Buddha: Himmlische Pfade (alle)

Devino M., Dienstag, 29.11.2022, 21:33 (vor 686 Tagen) @ Devino M.

"Der Weg liegt nicht im Himmel. Der Weg liegt im Herzen."

- Buddha -
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Was will man schon im Himmel, wenn man auf Erden sein kann? Was ist überhaupt der Himmel? Es ist alles das, was bereits erschaffen ist, nebst gewissen potenziellen Möglichkeiten, nur in einer höheren oder auch sehr hohen und lichtvollen Schwingung. Angenommen man wäre nun in einer sehr hohen Schwingung unterwegs, so dass einem die himmlischen Orte zugänglich sind. Man kann einfach in Glückseligkeit schwelgen und von schönen Dingen umgeben sein, doch was gäbe es dort zu tun? Nichts. Sicherlich kann man sich irgendwohin verbinden und irgend etwas Nützliches beitragen oder man inkarniert und kann direkter noch beitragen. Doch letztlich gibt es nichts im Himmel zu tun, weil dort alles gut so ist, wie es ist. Zwar mag man nichts ausgesetzt sein oder keine körperliche Form zu pflegen haben, die Leid erfahren kann, doch was gäbe es im Himmel tatsächlich zu tun?

Die große Vielfalt, die ist hier auf Erden. Wenn die Erde zum Himmel geworden ist, wird mehr Schönheit in vieler Hinsicht enthalten sein und generell mehr Entfaltung beinhalten, als das, was man derzeit im Himmel hat. Denn auch die Himmel sind das, was ins Licht gebracht worden ist, von denjenigen Lebewesen, die vorausgegangen sind und frühere Entwicklungen irgendwo absolviert haben und dort das im Licht verwirklicht wurde, was man irgendwo bereits ersonnen hatte, als man noch in etwas niedrigerer Schwingung war. Die Himmel sind ja nicht ein Ergebnis, welches aus dem Nichts entstanden ist. Es ist von Anderen erzeugt worden. Es mag auch andere Evolutionen wie die der Devas beinhalten, aber auch im Himmel gibt es nichts, was aus nichts geworden ist. Das Leben und Bewusstsein ist also das, woraus alles hervorgangen ist, ob im Himmel oder auf Erden. Abhängig dessen, wie man darin eingebunden ist, wird man mehr oder weniger Bezug und mehr oder weniger Freude an allem dort irgendwo haben. Denn schließlich ist man immer noch man selbst, sowohl hier, wie dort.

Das also was zählt, ist was man aus seinem Herzen erzeugt. Das ist zugleich der Himmel für einen selbst - so schön also etwas sein mag und erfreulich, was von anderen geschaffen und bereit gestellt ist. Man mag sich also nach irgendwas anderem sehnen, als das, was gerade gegeben ist, doch heißt es nicht, dass wenn man wo anders ist, es dann anders ist, man ist überall im gewissen Sinne immer noch man selbst. Und die Vielfalt auf Erden, nach galaktischen Maßstäben dürfte durchaus beträchtlich sein, und sobald sich manches entsprechend ins Licht entwickelt hat, wird auch der Himmel entsprechend mehr Vielfalt beinhalten, als das was in einfacherer Weise aus früheren Entwicklungen hervorging und diese vollzogen hatte. Wenn man hier auf Erden ist, wird man mehr hier gebraucht, als irgendwo anders vermisst, mit hoher Wahrscheinlichkeit. Auch wird die Liebe nicht im Himmel gebraucht, sondern auf Erden.

Man kann ja bei seinen Liebsten irgendwo anfangen, und sei es, dass man sein geliebtes Haustier heranzieht und die Art wohlwollender Liebe, auf alles andere immer wieder ausdehnt. Im Grunde kostet es einen ja gar nichts. Schließlich hat man zu allem ja irgend eine Annahme und Vorstellung von der man ausgeht. In den meisten Fällen, wird es eine Art von Grundhaltung sein die man als verhältnismäßig neutral und natürlich ansieht, die man auf alles im gewissen Rahmen projiziert und der Weise auch ausdehnt. Genauso gut, könnte man immer etwas mehr Liebe einbringen, damit erschafft man einen Himmel auf den lichtvollen Seiten seiner Selbst. Da ein jeder Mensch multidimensional ist, ist Subjektiv immer mehr im Spiel und auch andere Ebenen dabei, als die, für die das eigene Gewahrsein für gewöhnlich gereicht. Der Himmel ist also mit und bei allem zugegen. Es mag zwar klärende Zwischenebenen im Jenseits geben, welche nach dem dahinscheiden betreten werden oder worin sich erdgebundene Seelen aufhalten; was in früheren biblischen Zeiten als Hades bezeichnet wurde, und nur bedingt Himmel ist. Doch die Evolution selbst, webt zugleich auch die Involution und den Himmel zu allem mit und es ist auch die Physische Welt ein Himmel für sich und das, wie das Unsichtbare ist ein Teil der Multidemensionalität die stets mit präsent ist.

