S.Kierkegaard: Erfahrungswelt gemäß Glaubensstand (alle)
"Der Glaube besteht darin, dem Ungewissen mit leidenschaftlicher Überzeugung anzuhangen."
- Søren Kierkegaard -
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Ein Kennzeichen (auf die Evolution vor allem bezogen) für den Glauben, ist allem mit Überzeugung anzuhangen. Alles ist Geistmaterie, im Äther und so ist alles was ist, überhaupt nur da, weil es von Jemandem geglaubt wird oder wurde. Die Überzeugung der Galaxie nach runden Planeten ist daher auch eine Art von Glaube, doch ist es auch nicht so, dass es keine angemessene Wahrnehmung des 3. Dimensionalen Raums dadurch wäre oder alles in einer Matrix gefangen. Ja, es ist alles eine kosmische Matrix. Doch die Erde wird von Auswärtigen mit Lichtschiffen nicht in einer Matrix besucht und dies sei eine Einbildung nur. Und so wie der Mensch verschiedene Verkörperungsformen hat, so hat auch die Erde diese auf verschiedenen Ebenen. Daher ist die Erde von anderen Ebenen her betrachtet, sicherlich nicht die selbe, wie es der 3. Dimensionalen Weltanschauung entspricht. Daher mag in vielen verschiedentlichen Aussagen auch unterschiedliches Wahrheitsgehalt beinhaltet sein.
Ebenso wie man einem ausbeuterischem Finanzsystem auf Erden Glauben schenken mag, dass dies eine sinnreiche oder gar die einzig derzeit denkbare Lösung für die Menschheit sei. Man könnte sich schon Morgen in breiter Masse zu ganz anderem Überzeugen, wenn man von den eingefahrenen Glaubensmustern abließe und sich auf den Nutzen für die Mehrheit und Menschheit ausrichtet. Selbst schon die Voraussetzung im Glauben, der gestrige und heutige Tag, setze einen ähnlichen für Morgen voraus, bildet bereits die Glaubensgitter für das Erlebte im Nachfolgenden. So werden viele Sachen inhärent in Jedem Menschen gedacht und geglaubt und bilden eben damit die erfahrene Welt. Natürlich ist ein gewisses Informationsgehalt (Wissen), durchaus ein wesentlicher Baustein im gesamten Weltbild eines jeden Menschen.
Wie soll man denn bloß ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren? Sicherlicher, ist der Glaubensstand und Ansatz der, vom bisherigen Finanzsystem auszugehen. Es wäre eigentlich das erste, was uninhinterfragt gemacht werden sollte, dass Jeder zunächst ein Auskommen erhält, mit dem er sein physisches Bestehen auf diesem Planeten bestreiten kann - dies würde an sich schon eine ganz andere Denkweise erzeugen. Aktuell wäre eine Lösung die, dass 20% aller Gehälter z.B. einbehalten werden für einen Gehaltsfond und dann jedem davon zunächst ein fester Betrag ausgezahlt wird (so dass eine Umverteilung von den hohen in die niederen Gehälter fließt). Jeder Mensch oder zunächst fester Einwohner eines Landes erhält (auch die Arbeitenden) einen Betrag in einer auskommbaren Höhe fest. Alles darüber hinaus, geht über einen Arbeitgeber weiterhin. Schon hat man die schwachen Gehälter durch die hohen mit ausgeglichen und die sehr Einkommensstarken am Gemeinwohl beteiligt. Die Einzelheiten wären dahingehend dann anzupassen und auszuarbeiten, ggf. auch auf die örtlichen Bedingungen bezogen [es braucht nur prozentual so viel einbehalten zu werden, wie es für den fixen Betrag zum Auskommen für alle erforderlich ist und alles andere an Gehalt baut immer darauf auf, dass alle hinreichend zum Auskommen zunächst erhalten]. Aber man mag einwerfen, dann liegt ja alles auf den Schultern derer die noch arbeiten? Ist es nur nicht auch heute schon so? Samt dessen, was sich Milliardäre beiseite schaffen? Und braucht man diesen Flaschenhals? Denn die Bedürfnisse im Physischen Raum eines jeden Menschen, sind bemessen und was verkonsumiert werden kann ebenso. Und das was grundsätzlich da ist, ist auch ohne Geld da und entspricht nur dem Einsatz der Menschheit selbst; lediglich der Stimulus zur Arbeit ist stark auf Gier von Grund auf aufgebaut [nicht Geld beherrscht die Welt, sondern die Gier regiert die Welt, durch Mangelbewusstsein als Aushängeschild].
Auch wenn man den Einzelnen dann zu identifizieren hätte, mit irgendwelchem chippen (wie bei Tieren) sollte das nichts zu tun haben. Und sei es dass man im äußersten zum Iris-Scann u.ä. greift. Aber es ist nicht erforderlich die Verkörperung der Seele von Jemandem auf den Leib zu rücken und ohnehin immer eine Anmassung als dann [so lange einer von sich aus nicht Anderen schadet und daher in Gewahrsam gehören sollte aus notwendigem Grund]. Die Freiheit und Würde ist unantastbar könnte man erweitern, je mehr äußere Systemferflochtenheit entstehen sollte. Das Wohlwollen und wohlwollende Handeln sollten mit in Betracht gezogen werden und auch im erzieherischen mehr greifen, als individuelle Nutzvorteile und die gängig gelehrte Egozentrik. Und ohnehin, sofern alle angemessen versorgt sind, wird vieles Negative überhaupt nicht mehr greifen und keine Ambitionen bestehen dahingehend. Auch wenn manch andere Selbstsuch vielleicht sich vorfinden mag auf unterschiedliche Erlebensweisen bezogen, sofern kein Schaden an Anderen entsteht, sei dies zunächst dahingestellt und der Persönlichkeit zugeordnet bleiben.
