Rumi: Liebe und Herzzentrierung (alle)

Devino M., Mittwoch, 23.02.2022, 21:29 (vor 956 Tagen) @ Devino M.

"Wo die Liebe erwacht, stirbt das Ich, der dunkle Despot."

- Rumi -
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Genau das ist ein Kennzeichen der Herzzentrierung, dass man nicht mehr von sich als Person ausgeht und alles als einem freundlich oder feindlich oder sonst wie polarisiert auf sich selber bloß bezogen betrachtet, sondern für andere mit agiert innerlich bereits und dies in einer ganz natürlicher und intuitiver/instinktiver Weise. Man geht im größeren Ganzen so ein, dass man es mehr für sich selber hält, als sich selber für etwas oder sich übermäßig als Mensch oder Person besonders gewichtig zu halten. Viele scheinbare Schwierigkeiten entfallen allein dadurch schon oder entstehen erst gar nicht. Das andere Kennzeichen einer Herzzentrierung ist, dass man alles mehr in sich sieht und erfährt und alles andere als einen Teil von sich, als alles außer sich und auf sich einwirkend bloß oder gar gegen sich gewandt u.ä.

Ist man halbwegs herzzentriert, was im wesentlichen der Ausrichtung der 5. Dimension entspricht, dann sollte man wohl in den letzten 1-2 Tagen durchaus einen Energiefluss feststellen können, der die Zentrierung unterstützt. Man selber mag fast nur noch sich zurücknehmen und nur noch meditieren wollen. Auch die Arkturianer scheinen stark energetisch und unterstützten vertreten zu sein und diese Neigung bei einem zu verstärken. Wenngleich sich mancherlei Übel (so auch was gechannelte Botschaften anbetrifft) in den letzten Wochen sich fast überschlagen und doppelt so viele Texte rausgebracht werden, so als würde man darum ringen, irgendwo sich noch halten oder irgend eine Oberhand aufrecht erhalten zu wollen etc. Vieles ist eine Frage der Ausrichtung und Energien, und gar nicht so sehr irgend welcher äußerer Informationen. Auch seitens der Arkturianer geht es wohl mehr um energetische Präsenz, gerade in den letzten Tagen, als darum irgend welche Informationen kundzutun. So ist vieles auch mehr eine Frage der Energien, dessen Gewahr zu sein und im Umgang damit, als eine Frage dessen zu sein, gewisse Kenntnisse zu vermitteln oder belanglosere Informationen - gerade hier scheiden sich die geistig Wohlwollenden verstärkt, vom Übel, was alles nun plötzlich erklären möchte, wie und was was ist oder sein soll usw.

Was einem selber hilft, ist sich so gut es geht zu erinnern, mehr auch eben in energetischer Weise als vermittelst von Details, wie es sich anfühlt, am Sandstrand von Sirius zu stehen, in einem gewissen Rahmen stolz, vor allem aber sich und seiner geistigen Verbindungen zu anderen und der kosmischen Anbindungen bewusst und selbstbewusst zu sein. Wenn man sich nicht auf ein kleines Ich beschränkt, sondern wie es ist sich in Inkarnation als Wesenheit bewusst zu werden, wie man mit allem in energetischem und geistigem Austausch steht. Und so sich mit den höherfrequenten Energien meditativ zu verbinden und darin zu verankern. Es wird sicher jeder spirituell orientierte Mensch Inkarnationen in der Seele beinhalten, in denen man ganz bewusst und in einer inkarnierten Verkörperung (wenngleich nicht notwendig als Mensch auf Erden, denn dieser Erfahrungen wird es bisher wohl eher wenige geben) sich über andere Inkarnationen und sämtliche geistiger Verbindungen voll bewusst und ihrer gewahr zu sein. Und glücklich im Fluss und geistigem Austausch mit allem zu sein und zu stehen und so selbstbewusst eine innere Erfüllung zu erfahren, wie man sie durch bloße äußere Erfahrungen nicht erlangen wird können. Dies zumindest innerlich dem Empfinden nach zu bezeugen und zu erinnern, kann sehr hilfreich sein, sich in höheren Schwingungen zu zentrieren und darin verankert zu bleiben.

