L.Feuerbach: Im Höchsten frei (alle)

Devino M., Montag, 28.02.2022, 21:28 (vor 778 Tagen) @ Devino M.

"So lange der Mensch nicht im Höchsten frei, bei sich, selbständig ist, so lange kann er auch in Kunst und Wissenschaft nicht das Höchste erreichen."

- Ludwig Feuerbach -
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Nebst dem, dass ein jeder in Inkarnation verschiedene Erfahrungen sammelt oder gewisse Erfahrungen machen möchte, wäre es viel konstruktiver für die gesamte Menschheit, wenn man sich fragte, wer welches geistige Potenzial mitbringt und welche Möglichkeiten eingeräumt werden können, damit das Potenzial im Sinne der ganzen Menschheit und des Kollektivs zur Entfaltung gebracht werden kann. Anstelle dessen, dass man alle dem aussetzt, ein Überlebenskampf zunächst zu bestreiten. Was spricht gegen ein Grundeinkommen für alle? Nebst natürlich dem, dass die Einzelnen dann nicht mehr beherrschbar wären vom Stand der Nichtigkeiten her. Ist es etwa so, dass nicht alle in gleicher Weise die grundsätzlichen Dinge bräuchten? Wem wollte man also das Überlebensnotwendige absprechen? Was also spricht dann dagegen, für alle zunächst die gleichen Lebensnotwendigkeiten bereit zu stellen? Wenn das erst einmal stimmt, dann kann man sich den spezifischen und besonderen Dingen zuwenden. Dann wird auch die Geistige Arbeit an sich selbst und die geistige Entfaltung in den Vordergrund treten können. Alle berauben sich ansonsten nur selbst und sei es in der Weise, dass man das Kollektive Potenzial mithin untergräbt. Wenn man vom Stand der Erfahrung an sich absieht.

Natürlich bedarf es keiner Diktatoren und Machthaber, die immer auch ein gewisses Eigeninteresse vertreten. Selbst wenn sie manch hilfreiche Maßnahme ergreifen mögen im Sinne und für das größere Gesamte. Selbstredend ist nicht jeder, der laut aufschreit, im Zuge aktueller mehr kriegerischer Ereignisse, einer der irgendwelchen Schattenregierungselementen zugehört - um zum vorherigen Beitrag Bezug zu nehmen - vielmehr bezog sich die Aussage auf verschiedene Marionetten, die sich in verschiedene Regierungsämter und auch diverse andere Machtpositionen (Meinungsmache die sich als Journalismus bezeichnet etc.) eingeschlichen haben und sich als Verschwörungspraktiker und wider die Menschheit und ggf. sich gegen die eigenen Bürger betätigen, was noch weniger ehrlich und im Sinne der Menschheit ist, als manch verteufelter Machthaber im Osten. Dadurch das allein schon in fast jedem Dorf inzwischen Proteste gegen Zwangsmaßnahmen bestehen, die im Gewand der vorgegaukelten Gesundheitsvorsorge in den letzten 2 Jahren Einzug hielten und was davon in der Berichterstattung überhaupt Erwähnung findet - sollte jedem vernunftbegabtem Menschen klar sein, dass man einem gewaltigen Korsett von Lügen entgegen steht. Dies ist nicht bloß im Westen so, sondern auch im Osten hinreichend vertreten. Dennoch sind diverse westliche Länder vorrangig damit befasst, die Menschheit in die Sklaverei zu führen. Natürlich hat der Transhumanismus nichts mit Transzendenz zu tun, sondern bedeutet, soweit wie möglich die Seele zu umgehen und sich zu entseelen, zugunsten unsinniger und schädlicher Technologien die der Menschheit nichts anderes als endlosen Schmerz bereiten würden.

