrheit eben die Mehrheit, deswegen, weil sie nicht bereit ist gewisse Hürden zu gehen und innerlich sich mit dem erforderlichen auseinander zu setzen, bis man bereitwillig mit dem umgeht, was man sonst womöglich scheuen würde. Und dies kann auch ein langsamer Prozess sein, ganz abhängig der zu lösenden Schichten, die mehr der Trägheit entsprechen (oder auch der Leidenschaft, wo man nicht zu Ruhe gelangen kann).

Wesentlich ist es, sich selbst mitzunehmen, es reicht nicht aus nur manches zu bezeugen, während man womöglich vieles unbewusst bezeugt, von dem man im Kopf anders denkt, als eben vieles andere in einem dem an Haltung gegenüber erhebt. Um gewisse Bewusstseinsarbeit kommt keiner umhin. Nur dass nicht jeder die selben Ausgangsbedingungen haben mag und daher die Schritte unterschiedlich aussehen mögen [um das wo es sich befindet, in den Frequenzbereich zu hieven, der angestrebt wird]. Oft ist es bereits damit gelöst, die konträre Ansicht sein zu lassen, die man manchem entgegen hegen mag (auch wenn oft vielleicht unbewusst oder durch andere Anteile von einem in einem und durch einen), aufgrund dessen, was einem bekannt ist, während einem noch viel mehr unbekannt sein mag. Der Träge Punkt der Masse liegt darin, sich nicht über das eigene Wohlergehen hinaus, sich für andere einzusetzen oder die Bereitschaft dafür zu haben. Mit etwas mehr Wohlwollen (welches nicht bloß als Mittel zum eigenen Zweck dient), müsste alles positive überwiegen. Damit wäre man immer wieder selber gefordert, sich für und um das Wohlergehen der Mehrheit und Menschheit zu kümmern (in seiner Weise und nach seinen Möglichkeiten gemäß der Gegebenheiten, Zustände und Umstände), ebenso, wie den gewissen Punkt zu überwinden, der einen unter den eigenen Verhältnissen und Möglichkeiten (vor allem in geistigen Hinsicht) haushalten lässt.


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