Die Energien sind dann leicht und tragend und erhebend, sofern sie durch oder über das Herzzentrum hinaus gehen, alles was darunter schwingt, ist eher schwererer Natur und überlagert und blockiert dann leicht die höher schwingenden Energien, selbst wenn diese präsent sein mögen, erkennt man davon nichts oder es kommt dann nicht zu Gewahrsein. Man sollte sich soweit als möglich leicht machen innerlich und darauf verzichten schweren Schwingungen anzuhangen. Es schließt nicht aus, dass man dann evtl. weniger wahrgenommen und übersehen werden mag oder ggf. angefeindet werden mag. Oft liegt letzteres darin begründet, dass man anderen den eigenen Schmerz und die Schwere kenntlich macht oder fühlbar macht, in denen sich manche befinden. Der sinnreichste Weg liegt wohl darin, allerlei Übel oder falsche Gesinnung nicht anzugreifen, sondern gerade den inneren Schmerz fühlbar zu machen, in dem man gewisse wohlwollende Schwingung weiter aufrecht erhält und einbringt und so andere fühlen lässt, woran sie selbst aktuell sind oder sich womit schwer tun mögen, für gewöhnlich weil an vielen Stellen eine falsche Gesinnung gelebt wird und bis dahin wurde. Denn es ist ja nicht ohne Grund alles so, wie es ist bzw. war. Obwohl vieles nur durch Überlagerung schwerer Schwingungen erzeugt wird oder durch diese überhaupt eingebracht wird.

Sich ehrlich machen, sich leicht machen innerlich, herzzentriert sein und die höheren Energien empfangen und ins Menschsein und Menschliche Kollektiv einfließen lassen. Das dürfte mithin das nützlichste sein, was man heutiger Tage machen kann, statt sich auf lauter negative Nachrichten auszurichten oder zu meinen (gerade als geistig gesinnter Mensch), man müsse im außen irgend etwas vom alten System retten oder irgendwen aus dem alten System retten. Jedenfalls dürfte es dann mehr Liebe sein und dieser entsprechen, als bloße Sentimentalität oder persönliche Tüdeleien oder gegenseitige Bauchpinseleien. Innerlich den Spanungspunkt auf höhere Schwingung und Herzzentrierung halten, ohne überhaupt irgend etwas bestimmtes nach außen hin zu tun. So dass andere auch leichter in eben diese Schwingungen rein finden können und aus den alten Schwingungen selbst mehr rausgehen und aussteigen können. Bis das was energetisch an übleren Dingen nicht mehr genährt wird, von selbst aufgibt und sich etwas anderem zuwendet, was für es lohnenswerter oder zugänglicher scheint. Alles baut irgendwo auf einer Art Schwingung und Absicht und Ausrichtung auf, und darauf, wie weit sich etwas überlagert, sofern es nicht gleicher Gesinnung und Schwingung ist, um mittels dieser Überlagerungen dann irgendwo einzusteigen und etwas aufziehen zu können (so wie derzeit sich eben das negative System der Dinge im außen gebärdet - in dem negative und niedere Schwingung so viel als möglich aufrecht erhalten wird oder gefördert, da ohne diese das Übel eben nichts machen kann und geistig einfach keinen Raum findet). Daher hängt auch alles mehr an der entsprechenden geistigen Ausrichtung, als daran, durch Kampf geklärt oder erlöst zu werden. Es bedarf wohl überhaupt keines Kampfes und es ist auch mehr das letzte Mittel des Übels, irgend ein Kampf zu provozieren. In gewisser positiver Schwingung können gewisse negative Dinge überhaupt nicht greifen. Ähnlich dem, wie Egoismus und rein persönliche Motive, bei Herzzentriertheit und Ausrichtung auf höhere Schwingungen einfach nicht mehr entstehen können oder entfallen oder in der entsprechenden Nichtigkeit erkannt und von selbst abgelegt werden. Liebe statt Angst, ist fast alles wessen es derzeit bedarf, im großen Ganzen jedenfalls.


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