Obwohl wie zurecht die Bhagavad Gita lehrt, sind negative Entfaltungen das Tor zu höllischen Erfahrungswelten und Erfahrungen. Insbesonderen wird Lust, Zorn und Gier hervorgehoben. Im Grunde ist es doch so, dass man eine Schwingung erzeugt und die Energie aufbaut und dort in die Erfahrung einsteigt. Je niedriger die Ebene (und worauf sich etwas bezieht), desto schlimmer die Erfahrung kann man sagen. Da man sich statt mit den Ästen und Früchten eines Baumes verbindet, anstelle dessen sich damit mit nur mehr mit den Wurzeln verbindet, die nach unten führen. Wobei diese verlockend sein mögen, da die Untugend augenschleinlich immer den leichteren Weg verspricht (vor allem um sich vorerst zu befrieden in irgend einer Weise), nur dass man dann in einer Erfahrungswelt drin hängt und je länger man diesem anhaftet und anhangt, um so weniger kommt man da mal eben so raus, aus allem. Und dies ist ja auch in der heutigen Menschheit als Kollektiv so ähnlich. So dass die Erfahrung in einer höheren Schwingungsebene erst aufgebaut und dann ausgedehnt gehört und man sich aus diversen alten Vorstellungen möglichst einsichtsvoll und leicht, statt schmerzhaft und verwirrend, zu lösen hat.
Da jeder Mensch dazu sich auch noch mit früheren Inkarnationen zu befassen hat, da diese ja ebenso einen Bestandteil der Seele bilden, wie die gerade erlebte Inkarnation, hat man daher auch die Energien früherer Inkarnationen mit an Bord. Manches davon ist tragend, manches weniger. Ganz davon, welche Erfahrungen in der entsprechenden Inkarnation gemacht wurden, jedoch ist alles genau das gewesen, dass man in der Energie steht, in der man sich aktuell befindet (überhaupt die geistige Haltung jetzt und Halterung in vielem aus geistiger Sicht, sind die verschiedenen anderen Inkarnationen selbst). Und so wie man innerlich ist, so bildet sich die äußere Erfahrung dazu. Nebst dem, dass evtl. gewisses Karma nach Einsicht verlangt und verschiedene Themen daher mehr oder weniger in einem präsent sind, um die äußere Erfahrungen anzuziehen, die der Abarbeitung des Themas dienen sollen. Es ist natürlich alles mit einander irgendwo verbunden oder in irgend einer Wechselbeziehung, was der Inhärenz entspricht und die Kohärenz zum äußeren bildet, sobald sich gewisse Kohässion angesammelt hat. Alles basiert auf irgend einer Energie und es gäbe andernfalls keinen benennbaren Ausdruck dazu. Alles ist also da, weil es so gewollt wurde, von irgend einer Inhärenz und auf irgend einer Ebene [auch der geistige Wille ist wie alle Energie die da ist, mit allem verbunden und nur dadurch ist etwas].
Es ist mindestens mittelbar alles so, wie bestellt worden im kosmischen Raum. Und daher ist alles auf seine Weise und im Rahmen der Erfahrungswelten legitim, sonst gäbe es das nicht, aber nicht alles ist erforderlich. Jeder darf seine Weltanschauung und Weltbild haben, auch der Übeltäter. Nur nicht jede Weltanschauung ist es wert, auf die Menschheit und das Kollektiv ausgedehnt zu werden. Wesentlich wäre hier allerdings die Einsicht, dass alles was für die Mehrheit gemacht wird, auch der Mehrheit in wohlwollender Weise dient. Andernfalls ist es womöglich ist listiger Versuch, das Wenige, sich den Vorteil über Alle und die Meisten verschaffen. Hierzu gehört der Glaube, wie z.B. "naja andere haben zu entscheiden und ich nichts", oder "es wird ja nur von oben entschieden", u.dgl.m., aufgearbeitet und man sich selbst aus Opferhaltungen entlassen. Nur wenn man keine Vorstellung hat, wie eine wohlwollende Menschheit insgesamt leben sollte und wie und womit es einem besser ginge, wie auch allen anderen in Folge dessen, wird man womöglich treudoof das immer weiter zu übernehmen suchen, was Andere ausdenken mögen. Zumindest die grundsätzliche Richtung, was man denn von einer zivilisierten Umwelt erwartet, sollte man schon irgendwo hegen. Denn schließlich ist man so oder so, für sich in seinem Weltbild generell verantwortlich, weil es das ist, worin man ist und dies, aus zunächst eigener Entscheidung. Es ist nicht bloß eine Sache der Moral, sondern auch der geistigen Entfaltung und dem Geistigem Einbezug nach so, weil es derweil nicht anders ist.
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