Und damit ist letztlich alles was man anbieten kann, mit unter an Liebe, dasjenige, was man sich selsbt anzubieten vermag. Man liebt keinen mehr, als mit der Liebe, mit der man sich selbst liebt. Denn Subjektiv liebt man sich selbst im Anderen und nur das an Liebe geht wirklich zu Anderen über, wie diese an- und aufgenommen wird. Letztlich auf der inhärenten Seite, ist es die Liebe, die man sich selbst bereit ist zu geben. Und das was man vermeintlich vorenthält, ist das, was man sich selbst vorenhält. Und hierbei geht es nicht darum, seinen physischen Körper zu lieben oder irgend ein Missfallen an diesem zu suchen, man ist ja nicht der physische Körper, sondern dieser ist mehr ein neutrales Werkzeug zur physischen Präsenz und zur physischen Interaktion, wie der Astral- und Emotionalkörper auch ein Werkzeug ist, um auf der Astralebene zu operieren usw. So kommt man nicht umhin festzustellen, dass der Himmel letztlich im Herzen ist und so viel äußerlich, wie es innerlich aus dem Herzen hervorgeht. Denn es kann zwar sehr vieles mehr da sein, doch wenn es einen im Herzen nicht zu berühren vermag, dann weil man sein Herz nicht soweit auszudehenen vermag um die Schnittmenge mit einzubeziehen entsprechend.

So störisch auch vieles in der Menschheit sein mag, es liegt nicht darin begründet, weil zu viel Liebe eingebracht wurde und es kann auch nie zu viel Liebe eingebracht werden in allem. Mehr entstehen die die ganzen ungleichgewichtigen Zusammenhänge dadurch, dass bemüht wird etwas zurück zu halten. Ebenso wie anzunehmen, man müsse irgend wem ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht gönnen, weil dieser zu faul wäre und nicht arbeiten wollen würde. Es ist einfach nur Mangelbewusstsein, so zu denken. Sobald alles in hinreichend Liebe und Licht gehüllt ist, wird mehr das entfallen, was nicht Liebe und Licht war und sobald der innere Kern des Selbst frei gelegt ist, wird das nur wegfallen, was dem nicht entsprach und schon wird etwas ganz anderes da sein, als das, was man annahm es wäre da (ähnlich dem, dass einer nicht die Vorstellung ist, die man von Jemandem hat, nicht einmal die Vorstellung die einer von sich selbst hat, umfasst im Ansatz alles, was auf geistigen Ebenen mit vorhanden ist).

Daher sollte man sich gar nicht darauf versteifen, wie die Menschheit und das Kollektiv scheinbar jetzt ist. Hilfreicher ist es dann schon, dies zu überblenden und vorzustellen, wie die Menschheit in 10 Jahren sein kann, wenn alles mehr ins Licht eingegangen ist. Und dann von dem her, dies auf die jetzige Menschheit ausdehnen. Damit kann es vorkommen, dass man lichtvolle Momente und auch Andere in einem anderen Licht sieht und diesen die Option gewährt, in eben dieses Licht einzutreten und es für sich wahrzunehmen und auszudehnen. Das wäre eine positive und schöpferische Art von Liebesdienst an der Menschheit, an Anderen oder dem Wohlwollen des Kollektivs dienlich. Es braucht nichts hingenommen zu werden, auch wenn es ebenso wenig heißt, alles zu ignorieren oder sich bloß in Einbildung und Verblendung zu versteifen.

Es darf schon alles angenommen werden und zugleich stehen gelassen werden, wie es zunächst ist und erscheint. Die Multidimensionalität zu allem und von allem sollte nicht außer Acht gelassen werden und das, was sich daraus in die Zukunft entwickelt. Wobei auch hier nicht die Zeit es ist, sondern die Entfaltung, auf die es ankommt. Diese kann aber auch jetzt schon forciert werden, statt es als Zufallsprodukt abzutun. So kann man die Menschheit in der Zukunft im Licht anpeilen und vom Jetzt eine Brücke schlagen. Nicht vom Übel, welches nur Finsternis vor Augen hat, wird die Menschliche Zukunft für das Kollektiv bereitet, sondern von Solchen, die im Lichte wandeln wird also die Zukunft der Menschheit bereitet und hierzu sind alle eingeladen, die auf Erden wandeln und Anteil am Menschlichen Kollektiv haben und eigentlich kann von außen nichts im Wege stehen, da das Innere zuerst ankommt und bis zuletzt bleibt, während das Äußerste nur eine Nebendarstellung vergleichsweise bildet (nur das Äußere ist auf das Äußerste angewiesen und der Materie verpflichtet, weil es etwas anderes in sich nicht antrifft - bis hin zum gröbsten Materialismus, zu meinen es ginge darum im physischen Mineral auf ewig leben zu wollen).

Daher sind auch viele, wie sehr sie äußerlich auch Einfluss auf alle ausüben mögen auf Jene, die sich dem beugen, eher armseelig und als solches sehr bedauernswerte Kreaturen, wenn sie sich lieber zum Toaster wandeln wollen (Transantihumanismus u.ä.), anstelle innerlich der eigenen Seele begegnen zu wollen. Nichts hat man zu fürchten, viel mehr als das physische Kleid abzustreifen, kann einem ja nicht passieren. Was hat man schon zu verlieren, wenn man hier auf Erden die Liebe und das Licht ausdehnt, ohne Rücksicht auf allerlei äußeren Unsinn (selbst wenn dieser sich gegen einen richten sollte)? Man kann also letztlich nur gewinnen, im Grunde allein schon, weil man zur rechten Zeit womöglich hier genau am rechten Ort (galaktisch) sich eingefunden hat. Das äußere Schauspiel kann man den Laiendarstellern also getrost überlassen und sich den wesentlichen und dauerhaften oder künftigen Dingen für die Menschheit zuwenden, ohne dass einen irgendwer und irgendwas tatsächlich davon abhalten können könnte. Dummheit ist begrentzt, Liebe grundsätzlich nie.


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