Glücklicherweise ist ein großer Teil der Menschen, unabhängig der ständigen Desinformationen, gar nicht erst gewillt sich in stupide Abgründe zu begeben, und dort einen Weg zu suchen, wo es keinen Weg für die Menschheit an sich gibt, weil es auch keinen entsprechenden Geistigen Raum in der ein oder anderen Richtung gibt, der für die Menschheit annehmbar sein könnte. Doch warum sind wir hier? Was ist der Weg für alle, um das größtmögliche und höchste geistige Potenzial zur Entfaltung bringen zu können? Besteht ein Widerspruch also darin, allen alles gute zunächst zu wünschen und zu prüfen, wie man es am besten für alle gestaltet? Kein reicher Mann hat etwas, was er nicht der Menschheit oder der Erde entnommen hat. Als Menschheit sollte man sich also überlegen, was im Rahmen welcher Möglichkeiten in welchem Umfang legitim ist. Überhaupt auch, wie man einen jeden gemäß seiner und der allgemeinen Möglichkeiten am besten fördern kann. Sofern ein jeder sich ins Kollektiv entsprechend einbringen kann, wird auch keiner umsonst da sein oder für nutzlos zählen. Es ist die Frage dessen, wie man mit dem Vermögen der Gegebenheiten umgeht.

So gibt es vieles, vieles, was neu überdacht werden sollte und auch muss, im Rahmen der Veränderungen, des immer größer werdenden Lichts und der sich immer weiter verändernden Energien, die im Spiel sind oder hinzukommen. Alle sollten akzeptable Bedingungen haben und diese sind auch gewiss für alle Möglich. Vielleicht nicht im Rahmen der größtmöglichen Selbstsucht, sondern zunächst im Rahmen der Verfügbaren Dinge und Ressourcen, bis das Maß der Annehmlichkeiten über dem der Notwendigkeiten für alle liegt. Warum sollte da irgend wer etwas dagegen haben, dass alle zunächst vernünftig versorgt sind und welchen Grund könnte es dafür geben? Genug da ist doch alles, sonst wären die Menschen in der Weise und Anzahl gar nicht zugegen. Doch statt dass die einen nicht wissen, was sie überhaupt mit ihrem Vermögen anfangen sollen (was nicht selten ergaunert oder in irgend einer Weise rausgepresst oder gar erpresst wurde und sich diese lauter Schadenstiftende Dinge einfallen lassen (bis sie mithin fremdbestimmt oder beherrscht werden von negativen Fraktionen u.ä.), weil an der Stelle meist die geistige Entwicklung noch nicht hinreichend Empathie für andere Menschen aufzubringen vermag - und die anderen im Gegensatz immer wieder ums überleben Ringen und doch ja bestehen, weil an sich genug da ist, wäre die geistige Entwicklung rasant in positiver Richtung möglich, wenn man allen unnötigen Schaden abwendet und beseitigt. Will man keine Überbevölkerung, dann sollte man anstelle der Verdummung und Desinformation ein gewisses Grad an Bildung fördern. Bishin, dass ein jeder sich nicht bloß fragt, ob und wie viele Kinder einer sich wünscht, sondern welche Seelen einer ins Leben ruft und ob man ihnen das anbieten kann, was diese auf ihrem Weg brauchen usw.

Alles ist und sollte für die Menschheit da sein und nicht sich gegen diese richten. Es mag beim Einzelnen anfangen, so lange man vom Einzelnen nur ausgeht, es fängt im größeren Gesamten an, wenn man von diesem ausgeht und die Verfügbaren Ressourcen und Möglichkeiten für die Menschheit anfängt ernsthaft zu gebrauchen. Und dort wo etwas anfängt, dorthin kehrt es auch wieder zurück oder fließt entsprechend in diese Richtung. Viel Unsinn entfällt und erübrigt so alles weitere, was gebraucht wird, um einen Wohlstand für und im Sinne aller zu fördern. Es ist nicht nur möglich, es ist sogar notwendig, sofern man umfassende Fortschritte als Menschheit machen möchte. Und wer sollte da wohl etwas dagegen haben? Geht es allen gut, geht es dem Einzelnen noch sehr viel besser. Wer nicht im positiven Sinne für alle agieren kann, hat natürlich nichts in irgendwelchen Machtpositionen verloren.


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